Pornografie

Werbung:
Ein jugendliches Mädchen, das auf einer Klassenfahrt mit pornografischen Filmen konfrontiert worden ist, entwickelt nach der Heimkehr eine schwere Magersucht. Sie ist entsetzt über die grenzenlose Entwertung des Sexuellen, der Weiblichkeit, des Fraulichen und der Liebe. Ihr Unbewusstes aktiviert daraufhin Mechanismen, die fortan ein Erwachsenwerden blockieren sollen. Sie verweigert die Nahrungsaufnahme. Sie erkennt, dass die Periode ausbleibt. Schlussendlich verstirbt sie.

:escape:
 
Anevay schrieb:
Was mich nervt? Ich weiß nicht, einerseit die wiederkehrenden unsinnigen Vergleiche mit dem Beispiel "offener Bauchraum vs. Fußfetisch" und dann auch, dass darüber nicht geredet werden darf, weil man Angst haben muss, der andere Mensch hält einen gleich für falsch, krank, pervers.

Any, Du hattest in deinem Post gesagt, dass es doch „harmlos“ wäre, mit seinem Partner über Fußfetischismus zu sprechen. Darauf hatte ich geantwortet, dass „harmlos“ immer relativ sei. Und hatte dann das Beispiel TV-Doko OP/ offener Bauch/ u.s.w. gebracht, welche ich gewöhnungsbedürftig finde (meine Tochter jedoch nicht). Dieses Beispiel solltest
Du übergeordnet sehen und verdeutlichen, dass für den einen etwas harmlos sein kann (für meine Tochter!!), aber für mich eben nicht, da ich offene Bäuche, Gliedmaßen oder Blut nicht sehen kann. Verstehst du das nun?

Tja und wenn dann jemand den Mut hat und seinem Partner beichtet, er findet es prickelnd, wenn jemand mit dem Finger in seinem Rektum rumfummelt und der Partner empfindet diesen Wunsch dann als pervers, dann kann man eben nichts dabei machen. Dann ist das eben so. Nicht alle ziehen rohe Leber vor, sondern lieben süße Haferflockensuppe. Un was den een sien Uhl is, is den annern sien Nachtigall.;)


Lg
Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Eltern feiern nächsten Freitag ihren 55. Hochzeitstag - und sind eigentlich noch immer recht glücklich zusammen, heute eigentlich mehr als früher - da gibt es keinen Täter und Opfer. Mein Vater hat nur einfach mehr Liebe in sich oder er kann sie vielleicht nur besser zeigen. Meine Mum ist immer eher ein bissl bissig unterwegs und keifft mehr ... :D

Ich denke halt, es sollte möglich sein seinem Partner so zu vertrauen, dass man ihm die eigenen sexuellen Neigungen sagen darf. Über Sex darf man ruhig reden ....


:o
Zippe




Abe

Niemand bleibt umsonst so lange mit jemandem zusammen. Das hat alles seine Gründe...;)

Tja, und das du deinen Vater idealisierst, passt auch. Habe ich ja auch lange mit meiner Mutter getan....Die andere Elternseite ist dann weniger nett, gel?:D
Aber wie ich immer sage: Unsere Eltern haben aus Gründen, die vermutlich wiederum aus deren Kindheit stammen, diese Ehepartner gewählt und halten mit ihnen aus, komme was da wolle.

Lg
 
Any, Du hattest in deinem Post gesagt, dass es doch „harmlos“ wäre, mit seinem Partner über Fußfetischismus zu sprechen. Darauf hatte ich geantwortet, dass „harmlos“ immer relativ sei. Und hatte dann das Beispiel TV-Doko OP/ offener Bauch/ u.s.w. gebracht, welche ich gewöhnungsbedürftig finde (meine Tochter jedoch nicht). Dieses Beispiel solltest
Du übergeordnet sehen und verdeutlichen, dass für den einen etwas harmlos sein kann (für meine Tochter!!), aber für mich eben nicht, da ich offene Bäuche, Gliedmaßen oder Blut nicht sehen kann. Verstehst du das nun?

Tja und wenn dann jemand den Mut hat und seinem Partner beichtet, er findet es prickelnd, wenn jemand mit dem Finger in seinem Rektum rumfummelt und der Partner empfindet diesen Wunsch dann als pervers, dann kann man eben nichts dabei machen. Dann ist das eben so. Nicht alle ziehen rohe Leber vor, sondern lieben süße Haferflockensuppe. Un was den een sien Uhl is, is den annern sien Nachtigall.;)


Lg
Juppi

Schönes Beispiel, ich zieh 'Haferbrei' (mit Soja-Reis-Milch und Apfelmark) vor. :D:thumbup:

Ich hab beim Beitrag von PsiSnake auch noch gedacht vorhin, am besten man klärt das alles gleich vorher schon. ;)
 
Werbung:
Zurück
Oben