Persönlichkeitsmerkmale und dessen Wertschätzung

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1. Welche Charaktereigenschaft schätzt Du bei anderen (nicht User bezogen) oder auch bei Dir selbst von Wert und warum?
Selbstkontrolle, sich hinterfragen zu können. Ein (emotional) befreites Leben heißt so zu sein wie man sich eben fühlt, das kann aber auch bedeuten, dass man seine eigenen Ideale im Gefühlsrausch vergisst oder dabei über die Grenzen eines anderen (anwesenden) Menschen tritt und verletzend wird. Es ist respektvoll auch die Grenzen der anderen wahrzunehmen. Wahrscheinlich brauchen wir beides, einen Raum um unseren Gefühlsrausch auszuleben, am besten einen in dem man unter seines Gleichen ist und niemanden verletzt und einen um wieder runter zu kommen..

2. Welche fehlenden Wertvorstellungen (Mangel) sind Deiner Ansicht nach für ein gutes Miteinander kontraproduktiv und warum?
Ausweichendes Verhalten in einem ernsten oder auch klärendem Gespräch. Es gibt eben Regeln und Grenzen für ein Miteinander und auch für Wahrheit und Logik. Also Fehlendes Interesse an der Einschätzung, an den Gedanken oder Empfinden anderer.

3. Welche alten Werte werden heutzutage noch gelebt oder passen noch in unsere Zeit, oder auch nicht mehr und warum?
Welche alten Werte meinst du? Ich kenne ein familiäres Zusammenleben das nur darauf beruht saubere Wäsche zu haben, immer viel zu essen, hübsch auszusehen, nichts zu kritisieren und immer absolut pünktlich zu sein. Von außen ist das Vorbildlich aber das hat für mich nur begrenz einen Wert im Bezug zum Zusammenleben. Vordergründig bedeutet es für mich, sich geistig o. gedanklich miteinander auseinanderzusetzen. Wir sind nicht alleine auf der Welt und wir sind denkende Wesen, die das Erlebte (in einer sehr komplexen Welt) auch einordnen müssen, sonst macht unsere Fähigkeit zum denken ja keinen Sinn, wenn man es nicht auch benutzt.


Psychologische Definition:

Ein Persönlichkeitsmerkmal, auch eine Charaktereigenschaft genannt ist ein Begriff aus der Persönlichkeitspsychologie.
Sie beschreibt eine (meist) beständige Eigenschaft einer Person, auf eine bestimmte Weise zu denken, zu fühlen und sich zu verhalten.

Warum erwähnst du die Charaktereigenschaften, wenn sich deine Fragen nur um Werte drehen? Ein Charakter umfasst ja eine Bandbreite an Verhaltensweisen, nicht nur die Wünschenswerten, besonders im Bezug zur Psychologie, also wie jemand (auf seine art) mit einer Situation umgeht. Was war das Interesse deiner Fragen, Werte oder Verhaltensweisen aus psychologischer Sicht?
 
@Manashkin erst dachte ich gerade: "Oh! Da schau her, doch noch jemand der zu diesem Thema etwas sagen kann und möchte. Ich las Deine Ansichten und dachte dabei: "Die finde ich klasse und kann ich teilen".
Warum erwähnst du die Charaktereigenschaften, wenn sich deine Fragen nur um Werte drehen? Ein Charakter umfasst ja eine Bandbreite an Verhaltensweisen, nicht nur die Wünschenswerten, besonders im Bezug zur Psychologie, also wie jemand (auf seine art) mit einer Situation umgeht. Was war das Interesse deiner Fragen, Werte oder Verhaltensweisen aus psychologischer Sicht?
Irritiert hatten mich dann im Anschluss nur Deine Fragen. Zumal Du gleich am Anfang auf meine Fragen betreffend der Thread Einführung Dich genau auf das bezogen hattest, worum es hier geht.

Der Threadtitel heißt: "Persönlichkeitsmerkmale und dessen Wertschätzung"
Wenn ich diesbezüglich von Werte spreche, dann bezieht sich das auf die eigenen Vorstellungen.
= Welche Dinge (persönliche Werte - Wertvorstellungen) sind dir wichtig und schätzt du bei einer Person (Charaktereigenschaften - Persönlichkeitsmerkmale)?

Dazu hattest Du doch schon geschrieben.
Welche alten Werte meinst du? Ich kenne ein familiäres Zusammenleben das nur darauf beruht saubere Wäsche zu haben, immer viel zu essen, hübsch auszusehen, nichts zu kritisieren und immer absolut pünktlich zu sein.
Welche Vorstellung von einem Persönlichkeitsmerkmal könnte denn heute veraltet sein? Nicht mehr in unsere heutige Zeit passen und von daher auch nicht mehr von Wert geschätzt werden?

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit zurück erinnern, dass man damals als Kind den Mund halten musste, wenn sich zwei Erwachsene unterhalten hatten. Es wurde von Wert geschätzt, wenn ein Kind so ein Verhalten an den Tag legte und genauso, durfte man auch nicht Erwachsenen widersprechen.

Ist sowas heute noch wertvoll oder wird so ein Verhalten noch von Wert geschätzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kriege auch immer Schmerzzucken bei falscher Grammatik, was wohl daran liegt, dass ich mal Germanistik/Romanistik studiert habe und Deutsch Leistungskurs hatte.
Obwohl mir hier auch Flüchtigkeitsfehler passieren, die mich dann ärgern, weil die Hände nicht so schnell schreiben können, wie der Kopf denkt.
Es hat wirklich damit zu tun, welchen Bezug man zur Sprache hat.

"Mein Augenmerkt liegt eher auf den Inhalten" heißt es z.B. wenn ich nochmal verbessser darf:unsure: - oder war das jetzt Absicht?
☺️
In Süddeutschland gibt es diese (für mich) Unsitte, dass es bei Vergleichen immer nur "Wie" gibt und nicht auch "Als".
Es heißt nicht nur "das ist das gleiche Blau wie das meiner Jacke" sondern auch "Ich bin ja viel größer wie du" , und das tut mir jedes Mal richtig weh...:D

Zurück zum Thema: Was ich gestern noch vergessen hatte: Natürlich HUMOR!
Ohne den könnte man/könnten wir ja alle komplett einpacken.
Ja, ja... :lachen:
 
Weil es halt auch zur Persönlichkeit gehört, wenn jemand Schmerzzucken bekommt bei falscher Grammatik.
Grad, wer zu Sprache ein besonderes Verhältnis hat, mit ihr professionell umgeht oder sie einfach sehr liebt - oder Beides.....
 
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