Pornografie

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Aber bleibe dabei, dass Analsex, SM, andere Fetische und vergleichbares nicht gezeigt werden sollte, damit nicht der Eindruck entsteht, dass das normaler Sex wäre.



Nochmals: es ist "normal". Unter mündigen, bewussten Menschen.
S/M oder Fetische sind keinerlei "Problem", wenn sie nicht dazu führen, dass ein "normales Sozialleben" oder Beziehungsverhalten ausgeschlossen ist.

24/7 zum Beispiel oder wenn jemand nur die Füsse seiner Liebsten liebt statt auch die Dame, an der die Füsse festgemacht sind, sind ein anderes Thema.

Diese Spielarten der menschlichen Sexualität sind mitnichten verwerflich; es geht schlicht darum, dass sie nicht vor Kindesaugen praktiziert werden sollten. Genauso wenig wie die Missionarsstellung mit R.Kelly als musikalische Untermalung.

Sexualität sollte Thema sein im Umgang mit Heranwachsenden, kein Tabu. Es geht schlicht um eine Übersexualisierung und darum, die Betrachtung sexueller Handlungen nicht unbegrenzt Kindern zur Verfügung zu stellen.

Warum sollte aber ein erwachsener Mensch mit dementsprechenden Bewusstsein kein Filmchen über nette Popos, kunstvoll geknotete Seile auf nacktem Leib oder schmutzige Füßchen sehen dürfen?
 
Nochmals: es ist "normal". Unter mündigen, bewussten Menschen.
S/M oder Fetische sind keinerlei "Problem", wenn sie nicht dazu führen, dass ein "normales Sozialleben" oder Beziehungsverhalten ausgeschlossen ist.

24/7 zum Beispiel oder wenn jemand nur die Füsse seiner Liebsten liebt statt auch die Dame, an der die Füsse festgemacht sind, sind ein anderes Thema.

Diese Spielarten der menschlichen Sexualität sind mitnichten verwerflich; es geht schlicht darum, dass sie nicht vor Kindesaugen praktiziert werden sollten. Genauso wenig wie die Missionarsstellung mit R.Kelly als musikalische Untermalung.

Sexualität sollte Thema sein im Umgang mit Heranwachsenden, kein Tabu. Es geht schlicht um eine Übersexualisierung und darum, die Betrachtung sexueller Handlungen nicht unbegrenzt Kindern zur Verfügung zu stellen.

Warum sollte aber ein erwachsener Mensch mit dementsprechenden Bewusstsein kein Filmchen über nette Popos, kunstvoll geknotete Seile auf nacktem Leib oder schmutzige Füßchen sehen dürfen?

Toller Beitrag!
 
In dem Artikel werden 5-6jährige Kinder erwähnt, aber auch Jugendliche von 15 Jahren.

Ein junger Jugendlicher, der sich selber mit Porno-Filmen "aufklärt", bekommt eine total falsche Vorstellung von Sexualität. Das Sexuelle wird nicht mit Liebe, Zuneigung, hingebungsvoller Zärtlichkeit verbunden, sondern mit erniedrigendem, entwertendem, ausschließlich triebhaftem Verhalten. Der persönliche Kontakt geht dabei gänzlich verloren.

Ich kenne Menschen, die mangels elterlicher Aufklärung zu pornografischem Material griffen. Diese Personen haben inzwischen eine massive Abwehrreaktion in Form eines heftigen Ekels gegenüber dem Sexuellen entwickelt. Das geht so weit, dass sie sich sogar als asexuell bezeichnen, obschon sexuelle Impulse auch bei ihnen zuweilen vorhanden sind. Heute sind die beiden Personen biologisch erwachsen (Anfang 20). Noch immer sind sie jungfräulich und haben trotz des Wunsches nach Liebe und Zärtlichkeit keine Partnerschaft schließen können.
 
Zitat:Sexualität sollte Thema sein im Umgang mit Heranwachsenden, kein Tabu. Es geht schlicht um eine Übersexualisierung und darum, die Betrachtung sexueller Handlungen nicht unbegrenzt Kindern zur Verfügung zu stellen.

