Pornografie

Aber ebenso gibt s Menschen bei gleicher Qualifikation , die andere Ansätze vertreten. Alles nichts wert für dich?

Habe ich diese anderen Menschen degradiert, wie Dr. Flöttmann hier seit Jahren in den Dreck gezogen wird? Also ziehe mich gefälligst nicht in einen Sumpf, in den ich nicht hinein gehöre!
 
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Möglicherweise ist es an Dir vorbeigegangen, aber Dr. Flöttmann ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, psychotherapeutische und psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychotherapeut mit langjähriger therapeutischer Erfahrung. Alles nichts wert für Dich?

Wenn Dr. Flöttmann wirklich Dein Vater ist,
warum schreibst Du dann nicht: "mein Vater ist Facharzt für blahblahblah"....

Möchtest Du mit dem Link vielleicht Werbung für Deinen Vater machen?
 
Möglicherweise ist es an Dir vorbeigegangen, aber Dr. Flöttmann ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, psychotherapeutische und psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychotherapeut mit langjähriger therapeutischer Erfahrung. Alles nichts wert für Dich?

Das habe ich mit keinem Wort gesagt.

Er ist einfach in einer anderen Welt stehengeblieben, verbreitet eine Moral, die bereits in den 60ern überholt war, was leider bei der älteren Generation dieser Berufsgruppe nicht unüblich ist.

Ich hoffe nur für dich, dass du irgendwann zu deiner eigenen Urteilskraft findest, und in deinem zukünftigen Berufsleben deinen eigenen Weg einschlägst und nicht immer noch hinter Papas altbackenen Moralvorstellungen herläufst.

Die Zeiten ändern sich, die Menschen ändern sich, gesellschaftliche Gegebenheiten verändern sich, und derartige "Fachleute" sollten doch geistig so flexibel sein, sich darauf einzustellen.

R.
 
Wenn Dr. Flöttmann wirklich Dein Vater ist,
warum schreibst Du dann nicht: "mein Vater ist Facharzt für blahblahblah"....

Möchtest Du mit dem Link vielleicht Werbung für Deinen Vater machen?

Es ist doch absolut irrelevant, in welcher Beziehung ich zu ihm stehe. Entscheidend ist der Inhalt seiner Texte. Aus welchem Grunde ist die partnerschaftliche Treue zu verschmähen? Aus meiner Sicht stellt die Treue gerade die Basis der ehelichen Institution dar. Die Sexualität ist eines der bindenden Glieder in einer Liaison. Die sexuelle Entfremdung zweier Partner durch den Rückzug zur Masturbation halte ich für kontraproduktiv. Sex kann man zu zweit genießen, im vertrauten und intimen Miteinander, mit aller Kreativität und Hingabe. Masturbation macht auf Dauer innerlich wie äußerlich einsam, glaube ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun, in diesem Forum haben doch schon so viele Leute mit echten oder vermeintlichen Fachleuten argumentiert oder sich auf selbige berufen. Aus welchem Grunde der Herr Dr. Flöttmann immer so dermaßen niedergemacht wird, ist mir unbegreiflich. Weil er nicht immer im Sinne des Mainstreams publiziert?

Viele dieser Fachleute bilden sich eine Meinung und verbreiten die dann und sind nicht bereit, von ihrer konservativen Denke abzurücken. Flöttmann hat meiner Ansicht eine Sicht, die in Richtung fremdbestimmt und konservativ geht und nicht wenig angehaucht ist von imho destruktivem Gedankengut.

Alleine die Forderung nach Treue ist destruktiv, wenn man sich ehrlich anschaut, wie Menschen authentisch leben und wie diese theoretische Vorgabe bei Menschen psychische Probleme verursacht. Oder auch Sexualfunktionsstörungen.

In jeder zweiten Beziehung wird fremdgegangen, weil diese Vorgaben wie eine Zweierbeziehung inkl. Verschmelzung zu sein hat die Menschen kaputt macht auf Dauer, einengt und dies letztendlich die Symbiose sprengt. Beide Partner unterwerfen sich einem von außen auferlegten theoretischen Ideal (Treue, nicht masturbieren dürfen, andere Menschen nicht erotisch finden dürfen, keine Pornos anschauen sollen, geschweige denn Fantasien oder Wünsche außerhalb der Partnerschaft haben usw.), sind so gezwungen ihre authentischen Wünsche zu unterdrücken. Seien dies nun Neigungen wie SM oder Fetische, Experimentiertlust, Exhibitionismus, Voyeurismus und was es da sonst noch alles an für Menschen lustvolle Spielarten gibt.

All das wird dann verleugnet, weil man ja eine normale Beziehung mit Treue und Konsorten und das der Partner derjenige ist, der einem alle Wünsche zu erfüllen hat?

Duckface, es mag seltene Fälle geben, wo zwei Menschen so gut zusammenpassen, dass keiner von ihnen auf Abwege geht, aber das ist wohl eher sehr selten.

Zudem entwickeln sich Menschen im Laufe ihres Lebens, sprich neue Gelüste kommen hinzu, Altes wird verworfen, das darf in der Vorstellung auch eines Flöttmanns alles nicht sein. Was eine Beziehung zu einem statischen und somit toten Event werden lässt.

