Prinzip der Evolutionstheorie

ein Unfall hat auch gute Seiten.

ja, das wäre durchaus möglich..

Aber jetzt mal wieder zum tierischen Brummbärchenernst. Wenn die Menschheit nur Folge eines Gendefektes der Evolution wäre.. ein Unfall,dann komm ich einfach nicht drauf, warum a.. Kinder nicht durch einen Gendefekt entstehen (durch div. "Unfälle" schon :D) b. eben als Babys zur Welt kommen, hilflos, usw.. u. warum das noch immer auf dieselbe Weise passiert.

Wenn dahinter blinde Mutation resp. eine Unordnung stehen würde.

Warum dann Menschen nicht einfach als Erwachsener vom Himmel fallen.. oder aus der Erde einfach entstehen.

Nun will uns ja die Evolutionstheorie das von Selektion u. Mutation weismachen. Die Frage, die sich mir da stellt, wenn man Mutation anspricht, ob damit blinde Mutation gemeint ist, oder gar eine geordnete u. Zielführende Mutation. Bei der Blinden hätte ich ein Problem.
Wenn nun aber etwas in geordneten Bahnen verläuft, dann werde ich das Gefühl nicht los, das die Wissenschaft an der Rinde des Baumes nagt, u. zum wahren Kern, zum innersten nicht vordringen kann.

Den die Wissenschaft liefert zwar Erklärungen, wie das Leben entstanden sein könnte, aber nicht mehr. Sie kann eben keinen Menschen aus einer erschaffen (würden sie gerne) ohne nicht auf das, was da ist, zurückgreifen zu müssen.
 
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Brummbär;3530526 schrieb:
ja, das wäre durchaus möglich..

Aber jetzt mal wieder zum tierischen Brummbärchenernst. Wenn die Menschheit nur Folge eines Gendefektes der Evolution wäre.. ein Unfall,dann komm ich einfach nicht drauf, warum a.. Kinder nicht durch einen Gendefekt entstehen (durch div. "Unfälle" schon :D) b. eben als Babys zur Welt kommen, hilflos, usw.. u. warum das noch immer auf dieselbe Weise passiert.

Wenn dahinter blinde Mutation resp. eine Unordnung stehen würde.

Warum dann Menschen nicht einfach als Erwachsener vom Himmel fallen.. oder aus der Erde einfach entstehen.

Nun will uns ja die Evolutionstheorie das von Selektion u. Mutation weismachen. Die Frage, die sich mir da stellt, wenn man Mutation anspricht, ob damit blinde Mutation gemeint ist, oder gar eine geordnete u. Zielführende Mutation. Bei der Blinden hätte ich ein Problem.
Wenn nun aber etwas in geordneten Bahnen verläuft, dann werde ich das Gefühl nicht los, das die Wissenschaft an der Rinde des Baumes nagt, u. zum wahren Kern, zum innersten nicht vordringen kann.

Den die Wissenschaft liefert zwar Erklärungen, wie das Leben entstanden sein könnte, aber nicht mehr. Sie kann eben keinen Menschen aus einer erschaffen (würden sie gerne) ohne nicht auf das, was da ist, zurückgreifen zu müssen.

der Gendefekt ist eine gezielte mutation ausgelöst vom reinkarnierenden Geist,der die Info aus den Welten des Jenseits mitnimmt.
wissenschaftlich gesehen hat sich wohl damals ein Urhumanoide mit einem Virus infiziert,der eine Mutation ausgelöst hat in Richtung intelligentere Art.oder ein höchst seltenes Vorkommnis,daß ein Humanoide sich an einem Meteoritgestein verletzt hat,das ausserirdische Lebensform auf die Erde brachte.
 
Brummbär;3530526 schrieb:
Nun will uns ja die Evolutionstheorie das von Selektion u. Mutation weismachen. Die Frage, die sich mir da stellt, wenn man Mutation anspricht, ob damit blinde Mutation gemeint ist, oder gar eine geordnete u. Zielführende Mutation. Bei der Blinden hätte ich ein Problem.

Das ganze verläuft "blind".

Das ist ja das tolle an der Evolutionstheorie, dass sie keinen Zweck, keine steuernde Instanz, benötigt. Arten bilden keine Merkmale aus, um zu überleben, sondern die Arten, deren Merkmale gut an die Bedingungen angepasst sind, sterben nicht aus, bzw. die Individuen, die sicht gut behaupten, überleben müglicherweise lange genug, dass sie sich vermehren können. (ewen wird das sicher noch besser formulieren können).

Ich empfehle das Buch "Der Blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins. Da geht er speziel auf diese Fragen ein.
 
Arten bilden keine Merkmale aus, um zu überleben, sondern die Arten, deren Merkmale gut an die Bedingungen angepasst sind, sterben nicht aus, bzw. die Individuen, die sicht gut behaupten, überleben müglicherweise lange genug, dass sie sich vermehren können. (ewen wird das sicher noch besser formulieren können).

