Pandemie-Panikmache...

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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joey verteidigt eisern die ansichten der "etablierten wissenschaftler", des mainstreams. respekt für das durchhaltevermögen.

Wie hier schon beschrieben wurde, gibt es sowas wie den "einheitlichen Mainstream" nicht. Daa gibt es Ärzte, die Impfparties empfehlen... ein meiner Meinung nach etwas gefährlicher und sehr seltsamer Rat, dessen Begründung allerdings durchaus etwas für sich hat.

aber warum tust du es dir wirklich an, den anwalt dieser leute zu spielen?

Weil "diese Leute" weder so dumm noch so schlecht sind, wie in diesem Thread dargestellt. Und in diesem Thread geschieht sonst auch etwas, was Du kritisierst: Die Aussagen "dieser Leute" werden nicht wirklich verstanden und bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Da kribbelt es mir in den fingern zumindest die Dinge, die ich verstanden habe, gerade zu rücken.

ist etwa zu befürchten dass unser forum gesperrt wird wenn hier plötzlich eine andere wahrheit vertreten wird als der mainstream für richtig hält? :D

Wieso sollte das zu befürchten sein?

mir kommt nämlich vor dass du es aus diesem oder einem ähnlichen grund gut mit uns meinst.

Mach Dir über meine Motive keine Gedanken. So ganz klar sind die in diesem Fall selbst mir nicht...

du bist ein netter mensch. nein du bist nicht verschlagen. aber mal ganz ehrlich: es liegen so viele fakten auf dem tisch dass man nicht mehr inbrünstig den mainstream vertreten kann.

Die Sache mit den "Fakten" ist immer so eine Sache. Ich kann viele Dinge so oder so verdrehen, dass sie als "Beweis" für das eine oder andere dienen können. Und mein Eindruck ist der, dass in diesem Thread vor allem einige "Fakten" verdreht werden.

also irgendeine angst muss dahinterstecken dass joey sich durchsetzt.

Wenn Angst dahinter steckt, dann keine rational begründete. Ich sehe jedenfalls nichts, was mich oder dieses Forum in irgendeiner Form bedrohen würde, wenn ich diese Diskussion nicht führen würde.
 
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Zumindest die Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel sind zwar vielleicht nett... aber doch arg übertrieben. Hier verstehe ich auch nicht die Angst, die einige vor der Schweinegrippe haben. Wer die Bild-Zeitung liest hat selber schuld; da gibt es weitaus seriösere Informationsquellen, die die Chancen und Gefahren realistischer beschreiben.

Das ist nicht das Einzige, was arg übertrieben ist. Wir haben Richtlinien bekommen, in denen steht, dass man sich nicht mehr die Hand schütteln darf, dass man bei leisesten Anzeichen von Erkältung &Co. zuhause bleiben müssen und solche Dinge...
Dieselben oder ähnliche Empfehlungen gingen an Schulen und Kindergärten raus. Dann müssen arbeitsfähige Menschen, die evtl. nur eine Allergie haben, zuhause bleiben. Oder Eltern, wo die Kinder irgendwelche nicht näher bestimmbaren Symptome zeigen, können nicht arbeiten gehen, weil die Kinder nicht in den KiGa dürfen.

Also ich weiss nicht, mir ist es wurscht, ob da jetzt Desinfektionsmittel rumsteht oder nicht. Aber wenn meine Abteilung schliessen muss, weil nicht genügend Leute da sind, wegen so einer blöden Regelung, dann ist mir das gar nicht egal...
 
Das ist nicht das Einzige, was arg übertrieben ist. Wir haben Richtlinien bekommen, in denen steht, dass man sich nicht mehr die Hand schütteln darf, dass man bei leisesten Anzeichen von Erkältung &Co. zuhause bleiben müssen und solche Dinge...
Dieselben oder ähnliche Empfehlungen gingen an Schulen und Kindergärten raus. Dann müssen arbeitsfähige Menschen, die evtl. nur eine Allergie haben, zuhause bleiben. Oder Eltern, wo die Kinder irgendwelche nicht näher bestimmbaren Symptome zeigen, können nicht arbeiten gehen, weil die Kinder nicht in den KiGa dürfen.

