Mondblumen
Sehr aktives Mitglied
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Würde ich so drauf sein wie Du, dürfte ich auf keine dieser Parties gehen, weil dort ab und an wirklich Sachen zu sehen sind, woran diese Menschen dann Freude haben und miteinander machen, die ich nicht mal im Geiste ausprobieren möchte. (und weißt Du was, ich stoppe dann mein Kopfkino, weil ich mir den Abend nicht verderben mag und woanders hinsehe = ich beschäftige mich nicht mit für mich abtörnenden Dingen.)
Ja, es ist zwar schade, dass du nicht so bist wie ich, aber ok, das ist wohl einfach so ...

Ich gehe in der Regel nicht dahin, wenn ich weiß, das ist 'nicht mein Ding'. Ich höre mir ja auch keine Musik an, die ich nicht mag oder leiden kann.
Diese Furcht kann ich gut nachvollziehen, aber was ich nicht kann ist dann diese Abwertung von dir, diese Angriffe, wie ach schlimm und krank es ist, wenn Menschen Handlungen miteinander vollführen, die dir Angst machen. Denn es ist nicht krank, sondern nur eine Spielart von vielen, wie Menschen miteinander unglaublich viel Spaß haben können, wenn sie eben darauf stehen.
Ich kann da nicht nachvollziehen, warum diese Meinung und mein Empfinden diesbzgl. nicht einfach so stehengelassen werden kann.
Weil's als Angriff vielleicht wahrgenommen wird. Du schreibst es ja selbst.
Wenn ich "Kannibalismus" als 'abnorm' empfinde - dann ist das auch so? Egal, ob das in anderen Kulturen als 'normal' empfunden wird oder nicht?
Ich kann dir nur anraten dein Selbstvertrauen zu stärken, denn erlaubt ist was dann beiden Menschen gefällt, alles kann, nichts muss.
Warum soll ich an mir arbeiten, wenn ich mich nicht so verhalte und nicht irgendwelche "ungewöhnlichen" Praktiken ausübe?
Das ist witzig, passiert mir auch manchmal auf der Straße.
Ich frage mich echt, warum ich so vieles "seitenverkehrt" erlebe. Ich soll zum Beispiel auch meinen Hund kastrieren, wenn andere Hunde Probleme machen, - oder ihn von der Leine abmachen, damit die anderen keine Probleme machen usw. usf. Mein Hund ist nicht das Problem, die anderen sind das Problem in dem Moment.
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