Papst Franziskus verstorben

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Wenn manche Frauen den Wunsch haben ein Priesteramt zu bekleiden, geweiht zu werden, warum nicht zum evangelischen Glauben konvertieren?

Oder ist ihnen die Verehrung der Heiligen und ein paar andere Punkte dermaßen wichtig, sie daran festhalten, so dass sie sich nicht von der katholischen Kirche abwenden wollen...?
 
Wenn manche Frauen den Wunsch haben ein Priesteramt zu bekleiden, geweiht zu werden, warum nicht zum evangelischen Glauben konvertieren?
Warum nicht innerhalb der katholischen Kirche?!
Oder ist ihnen die Verehrung der Heiligen und ein paar andere Punkte dermaßen wichtig, sie daran festhalten, so dass sie sich nicht von der katholischen Kirche abwenden wollen...?
Die Eucharistie macht den Unterschied, denke ich. Beim Abendmahl der evangelischen Kirche sind Brot und Wein Symbole für den Leib und das Blut Jesu Christi, in der katholischen Kirche gelten sie als tatsächlicher Leib und Blut Jesu
 
Warum nicht innerhalb der katholischen Kirche?

Weil es offensichtlich noch ein langer Prozess werden könnte, bis die katholische Kirche Frauen eine Weihe gewehrt. Einen Grundstein, Frauen innerhalb der Kirche mehr Rechte zu gewähren, hat Franziskus bereits gelegt. Die Weihe ließ er aber unberührt.

Die evangelische Kirche lässt es seit ca. 50 Jahren zu...

Wenn ich mit der Führung eines Vereins nicht zufrieden bin, mir die Aufgabenverteilung derart durch den Strich geht, dann trete ich halt aus oder wechsle ich.

In deinem hier eingebrachten Fall sind es zwar "Kirchenfrauen" die das beklagen aber oftmals - draußen in der "normalen" Welt - kritisieren es Atheisten und Leute die mit der Kirche nichts am Hut haben...

Die Eucharistie macht den Unterschied, denke ich. Beim Abendmahl der evangelischen Kirche sind Brot und Wein Symbole für den Leib und das Blut Jesu Christi, in der katholischen Kirche gelten sie als tatsächlicher Leib und Blut Jesu

Okay, diese "feinen" Unterschiede - für mich zumindest - musste sie erstmal googeln.
 
Weil es offensichtlich noch ein langer Prozess werden könnte, bis die katholische Kirche Frauen eine Weihe gewehrt.
Eben. Es ist ein Männer er ein, in dem Frauen ausschliesslich die dienende Rolle einnehmen - bis auf die Gottesmutter. Oft ist es so, dass, wenn Frauen in der Religion überhöht werden (Göttinnen, Maria als Gottesmutter), in der realen Welt dem Mann untergeordnet sind.
Einen Grundstein, Frauen innerhalb der Kirche mehr Rechte zu gewähren, hat Franziskus bereits gelegt. Die Weihe ließ er aber unberührt.
Ja
Wenn ich mit der Führung eines Vereins nicht zufrieden bin, mir die Aufgabenverteilung derart durch den Strich geht, dann trete ich halt aus oder wechsle ich.
Geht als Nonne nicht so einfach. Abgesehen davon, dass die Mystik in der katholischen Kirche eine stärkere Rolle spielt als in der evangelischen. Das würde vielen Menschen dort fehlen.
In deinem hier eingebrachten Fall sind es zwar "Kirchenfrauen" die das beklagen aber oftmals - draußen in der "normalen" Welt - kritisieren es Atheisten und Leute die mit der Kirche nichts am Hut haben...
Nun, die Kirchenaustritte in Europa sprechen eine klare Sprache. Die Eintritte in die katholische Kirche in Afrika und Südamerika auch.
Okay, diese "feinen" Unterschiede - für mich zumindest - musste sie erstmal googeln.
Diese Unterschiede werden als erheblich angesehen.
 
Wenn manche Frauen den Wunsch haben ein Priesteramt zu bekleiden, geweiht zu werden, warum nicht zum evangelischen Glauben konvertieren?

Oder ist ihnen die Verehrung der Heiligen und ein paar andere Punkte dermaßen wichtig, sie daran festhalten, so dass sie sich nicht von der katholischen Kirche abwenden wollen...?
Ich selbst bin ja erst nach der Konfirmation aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Und von daher weiß ich noch von meinem damaligen Pfarrer, dass durchaus „sogar“ auch katholische Männer - Probleme mit ihrer Priesterweihe bekommen können.

