Pendel mehr vertraut als Medizin => tot

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Und was für ein objektiver Nutzen dieser Zwangsversicherung soll das sein, wenn keine staatskonformen Leistungen in Anspruch genommen würden?

Werden diese Leistungen GANZ SICHER nie in Anspruch genommen? Ein eilig von anderen herbeigerufener Notarzt soll erst nach einer Patientenverfuegung suchen, ehe er moeglicherweise erfolgreich reanimiert?

Das entspricht nicht dem Begriff einer Versicherung. Dazu wären eher Steuermittel da, deren Verwendung ein weiteres Thema wäre.

Doch, es entspricht auch dem Begriff der Versicherung. Auch eine Versicherung bezahlt die Leistungen u.a. aus den Einnahmen anderer Kunden.

Ich benutze Begriffe, die eine allgemeine Bedeutung aufweisen.

Na und? Dennoch ausgehend von Deinem Weltbild. Tu nicht so, als wuerdest Du irgendwas von aussen betrachten.

Auf diese Falschbehauptung wies ich schon früher hin. Das ist nichts weiter als ein gefälliges Propagandamärchen.

Noe.
 
Richtig, hmmm. Hast du auch was zur Sache zu sagen, abgesehen von dem Versuch der Angstmacherei?


Ich kenne Fälle, die von sowas betroffen sind persönlich. ZB mein Vater mit dem Hüftgelenk, einen Bekannten, der nur lebt weil er jahrelang Dialsyse bekommen hatte und dann eine Spenderniere. Warum soll sowas immer nur irgendwen anders betreffen und nie einen selbst?
 
Werden diese Leistungen GANZ SICHER nie in Anspruch genommen?
Ganz sicher, daß du die Exzorzismusversicherung nicht in Anspruch nehmen willst, wenn du dir wegen deren hoher Kosten keinen mindestens halb illegal arbeitenden "Arzt" mehr leisten könntest?
Ein eilig von anderen herbeigerufener Notarzt soll erst nach einer Patientenverfuegung suchen, ehe er moeglicherweise erfolgreich reanimiert?
Wenn man zur Kenntnis nimmt, daß nicht jeder von der Staatsmedizin behandelt werden möchte, dann wird man sicher Wege finden. Anderenfalls wäre das ja sonst auch Körperverletzung, nicht wahr?
Doch, es entspricht auch dem Begriff der Versicherung. Auch eine Versicherung bezahlt die Leistungen u.a. aus den Einnahmen anderer Kunden.
Nein, es entspricht nicht dem subjektiven Begriff einer Versicherung einen Leistungskatalog aufgezwungen zu bekommen, den man nicht in Anspruch nehmen will. Echte Versicherungen beinhalten Leistungen, die der Versicherungsnehmer in Anspruch nehmen möchte.
Dennoch ausgehend von Deinem Weltbild.
Wenn ich Begriffe anwende, hat das nicht zwangsläufig mit meinem anderweitigen Weltbild oder sonstiger Parteilichkeit zu tun.
Doch.
 
Richtig, hmmm. Hast du auch was zur Sache zu sagen, abgesehen von dem Versuch der Angstmacherei? Warum sollen Menschen nicht wählen können, wie sie behandelt werden wollen?

Ganz ehrlich? Das funktioniert nur so lange, so lange es keinen lebensbedrohlichen Zustand gibt. Oder aber Schmerzen so unerträglich werden, dass man sich "gerne" unter das Messer legt.
Eigene Erfahrung, mein Mann hätte ohne die Hilfe der Intensivmedizin keine Überlebenschance gehabt. Auch nicht durch meine Geistarbeit allein, denn daran arbeitete ich Stunden - und beim Herzinfarkt kommt es auf jede Minute an.

