Pendel mehr vertraut als Medizin => tot

Nein, Menschen die Leistungen außerhalb des Leistungskatalogs in Anspruch nehmen möchten, müssen diese nur selber zahlen. Das ist alles.



Wahlärzte nehmen keine Leistungen in Anspruch? Wahlärzte sind Melkkühe? Menschen die zu Wahlärzten gehen nehmen keine Leistungen in Anspruch? Menschen die zu Wahlärzten gehen sind Melkkühe?

Seltsam, seltsam....

Da ist gar nichts seltsam, du verdrehst meine Aussagen nur in die Richtung, die dir genehm ist. Undiskutabel mit dir.
 
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Fair wäre es, den Menschen, die über Jahr und Tag Monat für Monat einzahlen und keine Leistungen in Anspruch nehmen, einen Teil ihrer Kosten zurück zu erstatten. Beispiel Wahlärzte.
Aber als "Melkkühe" sind sie ja ganz praktisch, gell? :rolleyes:
Da ist gar nichts seltsam, du verdrehst meine Aussagen nur in die Richtung, die dir genehm ist. Undiskutabel mit dir.

Das Problem ist, dass Dein obiger Post leider überhaupt keine sinnvolle Aussage enthält. Und Du hast Recht - es ist schwierig mit Dir darüber zu diskutieren, wenn in Deiner Aussage Semantik und Syntax so weit auseinander klaffen und Dir das noch nicht mal auffällt.
 
Toll, wenn einen jemand anderes so gut kennt.


Der Krankenwagen wird dich dann schon in der Notaufnahme abliefern. Und mein Vater, der diesen Winter das neue Hüftgelenk bekommen hatte, der hat ein paar Jahre geglaubt, er könnte das anderweitig in den Griff bekomme. Als er kaum noch laufen konnte hat auch er es eingesehen.
 
Der Krankenwagen wird dich dann schon in der Notaufnahme abliefern.
Was uns zu solchen Konstellationen führt, in denen "Ärzte" angeklagt wurden, die seltenerweise tatsächlich eine Patientenverfügung achteten, vielleicht weil dort eine Wache aufkreuzte und die vorhandene Verfügung auch durchsetze, die anderenfalls wahrscheinlich "nicht gefunden" oder "verloren" worden wäre.
Nach dem Tod einer 29 Jahre alten Zeugin Jehovas wegen einer abgelehnten Bluttransfusion hat die Religionsgemeinschaft die behandelnden Ärzte und Pfleger der Klinik im mittelhessischen Lich in Schutz genommen.

"Unzweifelhaft ist, dass die Patientin ihren Willen in einer Patientenverfügung dokumentierte. Die behandelnden Ärzte und das Pflegepersonal handelten somit richtig, indem sie das Selbstbestimmungsrecht der Patientin über ihr eigenes Urteil stellten", heißt es in einer Stellungnahme der Zeugen Jehovas aus deren deutscher Zentrale in Selters im Taunus. In ihrem Schreiben rechtfertigt die Religionsgemeinschaft zudem die Ablehnung von Bluttransfusionen.

Die Staatsanwaltschaft Gießen hatte Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen den Arzt und den Ehemann der Toten aufgenommen, der in der Patientenverfügung der 29-Jährigen als gesetzlicher Vertreter genannt war. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag.
http://www.fr-online.de/rhein-main/...-nehmen-aerzte-in-schutz,1472796,3400180.html
 
Ist sie nicht, denn wenn du dereinst mal einen schweren Unfall hast, ein künstliches Hüftgelenk brauchst, den Zahnarzt benötigst weil dir ein Zahn rausfault, dein Blinddarm raus muss, du dir eine Verbrennung zugezogen hast, du einen Schlaganfall hast, du Nierenversagen hast usw, dann zahlt die Krankenversicherung deine Behandlung. Und glaub mir, mit denen gehst auch du zum Schulmediziner. Wenn du nur alt genug wirst, wird dich irgendwann irgendwas in der Richtung erwischen.

