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Mrs. Jones
Guest
Ein sich herausnehmen, hat sich bei mir bewährt. Also wenn ich den innerlichen Konflikt spüre, zurücknehmen, tief durchatmen.Den hab ich auch berücksichtigt bei meinen Gedanken zu Thema. Weil es ja wirklich um unbewusste Inhalte geht. Diese inneren Konflikte werden, weil wir ja ständig Menschen begegnen und in Kommunikation sind, dann manchmal im aussen ausgetragen. Allerdings handelt es sich aber sicher nicht bei jedem Disput und jeder Fehlinterpretation um Projektion. Es sind die andauernden Konflikte, die dazu führen.
Schritt Nummer eins ist, sich des Konfliktes bewusst z sein, das allein ist schon mal nicht selbsverständlich.
Und nun, um auf die Fragen am Anfang zurückzukommen. Ja, ich geh davon aus, dass ich mich nicht täusche, wenn jemand ständig auf mich projiziert. Und im Gegenzug weiss ich dass ich selber projiziere.
Weil ein Konflikt lässt sich nicht wegleugnen. Er ist spürbar.
Der Konflikt entsteht, weil die Schattenthemen sich ähneln und einander berühren. Aber, sie sind natürlich nicht genau gleich! Um dieses innere Wissen herum entsteht dann das, was hier mal jemand die Zerrspiegel genannt hat.
Ich weiss es selbst, dass man da nur zu gerne in eine Verteidigungshaltung gerät. Was aber natürlich nichts nützt. Auch eine Möglichkeit ist, den Konflikt zu leugnen.
Das einzige, was wirklich Sinn macht, ist sich möglichst seiner eigenen Schattenthemen anzunehmen.
Nicht alles, was Schatten ist, ist aber dunkel. Was ich defnitiv brauch dazucuh, ist Zeit
Ich spüre es wie du, wenn jemand auf mich projiziert. Gerade diese Pause, die ich mir dann gönne, ermöglicht mir wieder in meine Mitte zu kommen. Dann kann ich ganz anders handeln, und zwar neutral.
Wenn ich auf jemanden projiziere, fühlt sich das anders an. Ich werde dann hektisch, nervös... allein daran merke ich es und bin ganz schnell erstmal wieder ruhig, überlege- was war jetzt los? Wenn es passt, frage ich direkt, anderenfalls gehe ich in Klausur mit mir selbst.