Pornografie

Ehrlich gesagt ist mir in meinem ganzen Leben noch niemand begegnet, der regelmäßig Pornos braucht/konsumiert, zumindest niemand, der sich diesbezüglich geoutet, oder irgendwie auffällig verhalten hätte.

R.


Nun, ich könnt mir vorstellen, dass es auch sowas wie "Pornosucht" gibt. Andere sind alkoholsüchtig, nikotinsüchtig, oder schokoladesüchtig - Pornosüchtige schaden zumindest ihrer Umgebung nicht unmittelbar.


:confused:
Zippe
 
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Ehrlich gesagt ist mir in meinem ganzen Leben noch niemand begegnet, der regelmäßig Pornos braucht/konsumiert, zumindest niemand, der sich diesbezüglich geoutet, oder irgendwie auffällig verhalten hätte.

R.

Mir ist zuletzt Patrick Nuo auf RTL beim Dschungelcamp diesbzgl. "begegnet".

http://www.bild.de/ratgeber/2013/se...bt-es-porno-sucht-wirklich-28086442.bild.html

Ansonsten, privat, ich bin hier mit niemandem 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zusammen -
demnach weiß ich nicht, wer was wann macht. Genau genommen.
 
Und was die eigentliche Thematik anbelangt:

Ich denke, Pornographie kann definitiv verrohen ...
Es kommt auf die Art und Weise des Konsums an und ob man sich vllt darüber Gedanken macht, was dahinter steckt.

Viele Menschen halten die Art u Weise wie Sexualität dort dargestellt ist für die einzig wahre- das ist doch traurig.
Bei regelmäßigem Konsum stumpft man nach und nach ab. Es gibt Männer , die konsumieren lieber Pornos als sich mit ihren Frauen auseinanderzusetzen. Nur durch Kommunikation kann ein Mangel erst sichtbar werden und gelöst werden. Sicher nicht durch Flucht in eine imaginäre Welt aus haltlosen Versprechungen.
 
Ok, ich lebe eindeutig in einer anderen Welt.
Ich hab's nicht so mit irgendwelchen Fetischen, Voyeuristischem, oder, oder usw. ;)
Das kommt mir auch immer alles etwas 'verschoben' vor. :o

Verallgemeinern lässt sich da vermutlich auch eh nichts, was Pornos angeht. Und auch so.

Da musst Du es auch nicht mit "haben", ich auch nicht übrigens, es ist aber interessant zu wissen, dss es sowas eben gibt. Es gibt ja auch Objektophilie, dann verlieben sich Menschen in Gegenstände. Solange Leute darunter nicht leiden, finde ich, ist alles erlaubt was allen Beteiligten (solange befragbar, die Nylons haben da sicherlich kein Problem mit) gefällt. :)

@Damour
ja, ich finde, da sprichst du etwas Interessantes an. Wenn Porno als Kompensation benutzt wird, weil es im RL nicht klappt, nicht mit dem Menschen, den man doch liebt und mit dem man auch Sexuelles teilt, nicht reden kann, liegt was schief.

LG
Any
 
Viele Menschen halten die Art u Weise wie Sexualität dort dargestellt ist für die einzig wahre- das ist doch traurig.
Bei regelmäßigem Konsum stumpft man nach und nach ab. Es gibt Männer , die konsumieren lieber Pornos als sich mit ihren Frauen auseinanderzusetzen. Nur durch Kommunikation kann ein Mangel erst sichtbar werden und gelöst werden. Sicher nicht durch Flucht in eine imaginäre Welt aus haltlosen Versprechungen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele sind. Dass es sie gibt, streite ich nicht ab- aber ich selbst kenne nur einen solchen Menschen- und den aus dem tv, persönlich wüßte ich gar nichts von dergleichen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele sind. Dass es sie gibt, streite ich nicht ab- aber ich selbst kenne nur einen solchen Menschen- und den aus dem tv, persönlich wüßte ich gar nichts von dergleichen.

Ich denke, es sind deutlich zu viele! Halte auch dennoch nichts von einem Sperrverbot oder so im Internet. Kann man eh umgehen ... Aber man könnte mal in Betracht ziehen, ein Bewusstsein zu schaffen für das was man zu kompensieren versucht durch Pornokonsum.
 
Mir ist zuletzt Patrick Nuo auf RTL beim Dschungelcamp diesbzgl. "begegnet".

http://www.bild.de/ratgeber/2013/se...bt-es-porno-sucht-wirklich-28086442.bild.html

Ja, wer hätte das gedacht. Ich finde es mutig , öffentlich dazu zu stehen und andere Schauspieler haben das auch schon zugegeben , aber fatale ist eben bei Kindern , die teilweise erst 8 Jahre oder noch jünger sind, die ersten Kontakte zur Sexualität über Pornos geht, wobei Jungs davon viel häufiger betroffen sind .

http://www.welt.de/gesundheit/psych...-werden-durch-harte-Pornografie-gepraegt.html

Beier: Es wäre naiv zu glauben, dass sich diese Darstellungen nicht auf das sexuelle Selbstbild der Jugendlichen auswirken. In der Pubertät, wenn die Sexualhormone einschießen, sind Jugendliche besonders empfänglich für sexuelle Signale. Dann bilden sich bei den Mädchen und Jungen, deren Gehirne noch in der Entwicklung sind, die sexuellen Präferenzstrukturen aus.
 
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Hallo!

Meine persönliche Position:

Ein jugendliches Mädchen, das auf einer Klassenfahrt mit pornografischen Filmen konfrontiert worden ist, entwickelt nach der Heimkehr eine schwere Magersucht. Sie ist entsetzt über die grenzenlose Entwertung des Sexuellen, der Weiblichkeit, des Fraulichen und der Liebe. Ihr Unbewusstes aktiviert daraufhin Mechanismen, die fortan ein Erwachsenwerden blockieren sollen. Sie verweigert die Nahrungsaufnahme. Sie erkennt, dass die Periode ausbleibt. Schlussendlich verstirbt sie. Das durch den Porno-Film ins Negative verzerrte Bild von erwachsener Intimität und Sexualität hat sie abgeschreckt. So wollte sie nicht werden.

Viele Grüße

DUCKFACE

http://www.c-d-k.de/psychotherapie-klinik/Stoerungen/bulimie_ursachen.html

http://www.netdoktor.at/krankheit/bulimie-7453


dir mal auf die Sprünge helfen ...
 
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