Es geht darum was ein meist männlicher Jugendlicher zu sehen bekommt, wenn er sich auf die Suche nach pornographischem Material macht. Und dahingehend sind SM-Sachen, Frauendegradierung, potentiell schmerzhafte Praktiken (z.B: Analsex) nicht der beste Fund. Wenn nachts harmlose Sexfilme (wie ich beschrieben habe) laufen würden, dann wäre die Gefahr geringer, dass Jugendliche mit dem anderen Zeug in Kontakt kommen, weil sie wissen wo sie suchen können, wenn sie denn wollen (ist ja nicht so, dass Kinder um die Zeit wach sein sollten, außerdem würde das sowieso auch für Horrorfilme usw. gelten). Zudem könnte man dort eben auch den Gebrauch von Kondomen als obligatorisch darstellen (in Internetpornos nur selten der Fall).

Ich habe nicht gesagt, dass der Rest da notwendig verwerflich sein sollte, aber Analsex zum Beispiel kommt wohl in relativ vielen Pornos vor. Die Jugendlichen sehen das dann, und meinen, dass sie das auch machen müssten. Klar zu sehen, dass das keine gute Idee wäre. Mit SM ist es genauso, und zusätzlich ist die Gefahr da wesentlich größer, dass jemand zum Sexobjekt wird, als es bei normalem Sex der Fall wäre. Das alles sollte halt nicht so leicht zu finden sein, wie normaler Sex.

Ich sage nicht, dass alles andere als normaler Sex verwerflich ist oder sein muss, aber wenigstens denke ich, dass es nicht gut ist, wenn Jugendliche praktisch gleichzeitig damit in Kontakt kommen. Ich habe in meiner Fantasie kein Problem damit, dass jemand ans Bett gefesselt wird usw., aber muss jetzt nicht unbedingt sein, dass irgendein 17 jähriger das seiner Freundin vorschlägt, weil er es in einem Porno gesehen hat.

Finde es auch problematisch, wenn sowas zu sehr "in" wird, wie durch "Shades of Grey" zum Beispiel. Dadurch kommen dann manche junge Leute auf die Idee sowas machen zu müssen, obwohl sie nicht so wirklich wissen was sie wollen.
 
Zitat:Sexualität sollte Thema sein im Umgang mit Heranwachsenden, kein Tabu. Es geht schlicht um eine Übersexualisierung und darum, die Betrachtung sexueller Handlungen nicht unbegrenzt Kindern zur Verfügung zu stellen.

Es geht darum was ein meist männlicher Jugendlicher zu sehen bekommt, wenn er sich auf die Suche nach pornographischem Material macht. Und dahingehend sind SM-Sachen, Frauendegradierung, potentiell schmerzhafte Praktiken (z.B: Analsex) nicht der beste Fund. Wenn nachts harmlose Sexfilme (wie ich beschrieben habe) laufen würden, dann wäre die Gefahr geringer, dass Jugendliche mit dem anderen Zeug in Kontakt kommen, weil sie wissen wo sie suchen können, wenn sie denn wollen (ist ja nicht so, dass Kinder um die Zeit wach sein sollten, außerdem würde das sowieso auch für Horrorfilme usw. gelten). Zudem könnte man dort eben auch den Gebrauch von Kondomen als obligatorisch darstellen (in Internetpornos nur selten der Fall).

Ich habe nicht gesagt, dass der Rest da notwendig verwerflich sein sollte, aber Analsex zum Beispiel kommt wohl in relativ vielen Pornos vor. Die Jugendlichen sehen das dann, und meinen, dass sie das auch machen müssten. Klar zu sehen, dass das keine gute Idee wäre. Mit SM ist es genauso, und zusätzlich ist die Gefahr da wesentlich größer, dass jemand zum Sexobjekt wird, als es bei normalem Sex der Fall wäre. Das alles sollte halt nicht so leicht zu finden sein, wie normaler Sex.

Ich sage nicht, dass alles andere als normaler Sex verwerflich ist oder sein muss, aber wenigstens denke ich, dass es nicht gut ist, wenn Jugendliche praktisch gleichzeitig damit in Kontakt kommen. Ich habe in meiner Fantasie kein Problem damit, dass jemand ans Bett gefesselt wird usw., aber muss jetzt nicht unbedingt sein, dass irgendein 17 jähriger das seiner Freundin vorschlägt, weil er es in einem Porno gesehen hat.