Also ich weiss nicht, mir ist es wurscht, ob da jetzt Desinfektionsmittel rumsteht oder nicht. Aber wenn meine Abteilung schliessen muss, weil nicht genügend Leute da sind, wegen so einer blöden Regelung, dann ist mir das gar nicht egal...

Hm; mir wurde nur gesagt: "Wasch Dir gut die Hände und bleib daheim, wenn Du krank bist." Beides dinge, die ich meist sowieso tue.

Desinfektionsmittel sind deswegen übertrieben, weil sie gegen Viren genausoviel helfen wie Seife. Sie sind ja nur zusätzlich antibakteriel; gegen Viren richten sich nichts an. Sich die Hände gut zu waschen hilft aber trotzdem.

Die Viren an der Hand oder sonstwie auf der Haut zu haben ist ebenfalls undramatisch. solange sie nicht irgendwie an die Schleimheute oder in offene Wunden gelangen besteht keine Gefahr der Ansteckung...

Welche dieser richtlinien da sinnvoll sind und welche nicht... einige erscheinen mir da auch recht seltsam.
 
Habe ich irgendwo geschrieben, dass sie im Gesundheitswesen keine Rolle spielt?

Aber die logischen Konsequenzen daraus dürften für Dich keine Rolle in Deinen Überlegungen spielen.

Stellt Euch mal folgendes vor... nur so als Gedankenspiel: Angenommen die Experten haben Recht; da ist eine Krankheit, die zwar im aktuellem Stand glimpflich verläuft, die sich aber rasend schnell ausbreitet. Und angenommen sie haben Recht damit, dass die Gefahr besteht, dass die nächste Welle dieser Krankheit um ein Vielfaches gefährlicher sein kann (und das Immunsystem kennt sie noch nicht). Angenommen, eine schnelle Impfaktion könnte die Wahrscheinlichkeit dafür wirklich senken. Was wäre Eurer Ansicht nach ein sinnvolles Vorgehen?

Joey, bevor wir jetzt über diesen Aspekt weiterdiskutieren, ich würde mich freuen, wenn Du auf meinen Beitrag weiter oben eingehen würdest - Du hast ihn vielleicht überlesen. Nämlich auf die Tatsache (die ich selbst erlebt habe, daher ist das für mich wesentlich aussagekräftiger als jede Statistik, weil es greifbare Realität ist), dass Maserngeimpfte Kinder massenweise auch die Masern kriegten, genauso stark und lange und zeitgleich wie die ungeimpften Kinder.

DA wäre nämlich ein Punkt, wo Deine Meinung, dass Impfungen Schutz bieten könnten, bereits in ihrer Basis diskussionswürdig wäre. Und wie gesagt - Statistiken erzählen etwas anderes als die Realität mir selbst geboten hatte.

Liebe Grüße
Suena
 
Aber wenn meine Abteilung schliessen muss, weil nicht genügend Leute da sind, wegen so einer blöden Regelung, dann ist mir das gar nicht egal...

Ahorn da zustimme. So kann man die Leute natürlich auch aus dem Betrieb raus bekommen *ironie aus*

Wir kennen es doch, wenn man Fehltage hat, kann man erst mal beim Chef antanzen und Rechenschaft ablegen, warum man krank war ... und das in einer Zeit, wo jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat.

Man könnte höchstens "Schleusen" in den Betrieben installieren ... um dann "Keim-frei" zu arbeiten.

In den 90er jahren habe ich es erlebt, da waren die Chefs auch so bissig, wegen Fehltagen und mit ihren Drohungen ... das Ende vom Lied war ... da kamen kranke Leute auf Krücken und Gipsarme zur Arbeit ... aus Angst, den Job zu verlieren.
 
"Eliten misstrauen" ist gut und durchaus sinnvoll. Es muss dabei aber im Hinterkopf bleiben, dass Eliten eben Eliten sind. Diese leute haben einen Großteil ihres Lebens damit verbracht z.B. das Verhalten von Viren zu studieren, Experimente damit zu machen etc. Wenn einem da gewisse Aussagen von ihnen unplausibel erscheinen, so ist es durchaus auch denkbar, dass das daran liegt, dass man selbst eben nicht sein Leben diesen Fragestellungen gewidmet hat, und NICHT daran, dass diese Wissenschaftler aus welchen Gründen auch immer lügen.

