Plötzlich Angst im Dunklen wegen Krankheit?

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Ja, die Dunkelheit und die Schatten, wenn alles schwarz ist. Ich würde am liebsten die ganze Wohnung ausleuchten. Das war früher, also vor ein paar Wochen, noch ganz anders.
Vielleicht hast du dir ja auch was "anderes" eingefangen/mitgenommen und spürst es unbewusst.
Vielleicht hilft es dir, einfach mal die Wohnung gut mit Salbei auszuräuchern und ein paar Kerzen anzuzünden.
@SoulCat hat dir in diese Richtung, bestimmt auch ein paar gute Tipps.
 
@Loop - ich habe nicht alles gelesen, aber ich z.B. habe "Angst" im Dunkeln, weil ich dann keine Luft mehr bekomme (zumindest vom Gefühl her).

Das ist keine richtige Angst - wenn ich im Dunkeln wach bin und wach bleibe, gehts durchaus, aber im Dunkeln orientierungslos aufzuwachen, schnürt mir regelrecht die Luft ab - Panik ist die Folge.

Ich habe das seit meinem 4. Lebenjahr, leide aber nicht daran, weil ich stets für eine minimale Lichtquelle und stete Frischluftzufuhr sorge (es ist ungesund, bei Licht zu schlafen).

Mein Arzt sagte, dass das vorwiegend Menschen mit Atemschwierigkeiten (die ganze Bandbreite: Infekt, COPD, schrägstehende Nasenscheidewände, Schwangerschaft usw.) haben und das kommt bei dir ja zur Zeit hin - bis sich deine Atemwege gänzlich erholt haben, wird es noch eine Zeit dauern.
 
@Loop - ich habe nicht alles gelesen, aber ich z.B. habe "Angst" im Dunkeln, weil ich dann keine Luft mehr bekomme (zumindest vom Gefühl her).

Das ist keine richtige Angst - wenn ich im Dunkeln wach bin und wach bleibe, gehts durchaus, aber im Dunkeln orientierungslos aufzuwachen, schnürt mir regelrecht die Luft ab - Panik ist die Folge.

Ich habe das seit meinem 4. Lebenjahr, leide aber nicht daran, weil ich stets für eine minimale Lichtquelle und stete Frischluftzufuhr sorge (es ist ungesund, bei Licht zu schlafen).

Mein Arzt sagte, dass das vorwiegend Menschen mit Atemschwierigkeiten (die ganze Bandbreite: Infekt, COPD, schrägstehende Nasenscheidewände, Schwangerschaft usw.) haben und das kommt bei dir ja zur Zeit hin - bis sich deine Atemwege gänzlich erholt haben, wird es noch eine Zeit dauern.

Ah, verstehe!

Vielleicht ist es bei mir auch so. Dann geht es weg, wenn ich wieder ganz gesund bin.

Seit dem 4. Lebensjahr, das ist schlimm, aber ich bin froh, daß Du nicht drunter leidest, weil Du einen Weg gefunden hast, damit umzugehen. (y)
 
Ich habe als Kind im Kinderzimmer ein Dachfenster gehabt ohne Rollo. Bin es also zeitlebens gewohnt, dass es nie völlig stockdunkel ist wenn ich wach werde. Auch als Erwachsene kann ich das nicht haben - zumindest wenn ich allein im Zimmer schlafe. Wach zu werden und nichts sehen, hat für mich etwas von hilflos ausgeliefert sein.

Bis zur jetztigen Wohnung hatte ich immer das Glück, dass irgendeine Straßenlaterne genügend Licht ins Schlafzimmer abgab. In dieser Wohnung ist es anders, weil das Fenster zum Garten liegt. Seit ich hier wohne (10 Jahre) habe ich im Schlafzimmer eine Lichterkette. Die gibt nur sehr wenig Licht ab, so dass es nicht stört, aber es auch nicht völlig dunkel ist.

Mit zunehmendem Alter merke ich aber auch, dass ich bei Dunkelheit ängstlicher bin - zumindest wenn ich irgendwelche nicht definierbare Geräusche höre. Wenn es im Winter früh dunkel wird muss ich mich manchmal daran erinnern, dass es doch etwas unwahrscheinlich ist, dass schon um 19.00 Uhr der Mörder mit dem Hackebeil auf dem Dach sitzt.:D

Na ja, meine rege Phantasie ist auch nicht gerade hilfreich wenn es finster ist.:cautious:
 
Ja, die Dunkelheit und die Schatten, wenn alles schwarz ist. Ich würde am liebsten die ganze Wohnung ausleuchten. Das war früher, also vor ein paar Wochen, noch ganz anders.
Liebe Loop, und wenn du eine Kerze, natürlich in einem Glas, anzündest und sie die Nacht durch brennen läßt?
 
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Ich habe als Kind im Kinderzimmer ein Dachfenster gehabt ohne Rollo. Bin es also zeitlebens gewohnt, dass es nie völlig stockdunkel ist wenn ich wach werde. Auch als Erwachsene kann ich das nicht haben - zumindest wenn ich allein im Zimmer schlafe. Wach zu werden und nichts sehen, hat für mich etwas von hilflos ausgeliefert sein.

Bis zur jetztigen Wohnung hatte ich immer das Glück, dass irgendeine Straßenlaterne genügend Licht ins Schlafzimmer abgab. In dieser Wohnung ist es anders, weil das Fenster zum Garten liegt. Seit ich hier wohne (10 Jahre) habe ich im Schlafzimmer eine Lichterkette. Die gibt nur sehr wenig Licht ab, so dass es nicht stört, aber es auch nicht völlig dunkel ist.

Mit zunehmendem Alter merke ich aber auch, dass ich bei Dunkelheit ängstlicher bin - zumindest wenn ich irgendwelche nicht definierbare Geräusche höre. Wenn es im Winter früh dunkel wird muss ich mich manchmal daran erinnern, dass es doch etwas unwahrscheinlich ist, dass schon um 19.00 Uhr der Mörder mit dem Hackebeil auf dem Dach sitzt.:D

Na ja, meine rege Phantasie ist auch nicht gerade hilfreich wenn es finster ist.:cautious:

Zuviel Phantasie hab ich leider auch. :D:X3:
Bin echt froh, in einer Wohnung im 4. Stock zu wohnen, wo sich der Mörder mit dem Hackebeil schwer tun würde rauf zu kommen, ich schlaf gern bei offenem Fenster, da hätte ich unten keine Ruhe.

Aber eine Lichterkette ist eine gute Idee. (y)
Ich bekomme jetzt ein buntes Licht von meinem Schatz, eine Lampe, wo die Farbe wechselt.

Normal hab ich bei einem Fenster, dem neben dem Bett, die Jalousie verdunkelt und die andere gerade gekippt, so daß ein bißchen Licht reinkommt, aber jetzt brauch ich so viel Licht wie möglich. Das ist bei mir aber sicher wegen der Krankheit, weil mir sonst Dunkelheit nichts ausmacht.
 
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