Auch wenn (viele) Ärztefehler passieren.... Aber besonders (nicht nur) in Notfallsituationen ist die Medizin ein Segen. Da kommt keine Alternativmethode auch nur annähernd heran, weil so etwas meist Zeit braucht, damit der Körper reagieren kann. Die hat man dann mitunter als Patient nicht mehr.
 
Ganz ehrlich? Das funktioniert nur so lange, so lange es keinen lebensbedrohlichen Zustand gibt. Oder aber Schmerzen so unerträglich werden, dass man sich "gerne" unter das Messer legt.
Eigene Erfahrung, mein Mann hätte ohne die Hilfe der Intensivmedizin keine Überlebenschance gehabt. Auch nicht durch meine Geistarbeit allein, denn daran arbeitete ich Stunden - und beim Herzinfarkt kommt es auf jede Minute an.

Auch wenn (viele) Ärztefehler passieren.... Aber besonders (nicht nur) in Notfallsituationen ist die Medizin ein Segen. Da kommt keine Alternativmethode auch nur annähernd heran, weil so etwas meist Zeit braucht, damit der Körper reagieren kann. Die hat man dann mitunter als Patient nicht mehr.
Drum sind geschilderte Not- und Unfallsituationen hinfällig. Keine mir bekannte esoterische Methode ist ein operativer Eingriff.

Abgesehen davon darf ein Arzt auch da nicht walten wie er will. Patientenverfügung geht vor und wenn jemand wirklich entsprechend verfügt, darf auch der Arzt nicht einfach handeln.

Aber das sind eben keine vergleichbaren Situationen. Wo man mit gegen alternative oder esoterische Methoden wegdiskutieren kann.
 
Das finde ich wirklich nicht. Ich bin so gut wie nie krank, ich zahle sogar freiwillig mehr Krankenkassenbeiträge, weil ich aus Überzeugung in der gesetzlichen Versicherung bleibe, statt in die private Versicherung zu wechseln, wo ich weniger bezahlen würde.

Es ist nicht sinnvoll ein finanziell angespanntes Gesundheitssystem durch Rückzahlungen zusätzlich zu belasten. In Deutschland gibt es diese Möglichkeit übrigens, ich weiß aber nicht, genau wie das läuft.
Mein Opa hat das gemacht. Der war nie beim Arzt und hat von der Versicherung etwas wiederbekommen. Ich finde das nicht gut.

Ich bin auch in der gesetzlichen Krankenversicherung, kein Thema. Trotzdem finde ich es nicht fair, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Wenn man in Österreich zu einem Wahlarzt geht (kein Krankenkassenvertrag), muss man die Honorarnote erst mal selber bezahlen und bekommt dann nach Einreichung bei der Krankenkasse 80% des Betrages rückerstattet - obwohl kein Vertrag besteht. Wenn derselbe Arzt ein Naturheilmittel verschreibt, muss man das zur Gänze selber bezahlen. Aber Chemiekugerl (sorry) werden mit einer Selbstverständlichkeit bezahlt, trotz Nebenwirkungen und oftmals unbedingter Notwendigkeit. Genau genommen ist das nicht nur gegen den Geldbeutel, sondern auch gegen die Gesundheit der Menschen.
 
Drum sind geschilderte Not- und Unfallsituationen hinfällig. Keine mir bekannte esoterische Methode ist ein operativer Eingriff.

Abgesehen davon darf ein Arzt auch da nicht walten wie er will. Patientenverfügung geht vor und wenn jemand wirklich entsprechend verfügt, darf auch der Arzt nicht einfach handeln.

Aber das sind eben keine vergleichbaren Situationen. Wo man mit gegen alternative oder esoterische Methoden wegdiskutieren kann.

Um Wegdiskutieren geht es nicht. Aber man sollte sich schon dessen bewusst sein, dass es zu Situationen kommen kann, wo alternative Methoden allein schlicht sinnlos sind.

@Selbstmacher hat die Wahlfreiheit angesprochen, und darauf bezog ich mich. Auf nichts anderes.
 
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