Als er sich nämlich später, nach seinem Amtsantritt in der katholischen Kirche, dazu entschloss zu heiraten – sah er sich zeitgleich - gewissermaßen auch „gezwungen“ dann eben auf Evangelisch „umzuschulen“, eben weil er seinem Job, zu dem er sich nun mal (von seinem Gott) berufen fühlte, unbedingt treu bleiben wollte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal angenommen, von heut auf morgen wäre all das anders, was immer so gerne an der kath Kirche kritisiert wird.
Was würde sich für die Masse der Leute ändern? Nüscht. Nur hätten sie dann nichts mehr zum daran herumkritteln.
Für mich ist das ein Alibi-Runtermachen der Kirche und des Glaubens gleich mit. Ein Ablenken vom eigenen Manko.

Die Abwendung vom Religiösen und von der Kirche hat, denke ich, nicht wirklich viel mit all den (für einen selber bequemen) Kritikpunkten zu tun, sondern sie hat sich aus der Biografie der einzelnen Menschen heraus entwickelt. Das ist losgegangen mit den ab 1960 herum Geborenen und hat sich von da an lawinenartig weitergegeben und potenziert: Wegbröselnde Familienbande, Job und/oder Beziehung führen einen von zuhause weg woanders hin, wo man keine Einbindung hat und schon gar nicht an die örtliche Kirchengemeinde.

Die Dominanz des äußerlichen Lebens ist allesbeherrschend. Das Materielle macht Streß und belanglosen Fun, Konsum und Sorgen pappen den Geist zu und lenken ab von einst wichtig Gewesenem. Kirche und Gemeindeleben (und die eigene Religio gleich mit) verstauben in vergessenen Umzugskartons. Über lange Jahre nicht mehr angeguckt und auch nicht vermisst. Das heißt aber noch lange nicht, daß das, was in diesen Kartons bereit liegt, nicht gut für die eigenen vergangenen Lebensjahre gewesen wäre oder gar generell nicht wertvoll ist.

Nun stehn wir da mit Ramsch von Temu, Massen von Selfies, mit Insta und X und wundern uns über die irren Züge des heutigen Zusammenlebens. Plötzlich alle bekloppt geworden! Statt früher bescheidener Natürlichkeit im Auftreten und Freundlichkeit im Umgang, fast nur noch Hedonismus. In Grund und Boden Kritisiererei von allem, was einem vor die Flinte kommt und was dem eigenen Ego nicht nütze ist. Boxsäcke. Irgendwo muß der ganze Frust ja hin, denn sooo erfüllend ist das materiell ausgerichtete Leben offenbar wohl doch nicht.
 
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Leider, leider, stecken oder verstecken sich da wo ein Haufen Männer unkontrolliert ihre Macht ausüben auch immer Missbraucher. Sexueller Missbrauch an Kindern.
Mir graust innerlich wenn ich an den Staat Vatikan denke.
Da sieht man doch schön, wie wichtig die Sexualität ist und auch eine Religion nicht drüber steht.
Macht Sex Geld

Wie kann man sich in der heutigen Zeit zu sowas hinziehen als Frau?, also sich dort überhaupt irgendwo finden.

Übrigens gibts auf Netflix eine Doku wo ein Mädchen dort verschwunden ist und niemals wieder gefunden.
Irgendwo verscharrt dort.
Perfide Spiele unter den glamurösen Kutten.

Amen
 
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Wenn manche Frauen den Wunsch haben ein Priesteramt zu bekleiden, geweiht zu werden, warum nicht zum evangelischen Glauben konvertieren?

Oder ist ihnen die Verehrung der Heiligen und ein paar andere Punkte dermaßen wichtig, sie daran festhalten, so dass sie sich nicht von der katholischen Kirche abwenden wollen...?

Ein ehemaliger Kollege von mir ist Katholik. Bei Mischehen zwischen Katholiken und Protestanten soll ja auch eine Art Beratungsgespräxg stattfinden, ob diese Ehe auch kirchlich gutgeheißen wird, und so geschah es auch hier, als er eine Protestantin heiratete. Brisant hier: Seine Frau ist Pastorin. Das hat dieses Berantungsgespräch sehr interessant gemacht.
 
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