Bisher bist du halt einfach zufällig von solchen Sachen verschont geblieben. Aber naja, du kannst die Blinddarm OP oder die Schlaganfall-Behandlung ja dann Selber-machen.
eigentlich zahlen die Patienten die Behandlungen durch seine Beiträge an die KK selbst, die sich eben dann durch ihre Mitglieder tragen.
 
Weil die Person diese Leistungen nicht in Anspruch nehmen will.

Was den "objektiven Nutzen" nicht weg macht. Denn der "objektive Nutzen" kann auch da sein, auch, wenn es dem Weltbild der Person nicht entspricht.

Es wird also ein Beitrag eingezogen ohne, daß eine Gegenleistung erfolgt. In anderen Zusammenhängen wird soetwas z.B. als "sittenwidrig" bezeichnet.

Es erfolgt eine gegenleistung - zwar nicht nur fuer Dich, aber fuer andere menschen, die sich u.a. Dank Deiner Zahlungen eine medizinische Behandlung auch leisten koennen... und die wollen das auch.

Ich betrachte, was sich mir präsentiert und stelle fest.

Und das auch nur ausgehend von Deinem Weltbild.

Der Theokrat vertritt aber auch ein anderes Verständnis davon, wie relevantes Wissen entsteht. "Reviews und Falsifikationsversuche" sind Teil der von dir vertretenen Spielart von "Wissenschaft".

Mit diesen Spielarten der Wissenschaft haben wir u.a. Ingeneuerkunst - auch den Computer, an dem Du gerade sitzt / etc. entwickelt. Das haben Theokraten alleine durch Kirchenbesuche, Gebete etc. noch nicht hinbekommen.
 
Was den "objektiven Nutzen" nicht weg macht. Denn der "objektive Nutzen" kann auch da sein, auch, wenn es dem Weltbild der Person nicht entspricht.
Und was für ein objektiver Nutzen dieser Zwangsversicherung soll das sein, wenn keine staatskonformen Leistungen in Anspruch genommen würden?
Es erfolgt eine gegenleistung - zwar nicht nur fuer Dich, aber fuer andere menschen, die sich u.a. Dank Deiner Zahlungen eine medizinische Behandlung auch leisten koennen... und die wollen das auch.
Das entspricht nicht dem Begriff einer Versicherung. Dazu wären eher Steuermittel da, deren Verwendung ein weiteres Thema wäre.
Und das auch nur ausgehend von Deinem Weltbild.
Ich benutze Begriffe, die eine allgemeine Bedeutung aufweisen. Du mußt wissen, ob dir eine Vertiefung dazu zu abschweifend wäre.
Mit diesen Spielarten der Wissenschaft haben wir u.a. Ingeneuerkunst - auch den Computer, an dem Du gerade sitzt / etc. entwickelt.
Auf diese Falschbehauptung wies ich schon früher hin. Das ist nichts weiter als ein gefälliges Propagandamärchen.
Das haben Theokraten alleine durch Kirchenbesuche, Gebete etc. noch nicht hinbekommen.
Hat einer behauptet, das wäre dadurch von ihnen beabsichtigt worden? Weltbilder setzen unter anderem auch Prioritäten.
 
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Was uns zu solchen Konstellationen führt, in denen "Ärzte" angeklagt wurden, die seltenerweise tatsächlich eine Patientenverfügung achteten, l



Ah, du willst also im Fall des Verkehrsunfalls mit schwerer Verletzung nicht, dass dich die Rettungssanitäter ins KKH bringen und du dort operiert wirst, auf die Intensivstation kommst und danach in eine Reha, die sollen dich einfach nahc hause fahren und dort liegen lassen? Und du willst auch im Fall eines Schlaganfalls keine Behandlung haben, obwohl die sofortige schulmedizinische Behandlung eine Chance bringt, dass Körperfunktionen erhalten bleiben? Und du stirbst lieber an interner Vergiftung als eine Dialyse in Anspruch zu nehmen? Und du setzt dich lieber unter schweren Schmerzen in den Rollstuhl als dir künstliche Hüftgelenke einsetzen zu lassen?

Hmmm.
 
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