Pornografie

Nun,

nun, es kommt dann darauf an, ob die Dominanz auch den sexuellen Aspekt beinhaltet oder nicht, das ist der einzige Unterschied.

Es gibt auch genug Dominante, die sich ab und zu fallen lassen wollen und die Verantwortung abgeben, das aber natürlich geheim, damit niemand sie bemitleiden muss. ;)

LG
Any
 
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Die Leute aus der "Szene" die ich getroffen habe (auf Stammtischen) waren völlig normale Leute aus allen Schichten der Gesellschaft, denen es niemand in einem "normalen", nicht SM Setting ansehen würde daß sie sich für BDSM interessieren.

Ich bin mal widerwillig ins Smartcafe in Wien mitgegangen. Wohl gefühlt hab ich mich dort nicht, die Leute um den Tisch kamen mir alle so eingeraucht vor..irgendwie "anders" halt.
Anevay schrieb:
Was auch gerne falsch verstanden wird, ist, dass z.B. devote Menschen schwach oder zu bedauern wären. Da sind Leute bei, die ihren Mann oder ihre Frau stehen, aber alle Achtung. Devot bedeutet ja nicht schwach oder ohne eigene Persönlichkeit zu sein. Ebensowenig, wie ein dominanter Mensch ständig kommandieren will oder nicht auch das Bedürfnis nach Anlehnung und Zärtlichkeiten hätte.
Stimmt, devote Menschen sind nicht schwach und wie ich schon geschrieben habe, müssen die oft durchsetzungsfähig sein....und bestimmen letztendlich eh, wieweit der Dom gehen darf...
Ein echt dominanter Mensch hat natürlich auch Bedürfnisse nach Anlehnung und Zärtlichkeiten. Er hat es oft gar nicht notwendig, jemanden zu dominieren, weil das durch seinen "IST-Zustand" ohnehin passiert.
 
Ja,
das stimmt schon, wenn Dominanz in Resonanz geht, ergibt sich der Rest von alleine. Mit dem passenden Gegenstück selbstverständlich.

LG
Any
 
Hm,..also ich habe keine Angst mit wem ich hier schreibe, der könnte so oder so sein, weil mir das egal ist, was jemand für ne Vorliebe /Neigung hat wenn kein anderer dabei zu Schaden kommt!
Deswegen sind die die hier schreiben , für mich dennoch völlig OK und es geht ma dabei a net die Fantasie durch . :D

Ich persönlich mag keine Pornos,....aber wenn sie ein anderer mag und sie sich ansieht, na und ? Erotische Filme mag ich sehr wohl. Rein gesehen habe ich ja auch schon und hat eben für mich net viel mit der Wirklichkeit zum tun . Oder meiner Wirklichkeit, ist doch völlig egal. Andere Praktiken die hier aufgeführt werden , erzählt werden sind auch nicht Meines, aber ich finde es net schlimm, wenn es für manche eben das Prickeln , die Erotik beinhaltet ,...wenn diese Art der Sexualität von Menschen in beiderseitigem Einverständnis ausgeübt wird, daran Spaß, Freude , Erregung empfunden wird, finde ich daran gar nix abstossend. Fantasien habe ich auch ,..aber eben ungelebte Fantasien, die aber nix mit SM oder Sonstigem hier zum tun haben, also eher "harmlos" gesehen werden würden, nur eben keinen Partner um das auszuleben. ;)
Vertrauen ist in der Sexualität einfach ein wichtiger Punkt!
Früher konnte ich mir nicht vorstellen, Männern beim Küssen zu zu sehen, Frauen kein Problem, aber da ich ja inzwischen auch "schwule" Freunde in meinem Leben habe, auch kein Problem,...irgendwann befasste ich mit all diesen Dingen aus Neugier und damit verliert man aber auch m.E. die Scheu oder sogar den Ekel davor, der manchesmal mitschwingt, bei einigen schon erlebt. Es ist immer das Neue oder Unbekannte , dass einem Angst macht, und die Filmchen die man sah, die verunsichern und eine falsche Vorstellung von dem allem gaben/geben. Durch die Schilderungen von Any habe ich auch da wieder einen neuen Einblick gewonnen und finde es gut so ! Manche finden ja schon Selbstbefriedigung fürchterlich ,....dabei ist es so wichtig erst mal selbst zu wissen was einem gut tut, was man mag , wie man sich selbst anfühlt , dass macht es dann auch eventuell mit einem neuem Partner prickelnder . ;)

GLG Asaliah
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand der sich nicht dauernd Pornos ansieht - kommt dadurch auf Touren.
Für sich selbst - oder mit der Partnerin/dem Partner.

Jemand der sich dauernd Pornos ansieht stumpft ab und ihn erregt gar nix mehr.

Hier wie auch in vielen anderen Bereichen in unserem Leben gilt.... in der Dosis liegt die Wirkung.

Lg W.
 
Nur komisch daß sich dann unter Besuchern von Dominas durchaus Männer die in der Arbeit eine leitende Funktion bekleiden befinden.

Das kann ja wohl nicht der Fall sein wenn man angeblich devoten Menschen das ja sofort ansieht bzw es bermerkt

Ich sag ja, die suchen einen Ausgleich. Die sind in leitenden Funktionen eventuell dominant, aber es ist nicht ihr Seinszustand.
Und muss ja nicht bei Jedem so sein, dass einer in leitender Position seinen Mann stehen muss und er als Ausgleich zu einer Domina geht. Es gibt auch andere Möglichkeiten.
Devotheit kann sich auch nur im sexuellen Bereich bemerkbar machen. Aber anhand von Körpersprache und Verhalten lässt sich leicht beobachten, ob jemand devot oder dominant ist. Dazwischen gibt´s natürlich auch Vieles...
 
Ich sag ja, die suchen einen Ausgleich. Die sind in leitenden Funktionen eventuell dominant, aber es ist nicht ihr Seinszustand.

Was soll das bitteschön sein, ein "Seinszustand".

Menschen haben nun mal verschiedene Persönlichkeitsanteile. Wenn jemand verschiedene solche Anteile hat bedeutet das nicht daß der eine oder andere davon "wahrer" ist und die anderen "unwahrer".
 
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Was soll das bitteschön sein, ein "Seinszustand".

Menschen haben nun mal verschiedene Persönlichkeitsanteile. Wenn jemand verschiedene solche Anteile hat bedeutet das nicht daß der eine oder andere davon "wahrer" ist und die anderen "unwahrer".

Ich mein damit die vorherrschende Persönlichkeitsstruktur. Stimmt schon, dass jeder auch andere Anteile in sich hat. Aber eine graue Maus wird niemals Chef in einem großen Konzern. Und doch kann es sein, dass die schüchterne/ devote Person in einer anderen Lebenssituation oder vor einer anderen Menschengruppe dominant sein kann. Wir haben alle mehrere ich´s. Aber eines davon ist halt das am stärksten geprägte. Zumindest nehm ich das auch so bei mir wahr, dass immer unterschiedliche ich´s (Persönlichkeitsanteile) auftauchen. Doch die "Grundschwingung" bleibt immer gleich.
 
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