Ich empfehle das Buch "Der Blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins. Da geht er speziel auf diese Fragen ein.

Durch die Instabilität des Genoms gibt es halt in jeder Population jeder Spezies Varianzen (ist übrigens in der Soziologie ganz ähnlich, also Verhaltensvarianzen).

Und wenn sich jetzt die Umwelt ändert, sei es durch eine tatsächliche Änderung der Umwelt oder durch die Veränderung, weil die Individuen woanders hin gewandert sind, dann kann es sein, das die andere Varianz jetzt einen Vorteil, oder keinen Nachteil mehr hat.

Natürlich müssen die Weibchen dieser Spezies dem auch zustimmen.

Aber Joey , hast schon richtig formuliert ;)
 
Joey, danke für die Antwort (und die der anderen sowie die von Chemicus, der Mann mit tausend Worten und Gedanken).

Was ich noch nicht verstehe, ist, dass bei Züchtungen ja noch keine neue Art entsteht. So ist es ja auch bei den Bakterienstämmen. Soweit ich weiß, definiert die Biologie eine Art danach, ob sie Nachwuchs erzeugen kann. So können Elefanten mit Pandabären ja sicher keinen Nachwuchs erzeugen usw. Nur eigenartigerweise ist es ja zwischen Pferd und Esel möglich. (Ich wusste übrigens gar nicht, dass es zwischen Tiger und Löwe ebenso möglich ist.) Daher dürften diese Tiere ja dieselben Arten sein. Das wäre schon eine seltsame Vorstellung.

Lässt sich sagen, dass eine neue Art durch Mutation und Selektion normalerweise sehr langsam entsteht durch die Addition kleiner Veränderungen, bis die Veränderungen soweit gediegen sind, dass eine Fortpflanzung nicht mehr möglich ist?


Also der Artenbegriff ist bei Pflanzen besonder interresant, weil dort sehr viel mehr 'Arten' kreutzbar sind, daher schwankt die totalzahl der Pflanzenarten auf dem Planeten sehr stark, je nach dem wen du fragst.

Und das beste beispiel wie eine neue Art aus einer anderen Gezüchtet wurde, ist Mais, der aus einem kleinen Graß gezüchtet wurde und ´wenigstens nach meiner ansicht eine komplett neue Art bildete.

Dazu kommt noch das viele Arten eine Physikalische Artengrenze haben - bestes beispiel, wenn ein Dackel einen Rottweiler decken will, muss der Dackel verdammt intelligent sein...

...und theoretisch kann man Arten auch darauf hinzüchten, das sie nicht mehr Kreutzbar sind, das macht jedoch wneig sinn, daher macht man das selten.

der Mensch ist die Folge eines Gendefekts, also ein Unfall in der Evolution.


Ich bin auch ein unfall - aber das ist ein anderes Thema, denn du hast schon recht, jedoch ist es nicht ein Gedefekt, sondern eine ganze Liste an gendefekten, die zurückreicht bishin zu einem einzelligen Bakterium...

...kannst du dir ungefähr so vorstellen - du kopierst ein Blat, es gibt leichte verunreinigungen, du nimmst von 1000 kopien die schönste, kopierst wieder - und das machst du einige millionen jahre - am ende kannst du dann aus einer steuererklärung eine monalisa bekommen - die eigentlich nur ein feler beim kopieren ist:zauberer1
 
Skeptiker:

du kopierst ein Blat, es gibt leichte verunreinigungen, du nimmst von 1000 kopien die schönste, kopierst wieder - und das machst du einige millionen jahre - am ende kannst du dann aus einer steuererklärung eine monalisa bekommen - die eigentlich nur ein feler beim kopieren ist


also das ist mal ne kreative Erklärung.

gfoit ma:thumbup:
 
Das ganze verläuft "blind".

Das ist ja das tolle an der Evolutionstheorie, dass sie keinen Zweck, keine steuernde Instanz, benötigt. Arten bilden keine Merkmale aus, um zu überleben, sondern die Arten, deren Merkmale gut an die Bedingungen angepasst sind, sterben nicht aus, bzw. die Individuen, die sicht gut behaupten, überleben müglicherweise lange genug, dass sie sich vermehren können. (ewen wird das sicher noch besser formulieren können).

Ich empfehle das Buch "Der Blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins. Da geht er speziel auf diese Fragen ein.

Wenn nun Arten sich an Bedingungen anpassen, und nicht aussterben, weil sie sich gut behaupten, auch überleben, und möglicherweise lange genug, das sie sich vermehren können. dann ist diese Fähigkeit, woher auch sie immer stammt, mit sicherheit nicht blind, u. hat eben schon einen Zweck - das Überleben u. die Vermehrung.. was nun den Satz , das sie keinen Zweck haben soll, relativiert.