Du bist noch verdammt jung, stehst gerade eben am Beginn deine Sexualität überhaupt zu entdecken und zu entwickeln. Kein Mensch ist da fertig, nur weil er grad eben geschlechtsreif geworden ist. Der Prozess eine sexuelle Reife zu entwickeln kann locker in einer von äußeren Vorgaben beschränkten Gesellschaft zwei oder drei Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Und dies ist nicht in der Theorie zu erlernen, sondern nur anhand der Praxis zu erleben.

LG
Any
 
Habe ich diese anderen Menschen degradiert, wie Dr. Flöttmann hier seit Jahren in den Dreck gezogen wird? Also ziehe mich gefälligst nicht in einen Sumpf, in den ich nicht hinein gehöre!

degradiert ist nicht der richtige Ausdruck.

Du pathologisierst seit Jahren in diesem Forum Menschen, die nicht im Korsett der schwarzen Pädagogik eines Flöttmann leben (wollen).

Wenn es dir nicht gefällt, daß Flöttmann wegen seiner abstrusen 'Psychoanalytik' und Projektionen kritisiert wird...niemand zwingt dich, den wieder und wieder ins Spiel zu bringen.

Und ganz nebenbei: nen Dr.- oder Professor-Titel schützt nicht vor nem gepflegtem Sockenschuß.
 
Du pathologisierst seit Jahren in diesem Forum Menschen, die nicht im Korsett der schwarzen Pädagogik eines Flöttmann leben (wollen).

Wenn es dir nicht gefällt, daß Flöttmann wegen seiner abstrusen 'Psychoanalytik' und Projektionen kritisiert wird...niemand zwingt dich, den wieder und wieder ins Spiel zu bringen.

Dir empfehle ich, Dich einmal mit der Definition von sachlicher Kritik zu beschäftigen.
 
Es ist doch absolut irrelevant, in welcher Beziehung ich zu ihm stehe. Entscheidend ist der Inhalt seiner Texte.
Das war von mir lediglich eine Frage - einfach, weil es sich eigenartige anfühlt (für mich).
Aus welchem Grunde ist die partnerschaftliche Treue zu verschmähen?
Oh...das habe ich nie geäußert.
Ganz im Gegenteil - für mich (& für meinen Partner) ist die Treue das A & O.
Trotzdem verurteile ich 'offene Parnterschaften' nicht,
wenn niemand darunter leidet,
ist sie völlig ok für mich.
Nur eben nicht mein Ding.
Aus meiner Sicht stellt die Treue gerade die Basis der ehelichen Institution dar. Die Sexualität ist eines der bindenden Glieder in einer Liaison.
Bin ich ganz bei Dir.
Die sexuelle Entfremdung zweier Partner durch den Rückzug zur Masturbation halte ich für kontraproduktiv.
Nein, das sehe ich anders.
Wenn einer von beiden keine Lust auf Sex hat,
dann darf der Andere mit seinem Körper machen was er möchte.
Sex kann man zu zweit genießen, im vertrauten und intimen Miteinander, mit aller Kreativität und Hingabe.
Ja - KANN man, aber wie gesagt s.o.
Masturbation macht auf Dauer innerlich wie äußerlich einsam, glaube ich.
Auf Dauer vielleicht, aber ansonsten halte ich es für eine wunderbare 'Lösung - statt evtl. fremd zu gehen.
Wenn - wie gesagt - einem von Beiden gerade nicht der Sinn nach Sex steht,
ist es doch besser sich selbst zu befriedigen, als fremd zu gehen - findest Du nicht?
 
Möglicherweise ist es an Dir vorbeigegangen, aber Dr. Flöttmann ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, psychotherapeutische und psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychotherapeut mit langjähriger therapeutischer Erfahrung. Alles nichts wert für Dich?

Es ist sicher sehr schwer und im Moment klar erkennbar für dich unmöglich, aus so einem berühmtem Schatten heraus zu treten.
Freud hätte übrigens Freude an deinem Profilbild... arme, kleine, "häßliche" Ente, als die du dich fühlen musst.
Um so heller strahlt dann aber dein eigenes Licht, wenn du mal in der Sonne stehst. Nur Mut ;)
 
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Es ist sicher sehr schwer und im Moment klar erkennbar für dich unmöglich, aus so einem berühmtem Schatten heraus zu treten.
Freud hätte übrigens Freude an deinem Profilbild... arme, kleine, "häßliche" Ente, als die du dich fühlen musst.
Um so heller strahlt dann aber dein eigenes Licht, wenn du mal in der Sonne stehst. Nur Mut ;)

Wieso hässlich? Und aus welchem Grunde muss etwas "Hässliches" zugleich etwas Negatives sein? Märchen wie "Das hässliche Entlein" verderben meiner Ansicht die Seelen unserer Kinder und damit auch die der Erwachsenen. Glorifiziert werden die Werte Schönheit, Reichtum, Intelligenz, physische Stärke. Degradiert werden dagegen schlichte Gemüter, Unattraktive, Bedürftige, Schwache. Mit derartigen Lektüren wird schon den Kleinsten ein inhumanes Werte- und Bewertungssystem vermittelt, denn ein Märchen, in dem das Entlein hässlich bleibt und trotzdem Wertschätzung erfährt, gibt es nicht. Hab ich aber alles schon geäußert.
 
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