Pornografie

Wie gesagt, keine Ahnung, was Kinder automatisch machen und was nicht.
Ich kann mich auch Kindergartentechnisch oder Schulmäßig an nichts dergleichen erinnern.

Es war tatsächlich einiges anders im Osten. Muss man erlebt haben. Klar haben die Jungs (plus meist EIN Mädchen a la Pippi Langstrumpf) mal Räuber und Gendarm gespielt... aber irgendwer sagte immer, sie sollen das lassen.
Die Mädels, tja... irgendwie spielten wir Gummitwist und malten und sangen und sprangen...
 
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Es war tatsächlich einiges anders im Osten. Muss man erlebt haben. Klar haben die Jungs (plus meist EIN Mädchen a la Pippi Langstrumpf) mal Räuber und Gendarm gespielt... aber irgendwer sagte immer, sie sollen das lassen.
Die Mädels, tja... irgendwie spielten wir Gummitwist und malten und sangen und sprangen...

Ah, stimmt, das ist eine schöne Erinnerung, Gummitwist! Kenn ich auch noch. :D
Und dieses Papierfalte-Spiel - ich weiß leider den genauen Namen nicht mehr.

Vielleicht war's ja etwas gedeckter alles, wenn man das so nennen kann.
 
Aber das heisst ja nicht, dass Kinder sich auch mal Rollenspiele ausdenken. Ich dachte immer, das machen Kinder automatisch .... :confused:

Und wie gesagt, ich bin auch in der Pampa aufgewachsen.


:confused:
Zippe

Ach Zippe,
du hast vollkommen recht,
ich kenne kein Kind was keine Rollenspiele gespielt hat.
Fängt ja früh an, bereits mit 2 Jahren gehts los mit den Vater-Mutter-Kind Spielchen,
Manche haben ihre Puppe, wo dann Rolle gespielt wird, der andere hat ein Teeservice, andere ergötzen sich in den Ritterspielen oder Indianergeschichten.
Das früheste Rollenspiel ist wohl das mit dem Stofftieren, und wie die Kleinsten mit denen blabbern

recht hast du,.....automatisch.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt so viel auf dieser Welt, was man nicht wirklich verstehen kann oder muss - auch ohne 'eigene Muster' in irgendeinem dieser Bereiche glaub ich.

Wer Gefühle hat, auf den wird auch manches 'wirken' ...


Dem kann ich zustimmen - ne, man muss nicht alles verstehen.

Allerdings find ich es dann am besten, darüber nicht zu urteilen.
 
Dann müsste man aber ständig und überall, auch bei den Sachen, bei denen man nicht leidet, hinterfragen, ob es denn wirklich so ist. Esse ich wirklich gerne Nudeln oder bilde ich mir das nur ein? Macht mir das Studium wirklich Laune oder verwechsele ich "Müssen" mit "Wollen"? Spiele ich gerne Tennis oder will ich einfach auf einen Ball dreschen?
Auch wenn es in dem Falle der genannten Beispiele nicht um Sex geht - die Kernaussage bleibt die gleiche. Tue ich etwas mit Lust und Freude, habe ich keinerlei Bedürfnis, das Ding solange zu zerdenken, bis ich doch einen winzigen Haken finden könnte. Und es ist wurscht, dass es bei dem BDSM-Thema um "Sex" geht - denn so extrem aussergewöhnlich, heilig und mystisch ist das Thema Sex beileibe nicht.
Wenn mein Leben unter irgendeinem Aspekt leidet, wie zum Beispiel bei dir, dann stellt sich schon die Frage "rede ich mir was schön"? Wenn man aber in seinem Leben gut klarkommt und nichts darunter leidet, ist die Frage irgendwie müßig.

Und das man BDSM praktizieren würde, weil man es gewohnt sei oder nicht anders kenne - bitte:rolleyes: Die wenigsten Menschen werden mit Andreaskreuz am Frühstückstisch groß oder von Papi in den Pranger gesteckt, weil Stubenarrest langweilig ist. Die absolut überwiegende Mehrheit, die wirklich praktiziert, wird erst im Laufe ihres sexuellen Erlebens damit in Berührung kommen und manche bleiben dann einfach dabei.

Und PS: die wenigsten jagen sich jedesmal mit Nippelklemmen bewaffnet um die Streckbank - "die" machen auch ganz "normalen" Sex.

Das ist deshalb nicht mit Nudeln zu vergleichen :D, weil es halt erstmal intuitiv nicht unbedingt plausibel ist, jemanden zu schlagen, oder Schmerz zu wollen (auch wenn ich jetzt auch kein Herdplattenbeispiel nehmen würde), sich nieder machen zu lassen usw. Insofern ist es ja eher gerade so, dass Sexualität die Ausnahme ist, wo der SM-Praktizierende das so macht (wenn es nicht die Ausnahme ist, z.B: Dauerhörigkeit, dann wäre das auch wirklich dramatisch). Insofern erscheint das auf den ersten Blick doch "objektiv" (von außen betrachtet) komisch. Und so gesehen kann man das möglicherweise schon hinterfragen.

Ansonsten gehe ich ja auch davon aus, dass SMler auch mal was anderes gemacht haben, oder machen. Aber gerade dann, wenn die Normalität (und ich meine nicht nur den Sex selbst) keinen oder kaum Spaß (mehr) macht (bzw. nie gemacht hat), und wenn Kuscheln eher oder ganz abgelehnt wird, dann ist das ebenfalls ein Grund, etwas zu hinterfragen. Gut, man kann jetzt sagen, dass das alles Softie-Müll ist, aber vielleicht redet man sich das ja auch zurecht, und ist ganz einfach blockiert. Ich meine, ich kriege das real ja auch nicht auf die Reihe, aber irgendwo ist die Welt ja so schon hart genug. Wenn man selbst beim Partner nicht davon loskommt... Es ist nicht unbedingt immer härter hart zu sein, auch wenn es wie ein Widerspruch klingt. Naja, eventuell trifft das auch nur einen kleineren Teil. Habe aber sowieso schon gesagt, dass ich nicht von denen spreche, die nur mal Abwechslung suchen.

LG PsiSnake
 
Aber gerade dann, wenn die Normalität (und ich meine nicht nur den Sex selbst) keinen oder kaum Spaß (mehr) macht (bzw. nie gemacht hat), und wenn Kuscheln eher oder ganz abgelehnt wird, dann ist das ebenfalls ein Grund, etwas zu hinterfragen.


Also ich habe jetzt keine statistischen Umfragen zu dem Thema zur Hand, aber ich glaube daß es kaum BDSMler gibt die prizipiell was gegen Kuscheln einzuwenden haben.
 
Es war tatsächlich einiges anders im Osten. Muss man erlebt haben. Klar haben die Jungs (plus meist EIN Mädchen a la Pippi Langstrumpf) mal Räuber und Gendarm gespielt... aber irgendwer sagte immer, sie sollen das lassen.
Die Mädels, tja... irgendwie spielten wir Gummitwist und malten und sangen und sprangen...

Oh...cool...Gummitwist.:banane:
 
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Zitat:Also ich habe jetzt keine statistischen Umfragen zu dem Thema zur Hand, aber ich glaube daß es kaum BDSMler gibt die prizipiell was gegen Kuscheln einzuwenden haben.

Naja, ich auch nicht. :D Ich habe aber schon auch mal gelesen, wo sich solche Leute im Internet (Seiten über Beziehungs-und Sexprobleme) über ihre Partner beschwerten, und Sexualität zum Teil eigentlich durchgängig heftiger wollten. Wie repräsentativ das ist weiß ich nicht.
 
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