Panikattacken

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Selbstehrlichkeit ist ein innerer Schweinehund, für jeden von uns, daß heißt auch das man sich mit sich selbst auseinandersetzen müßte.
Ich kann das bei anderen auch sehr gut fühlen. Bei mir selbst muß ich immer zweimal hinsehen.

genau - vielleicht sogar drei mal - oder noch öfter...

es fällt mir ein selbstbetrug bei einem anderen auf.
dann schau' ich nach bei mir selbst.
hoppla - was entdecke ich da - den gleichen selbstbetrug?
dann fühle ich mal beschissen, weil ich doch auch nicht 'besser' bin.
dann erkläre ich mir selbst, dass wir doch alle nunmal 'unterwegs' sind -
und das so ist, weil es so ist -
nicht gut nicht schlecht -
wertfrei -

und dann - wieder eine kleine erlösung....:)

ein schritt weiter -
ein stein aufgehoben auf einem steinigen weg - betrachtet.........

Das ist der Punkt, der dich beschäftigt oder?
Das du nicht angenommen wirst?

das mag ein unaufgelöstes kindheitstrauma sein - das gefühl, dass es so wäre.
denn in wirklichkeit stimmt es so eigentlich nicht.

ich kann bloß nicht darauf vertrauen angenommen zu werden wie ich bin.:)

Mmmhhh, da schütze ich mich. Jeder kann selbst leben wie er möchte.
Wenn jemand meine Hilfe diesbezüglich möchte, gerne.
Ansonsten laß ich das nicht an mich heran.

ich bin überzeugt, dass 'hilfe' dann nicht mehr nötig sein wird, wenn hilfe tatsächlich als hilfe zur selbsthilfe verstanden werden wird -

in dem sinn, dass die hilfe, die ich an mir selbst leiste, auch hilfe sein kann an einem anderen - aber nicht muss -
hilfe sein kann, wenn -
na sagen wir mal -
der 'kanal' gerade offen ist...
 
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fällt mir ein selbstbetrug bei einem anderen auf.
dann schau' ich nach bei mir selbst.
hoppla -was entdecke ich da - den gleichen selbstbetrug?
dann fühle ich mal beschissen, weil ich doch auch nicht 'besser' bin

Du scheinst sehr hohe Erwartungen an dich zu haben?

Das ist der Punkt, der dich beschäftigt oder?
das du nicht angenommen wirst?

das mag ein unaufgelöstes kindheitstrauma sein - das gefühl, dass es so wäre.
denn in wirklichkeit stimmt es so eigentlich nicht.

ich kann bloß nicht darauf vertrauen angenommen zu werden wie ich bin.

Magdalena, aber eigentlich machst du nichts anderes.
Du nimmst andere nicht an, die sich deiner Meinung nach selbst "betrügen". In einer gewissen Form urteilst du darüber.

Gleichzeitig sehnst du dich nach Anerkennung und bist enttäuscht, wenn du nicht angenommen wirst, weil DU "beurteilst" wirst von den anderen.

Das ist eindeutig ein Spiegelbild. Deckt sich auch mit dem Punkt oben.
Deine Worte; weil ich auch nicht besser bin.
 
Wieso hörst du nicht auf zu urteilen?

weil ich möglicherweise mensch bin, der seit er angefangen hat zu denken - urteilt?

und weil es verdammt schwierig ist genau damit aufzuhören?

und weil ich die schwierigkeit erkenne?

ps: ich spreche die anfänge des menschlichen denkens von anbeginn an -
von dem anbeginn an, den wissenschaftler versuchen als beginn des menschseins zu definieren.

scheint irgendwie keiner zu begreifen, dass es nur höchst vordergründig um die altlasten aus unseren jeweiligen kindheitstraumatas geht -
oder den jeweiligen familiengeschichten -

sondern in wirklichkeit um die traumatas aus der 'menschheitsgeburt'.
 
Wieso hörst du nicht auf zu urteilen?
weil ich möglicherweise mensch bin, der seit er angefangen hat zu denken - urteilt?

Es ist anmaßend über andere zu (ver)urteilen. Das meine ich jetzt nicht böse.
Ich mache mir vielleicht eine Meinung, aber urteilen tue ich nicht, das steht mir einfach nicht zu.

Vielleicht solltest du auch das Gefühl dabei mit einfließen lassen, daß würde dir Verständnis für andere, aber vorallem für dich einbringen.
 
und weil ich die schwierigkeit erkenne?

ps: ich spreche die anfänge des menschlichen denkens von anbeginn an -
von dem anbeginn an, den wissenschaftler versuchen als beginn des menschseins zu definieren.

scheint irgendwie keiner zu begreifen, dass es nur höchst vordergründig um die altlasten aus unseren jeweiligen kindheitstraumatas geht -
oder den jeweiligen familiengeschichten -

sondern in wirklichkeit um die traumatas aus der 'menschheitsgeburt'.

Wäre es nicht einfacher bei sich selbst anzufangen, als bei der gesamten Menschheit?
 
Oh hier gehts ja ziemlich rund. Also über meine Stärken kann ich sagen, dass ich gut logisch denken kann und einfühlsam bin. Wenn Du die Stärken meiner Seele meinst, dann kann ich darauf derzeit nicht anworten, weil die Angst mich wie ein Nebel umhüllt hat und ich derzeit nicht mein wahres ich spüren kann.

Ich fühl mich einfach nur unsicher und hilflos. Es is schon sehr merkwürdig wie so eine mächtige Panikattacke das Leben zumindest kurzfristig verändern kann.

Zum Thema Fitnesscenter, dass kann mal ein Ziel werden, is aber derzeit leider nicht möglich, daher nutze ich den Hometrainer erstmal.

Vor acht Jahren hatte ich schon mal so eine heftige Panikattacke und es hat Monate gedauert, bis ich mich davon auch nur ein wenig erholt hatte. Ich hoffe, dass ich mich dieses mal schneller von der Angst befreien kann.

@tschaiana Naja macht ja nix, dafür kenn ich mich sehr gut mit Pcs aus. Ich weiß nicht ob ich auf so einem guten Weg bin, derzeit habe ich das Gefühl überhaupt nicht und ich dreh mich irgendwie im Kreis.

Lg Roman
 
Zitat von Sunset77
Wäre es nicht einfacher bei sich selbst anzufangen, als bei der gesamten Menschheit?

bist du nicht teil der gesamten menschheit?

siehst du dich losgelöst?

Nö, aber;

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt. :)
 
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@ Roman

Also über meine Stärken kann ich sagen, dass ich gut logisch denken kann und einfühlsam bin. Wenn Du die Stärken meiner Seele meinst, dann kann ich darauf derzeit nicht anworten, weil die Angst mich wie ein Nebel umhüllt hat und ich derzeit nicht mein wahres ich spüren kann.

Roman, du bist auf dem Weg, irgendwann lüftet sich dieser Nebel.

Wieso nicht den Hometrainer zu Hause, das ist doch schon eine Option?
Übrigens, Meditationen haben mir sehr geholfen um mich (vorallem körperlich) wieder zu entspannen.
 
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