Finde es auch problematisch, wenn sowas zu sehr "in" wird, wie durch "Shades of Grey" zum Beispiel. Dadurch kommen dann manche junge Leute auf die Idee sowas machen zu müssen, obwohl sie nicht so wirklich wissen was sie wollen.

Gehe ich teilweise mit konform. Allerdings sehe ich dabei nicht die Lösung darin, dass es grundsätzlich keine Filme mehr mit S/M, Popoerotik oder Fesselspielchen mehr geben darf. Denn wie gesagt, für nen Erwachsenen geht das klar. Und wenn einer drauf abfährt, soll er das schauen dürfen. Es wäre eh nicht zu verhindern; dann dreht man die Filmchen halt selbst und vertickt sie unter der Hand. Es ist ähnlich wie mit Alkohol - die Lösung ist nicht, den Alkohol generell zu verbieten und somit selbstgebrauten Blindmachern und Kriminalität Vorschub zu leisten. Es gilt, den Zugang zu beschränken. Diverse Pornoseiten im Internet haben nicht mal eine Alterbeschränkung "Ich bin über 18 Jahre alt" klicken reicht und los geht das ganz große Kino. Natürlich kann auch der große Bruder zu Beate Uhse stiefeln und für den kleinen Bruder ein nettes Filmchen käuflich erwerben; genauso wie die Flasche Wodka. Allerdings wird dies deutlich weniger oft der Fall sein, wenn der kleine Bruder a) dafür sein Taschengeld locker machen muss und b) wenn der Zugang übers Netz doch so einfach ist.

Schaut man sich manchmal auf einigen Seiten Serien z.B. an, wird einem die fieseste Werbung um die Augen gehauen. Willige Nachbarinnen wollen meine 20 cm, ständig blinkt mich eine Vagina in Großaufnahme an und bittet in blumigen Worten darum, an ihr herumzumanipulieren. Würde ich das wollen, wäre eine großvolumige Datengalerie voller Bildchen und kurzen Filmchen nur einen Klick entfernt.


Das weitere Problem sind dann die Eltern, die vor ihren Kindern Matratzensport betreiben oder sie vor den Fernseher parken, um einen gemütlichen Fernsehabend mit Gina Wild zu verbringen. Kommt sicherlich nicht so wahnsinnig oft vor; und da wäre auch die Frage, wie lösen. Da würde dann vielleicht das von dir angedachte Verbot, bestimmte Praktiken generell filmisch zu verbieten, greifen. An der Tatsache, dass auch "normaler" Sex für Kinderaugen nicht bestimmt ist, würde das aber auch nichts ändern. Da bliebe nur, Pornofilme generell zu verbieten - wo wir dann wieder auf dem Schwarzmarkt landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kids der heutigen Generation sind meiner Meinung nach um diese Art der „Aufklärung“ fürs „1.Mal“ nicht wirklich zu beneiden. Weil’s meiner Ansicht nach subjektiv unerfüllbaren (zudem meist vorspielslosen) Leistungsdruck erzeugen könnte (da regt sich alles ganz von alleine oder wird vollautomatsch vermeintlich „feucht“) oder vielleicht auch z.B. zu akrobatischen, anatomischen Vergleichen anregen – die in der „Wirklichkeitsstatistik“ wohl eher selten anzutreffen sind.

Ich selbst „musste“ mir zum fossilen Beispiel aber zum Glück in der Pubertät damals noch irgendwelche bebilderten Heftchen von meinem 15 Jahre älteren Bruder klau… ähm ausborgen. Hätte ich die allerdings vor der Pubertät in die Finger bekommen, hätten sie mir vielleicht aber keine „Freude“ bereitet, sondern mich vielleicht eher gelangweilt, oder im schlimmsten Fall sogar zu einer „traumatisierenden“ Runde Reihern animiert, glaub ich. :lachen:
Wirklich unverkrampfte Dokuaufnahmen von z.B. verliebten „Normalo“-Pärchen wären da vielleicht eher geeignet, ein „positives“/nicht mehr oder minder menschenverachtend, auf Mechanik und rammelnde „Objekte“ reduzierendes Bild von Sexualität zu vermitteln.

