P
Pelisa
Guest
Und auch nicht so sensationslüstern, publicitygeil oder geldgierig, wie's gern dargestellt wird - ich kenn das auch als durchaus übliche Praxis, wenn ein bekannter Referent zu Gast ist, dass er seine Arbeit einem möglichst großen Kreis präsentiert und erläutert ... hab's mit De Shazer so erlebt, mit Frank Farally... klar, da werden dann (nach vorheriger Absprache und Auswahl mit Klienten und Betreuenden) Klienten sozusagen "vorgestellt", um mit ihnen eine Methode zu demonstrieren.
Ich würde mich "da oben" vermutlich auch nicht wohlfühlen, habe andererseits aber zB in den Sessions mit De Shazer erlebt, dass binnen kürzester Zeit das "Publikum" offensichtlich ausgeblendet war, trotz Übersetzungen etc. Das ist für Außenstehende sicherlich schwerer vorstellbar als für die Beteiligten.
Alles Liebe,
Jake
Macht H. eigentlich auch Aufstellungen im kleineren Rahmen?
Mir ist schon klar, dass die Klienten selbst die Entscheidung treffen, dorthin zu gehen. Andererseits geben sie vor großem Publikum Privates preis, und wäre es nicht H.`s Aufgabe, hier vorsichtiger vorzugehen? Er veröffentlich ja auch im großen Stil Niederschriften oder Aufnahmen dieser Aufstellungen. Das geht meiner Ansicht nach über ein Vorstellen der Arbeit hinaus.