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magdalena
Guest
Selbstehrlichkeit ist ein innerer Schweinehund, für jeden von uns, daß heißt auch das man sich mit sich selbst auseinandersetzen müßte.
Ich kann das bei anderen auch sehr gut fühlen. Bei mir selbst muß ich immer zweimal hinsehen.
genau - vielleicht sogar drei mal - oder noch öfter...
es fällt mir ein selbstbetrug bei einem anderen auf.
dann schau' ich nach bei mir selbst.
hoppla - was entdecke ich da - den gleichen selbstbetrug?
dann fühle ich mal beschissen, weil ich doch auch nicht 'besser' bin.
dann erkläre ich mir selbst, dass wir doch alle nunmal 'unterwegs' sind -
und das so ist, weil es so ist -
nicht gut nicht schlecht -
wertfrei -
und dann - wieder eine kleine erlösung....
ein schritt weiter -
ein stein aufgehoben auf einem steinigen weg - betrachtet.........
Das ist der Punkt, der dich beschäftigt oder?
Das du nicht angenommen wirst?
das mag ein unaufgelöstes kindheitstrauma sein - das gefühl, dass es so wäre.
denn in wirklichkeit stimmt es so eigentlich nicht.
ich kann bloß nicht darauf vertrauen angenommen zu werden wie ich bin.
Mmmhhh, da schütze ich mich. Jeder kann selbst leben wie er möchte.
Wenn jemand meine Hilfe diesbezüglich möchte, gerne.
Ansonsten laß ich das nicht an mich heran.
ich bin überzeugt, dass 'hilfe' dann nicht mehr nötig sein wird, wenn hilfe tatsächlich als hilfe zur selbsthilfe verstanden werden wird -
in dem sinn, dass die hilfe, die ich an mir selbst leiste, auch hilfe sein kann an einem anderen - aber nicht muss -
hilfe sein kann, wenn -
na sagen wir mal -
der 'kanal' gerade offen ist...