Für Erwachsen, die wissen, dass das im Porno eben nur bezahlte Schauspieler sind, sehe ich allerdings keine wirkliche/psychologische „Gefahr“ – außer vielleicht der, dass sie diese Scheinwelt der Wirklichkeit vorziehen, und zu „Soloartisten“ und/oder notorischen Puffgängern/Callboygängerinnen mutieren könnten.
 
Die Fragen die sich hier für mich stellen sind folgende :

Was ist normaler Sex ? wo beginnt der wo hört der auf ( ganz klar alles was gegen den eigenen willen ist wobei das ist ja auch wieder so eine Sache aber definitiv dort)

Bei uns hängen weder Pornobildchen noch nackte Frauen noch werden Pornos konsumiert . Das einem das Kind mal in der Nach ertappt ist schon passiert kann aber fast nicht odre gar nicht verhindert werden .

Dennoch war es so als Junior Playstation Internet pc und Handy bekam ich über die ersten Pornovideos bei ihm stolperte .

Es war ganz einfach Gruppenzwang ist wie rauchen oder Modegewand tragen .
Daran ist weder was schlimmes noch muss man da gleich auf eien Bulemie oder sonstigen Freudschen Müll schließen .

Im gegenteil der Zugang zum eigenen Körper zum eigenen Körperbewusstsein wird einem erleichtert , wenn man sich danach mal gepflegt einen Rubbeln geht .
Und nein es wird auch nichts falsches vermittelt . Weil genauso wie ich auf schonen einfühlsamen Sex stehe genauso will ich es manchesmal einen richtig harten Schnellen Quickie .


Und ich warum sollte man sich in eienr Beziehung nicht einen runterholen ?
Frau will und kann auch nicht immer und da sehe ich überhaupt nicht ein warum ich dabei auf meinen Spaß verzichten sollte . Also würge ich mal den Willi na und wenns ein Porno sein muss der mich stimuliert , naund , wayne??

Abgesehen davon muss jetzt jemand der aus anatomischen Gründen sich extrem schwer tut krankheitsbedingt eine Partnerin zu finden komplett auf jegliche Stimulation verzichten ?
Warum soll jetzt so einer nicht *geil* werden wenn er sich die Wilde Hilde anguckt . Viele Behinderte Menschen gehen zur Prostituierten dann gibt es welche die sich Sexarbeiterinnen kommen lassen eben zu genau dem zeck .

Andere gucken eben Pornos daran ist nichts krankes nichts verwerfliches sondern das ausleben eines völlig normalen Triebes ...

Seiten wie ***** ,**** usw sind für solche Menschen ein Geschenk ..,
 
Schaut man sich manchmal auf einigen Seiten Serien z.B. an, wird einem die fieseste Werbung um die Augen gehauen. Willige Nachbarinnen wollen meine 20 cm, ständig blinkt mich eine Vagina in Großaufnahme an und bittet in blumigen Worten darum, an ihr herumzumanipulieren. Würde ich das wollen, wäre eine großvolumige Datengalerie voller Bildchen und kurzen Filmchen nur einen Klick entfernt.

Ohne jedes Schamgefühl werden heutzutage Videos pornografischen Inhalts zu Werbezwecken präsentiert. Das gilt keineswegs nur für einschlägige Internetseiten, sondern auch für ganz normale Websites. Man erkennt: Verrohung und Abstumpfung gebären wiederum Verrohung und Abstumpfung. Die Konsequenz ist, dass es gegenwärtig etwas ganz Konventionelles zu sein scheint, Höchstpersönliches, Privates und Intimes möglichst vielen Leuten in exzessiver Dosis feilzubieten. Auch die "Love-Parade" ist Ausdruck einer solchen Scham- und Anstandslosigkeit, bei der das Sexuell-Triebhafte gepaart mit Infantilität auftritt (bunt bemalte Sexualorgane etc.). Mit Liebe hat all dies zumindest nichts gemein, auch wenn es Liebesparade heißt.

Da bliebe nur, Pornofilme generell zu ver
bieten - wo wir dann wieder auf dem Schwarzmarkt landen.

Auf dem Schwanzmarkt meinst Du wohl...
 
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ist ein Ausdruck von Fehlentwicklung. die ganze Gesellschaft ist fehlentwickelt und das kopiert sich ständig weiter bis zur Eskalation aufgrund von Hilflosigkeit.
 
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