Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Sehr richtig.

Es wurde eindeutig festgestellt, dass Elementarteilchen nicht mit jedem anderen beliebigen Teilchen wechselwirken, sondern nur mit bestimmten. Das aber setzt ein Erkennungs-, ein Erinnerungs- sowie ein Unterscheidungsvermögen voraus. Etwas muss mit etwas Anderem verglichen werden. Und das ist ohne jegliche Aufmerksamkeit (in welcher Form auch immer) unmöglich.
Das würde Aufmerksamkeit allerdings als Grundprinzip der Schöpfung definieren, d.h. als Ursprung allen Seins.
 
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LOL - nein, das wäre mir nicht unangenehm. Es schließt damit die Theorie eines "Gottes" ja nicht aus, bestätigt sie vielleicht sogar.
Warum das einen Gott nicht ausschließt, lässt sich so erklären:

Auch jeder tatsächliche oder auch nur vorgestellte, allmächtige und allwissende Gott benötigt unverzichtbar Aufmerksamkeit, weil er sonst weder sich selbst noch sein eigenes Universum bemerken könnte.
 
Warum das einen Gott nicht ausschließt, lässt sich so erklären:

Auch jeder tatsächliche oder auch nur vorgestellte, allmächtige und allwissende Gott benötigt unverzichtbar Aufmerksamkeit, weil er sonst weder sich selbst noch sein eigenes Universum bemerken könnte.

In dem Sinn wären der "Computer" und der "Programmierer" allerdings eins.
 
In dem Sinn wären der "Computer" und der "Programmierer" allerdings eins.
Eins, - im Sinne eines zählbaren Bezugsverhältnisses, ja.
Aber nicht im Sinne der Anzahl von beteiligten Elementen des Bezugsverhältnisses.
In einem Computer findet man keinen Programmierer.
 
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Eins, - im Sinne eines zählbaren Bezugsverhältnisses, ja.
Aber nicht im Sinne der Anzahl von beteiligten Elementen des Bezugsverhältnisses.
In einem Computer findet man keinen Programmierer.
Du meinst, der Computer ist "viele" aber der Programmierer ist "einer". Mathematisch gesehen logisch. Von der Perspektive einer selbst im kleinsten Teilchen vorhandenen Aufmerksamkeit allerdings nur nur damit erklärbar, dass die Aufmerksamkeit nicht spaltbar, in viele Individuen aufteilbar ist, sondern ein großes Ganzes bildet.
Wunderbar wie sich hier esoterische Grundtheorien und Physik die Hand geben....
 
Du meinst, der Computer ist "viele" aber der Programmierer ist "einer".
Nein, das meine ich nicht, sondern:

Der Computer ist eine zählbare Eigenständigkeit, eine 1.
Und der Programmierer ist eine andere, aber auch eine zählbare Eigenständigkeit, eine 1.
Und das macht zusammen 2.

Wären beide eine 1, dann gäbe es weder den Computer als solchen noch den Programmierer als solchen, weil sie dann nicht voneinander unterschieden werden könnten.
Die beiden sind aber eindeutig voneinander unterscheidbar. Deswegen handelt es sich um 2 Eigenständigkeiten und nicht um eine.

Die sogenannte Einheit, manche sagen auch das Eins-Sein, bezieht sich darauf, dass beide in einem Bezugsverhältnis zueinander stehen.
Denn gäbe es tatsächlich nur eine zählbare Einheit, käme es nicht zu der unüberschauberen Vielfalt, die wir überall um uns herum bemerken.

Wenn ich 6 Äpfel und 4 Bananen als eine Einheit verstehen möchte, dann brauche ich einen anderen Begriff. Ich muss sie zu Brei verarbeiten.
Erst das gewährleistet, dass jeder Apfel und jede Banane seine/ihre Eigenständigkeit verliert und es zu etwas Neuem kommt, was es zuvor noch nicht gab, in diesem Fall: Ein zählbarer Brei.

Das ist die logische Mathematik dahinter (=Stichwort: Aufsummierung).
 
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Um Hardware von Software zu trennen, braucht es ja aber doch wieder Energie. Und Energie - in ihren vielen Formen - ist deiner Auslegen zu Folge im Grunde Aufmerksamkeit.
 
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