Und bei einem Blinden Uhrmacher, wo doch alles einer gewissen Ordnung folgt, da müsste ich die Augen schliessen, das Denken u. den Verstand ausschalten, um darin eine blinde Unordnung, ohne Sinn u. Zweck erkennen zu können.

eine blinde, zufallsgesteuerte Evolution ohne Zweck ohne Sinn, deren Sinn dann doch wieder ist, zu überleben, ist irgendwie paradox. .

Wenn schon Menschen etwas mit Geist u. Phantasie erschaffen können, was zumindest längeren Bestand hat, wie ein Auto, ein Haus, einen Computer, welches Zwecke erfüllt, dann ist es ja noch irrsinniger, anzunehmen, die Natur wäre ein blindes Treiben, wo sie doch eindeutige Gesetze hat.

Wenn eben alles so blind ist, warum verfolgen die meisten Spinnenarten noch immer die Selbe Tätigkeit? Netze spinnen, die immer wieder , je nach Art, gleich ausschauen? Warum aber sollte die Spinne nicht, um überleben zu sichern, sich so an die Natur anpassen, wie ein tier, das keine Natürlichen Feinde hat?
Warum arbeiten Ameisen noch immer emsig u. fleissig an ihrem Bau.. bestäuben Bienen die Blüten u. produzieren Honig?

alles, nur aus blinder , zweckloser Laune?

Warum wird alles älter, reifer, aber nicht jünger, unreifer? (naja. da kann man darüber streiten, bei manchen )

Warum besteht noch alles, den wo blindes treiben ohne Zweck herrscht, könnte im nächsten Augenblick sofort schon alles wieder anders sein.. ohne Zweck?
 
Durch die Instabilität des Genoms gibt es halt in jeder Population jeder Spezies Varianzen (ist übrigens in der Soziologie ganz ähnlich, also Verhaltensvarianzen).

Und wenn sich jetzt die Umwelt ändert, sei es durch eine tatsächliche Änderung der Umwelt oder durch die Veränderung, weil die Individuen woanders hin gewandert sind, dann kann es sein, das die andere Varianz jetzt einen Vorteil, oder keinen Nachteil mehr hat.

Natürlich müssen die Weibchen dieser Spezies dem auch zustimmen.

Aber Joey , hast schon richtig formuliert ;)

ach, mich würde es erfreuen, wenn mir jemand den Beweis erbringen könnte, das ohne menschliches zutun, nur aus instabilität eines oder mehreren Genomes oder anderen Dingern, aus zwei Menschen, die sich paaren, kein menschliches Kind, sondern zb. ein Baum entsteht..

Oder das es die Wissenschaft schaft, aus Nichts etwas zu erschaffen, u. das ganz blind ohne irgendeinen Fünkchen Zweck, u. das darf nun nichtmal der Zweck sein, die Theorie des zwecklosen zu beweisen, den das wäre dann eben ein Zweck..

Das würde mich von einer Blinden, ordnungslosen, ohne Zweck u. Sinn behafteten Evolution stark überzeugen..
 
Also ich bin kein Unfall, wurde auch nicht blind gezeugt, u. auch nicht zwecklos.. bei anderen kann das natürlich wieder-- anders sein :) ;)

Allein schon diese Tatsache zeugt davon, das es einen Sinn gibt , der weit über dem "nur überleben müssen, wollen " hinaus geht..

Den ich meine, das einige Eltern ihre Kinder nicht bloss wegen des Dranges zum Überleben blind gezeugt haben, sondern aus vielen Gründen..

Aber warum soll eben was überleben wollen, müssen, wenn es eh keinen Zweck hat??
 
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ach, mich würde es erfreuen, wenn mir jemand den Beweis erbringen könnte, das ohne menschliches zutun, nur aus instabilität eines oder mehreren Genomes oder anderen Dingern, aus zwei Menschen, die sich paaren, kein menschliches Kind, sondern zb. ein Baum entsteht..

Oder das es die Wissenschaft schaft, aus Nichts etwas zu erschaffen, u. das ganz blind ohne irgendeinen Fünkchen Zweck, u. das darf nun nichtmal der Zweck sein, die Theorie des zwecklosen zu beweisen, den das wäre dann eben ein Zweck..

Das würde mich von einer Blinden, ordnungslosen, ohne Zweck u. Sinn behafteten Evolution stark überzeugen..


Also wenn plötzlich - ohne zutun von menschen oder sonstetwas 2 tiere (egal ob mensch, affe oder was auch immer) plötzlich pflanzen als nachwuchs bringen, dann haben wir einen beweis der die evolutionstheorie wiederlegt - oder wenigstens stark ins schwanken bringt, je nach ursache

Denn das Plötzlich eine so starke änderung des genoms, die nicht zum tode fürht und dazu noch die ganzen vielen veränderungen alle sinnvoll sind - das kann kein zufall sein - soetwas muss geplant und konstruiert sein, von wem und was auch immer

Und wer behauptet die evolution ist sinn & zwecklos? Sie hat zwar nur einen einzigen sinn - jede einzelne generation muss überleben und sich reproduzieren - alles andere ist optional
 
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