Achso, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Wenn wir alle also die Eliten nicht verstehen, liegt es daran, dass wir uns nicht mit den Fragestellungen der Eliten beschäftigt haben. Das macht sogar irgendwie Sinn, man hat den Eliten blindlings zu vertrauen, ansonsten würde man den Eliten der Lüge bezichtigen.

Stellt Euch mal folgendes vor... nur so als Gedankenspiel: Angenommen die Experten haben Recht; da ist eine Krankheit, die zwar im aktuellem Stand glimpflich verläuft, die sich aber rasend schnell ausbreitet. Und angenommen sie haben Recht damit, dass die Gefahr besteht, dass die nächste Welle dieser Krankheit um ein Vielfaches gefährlicher sein kann (und das Immunsystem kennt sie noch nicht). Angenommen, eine schnelle Impfaktion könnte die Wahrscheinlichkeit dafür wirklich senken. Was wäre Eurer Ansicht nach ein sinnvolles Vorgehen?

Also 7 Wahrscheinlichkeiten entnehme ich deiner Aufstellung schon mach kurzem überfliegen. So würde kein Wissenschaftler agieren, jedenfalls nicht wenn es fundiert sein soll.
Nehmen wir mal an, die Experten haben kein Recht und die Grippe verläuft harmlos. Nur es wird trotzdem ein Impfzwang verhängt, mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend auf Wirkung geprüft wurde. Es werden 30 Millionen geimpft. Nehmen wir an bei den Geimpften ereignen sich 5% Todesfälle. Impfung wird gestoppt und es passiert nichts weiter, die Grippe verläuft harmlos weiter.
War das dann das sinnvolle Vorgehen?

Oder ist dann die Elite schuld, oder wir selbst, weil wir die Elite nicht verstanden haben ?

Kommt mir irgendwie so vor, die Elite sagt zu dir: „spring vom Hochhaus, in Höhe des zehnten Stock ist ein Sicherungsnetz gespannt, es kann dir nichts passieren“
Man springt, ist ja sicher, die Elite hat es gesagt. Nur man hat die Denkweise der Elite nicht betrachtet, das Sicherungsnetz war nur an einer Seite.
Recht hatte die Elite, man hat leider nicht hinterfragt, bzw. die Elite nicht verstanden. Gelogen hat die Elite nicht, man war selber schuld.
 
Achso, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Wenn wir alle also die Eliten nicht verstehen, liegt es daran, dass wir uns nicht mit den Fragestellungen der Eliten beschäftigt haben.

Ich habe nicht geschrieben, dass es daran immer liegt, sondern nur dazu aufgefordert, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Die arg vereinfachenden Betrachtungen, mit denen in diesem Thread einige Dinge betrachtet wurden, deutet in meinen augen jedenfalls an, dass diese Möglichkeit nicht allzuweit hergeholt ist. Der Besuch von gut sortierten Uni-Bibliotheken kann helfen; nur soviel Zeit hat leider kaum jemand.

Das macht sogar irgendwie Sinn, man hat den Eliten blindlings zu vertrauen, ansonsten würde man den Eliten der Lüge bezichtigen.

Ich habe nichts von "blindlings vertrauen" gschrieben. Zwischen "blind vertrauen" ist immernoch ein Unterschied zum Gedanken: "wenn ich das auf Anhieb nicht verstehe KANN es daran liegen, dass ich keine Ahnung habe." Wie man mit diesem Gedanken dann weiter umgeht, kann man danach weiter entscheiden.

Also 7 Wahrscheinlichkeiten entnehme ich deiner Aufstellung schon mach kurzem überfliegen. So würde kein Wissenschaftler agieren, jedenfalls nicht wenn es fundiert sein soll.

Und Dein Szenario, was Du danach spinnst, ist fundierter?

Nehmen wir mal an, die Experten haben kein Recht und die Grippe verläuft harmlos. Nur es wird trotzdem ein Impfzwang verhängt, mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend auf Wirkung geprüft wurde. Es werden 30 Millionen geimpft. Nehmen wir an bei den Geimpften ereignen sich 5% Todesfälle. Impfung wird gestoppt und es passiert nichts weiter, die Grippe verläuft harmlos weiter.
War das dann das sinnvolle Vorgehen?

Nein, in diesem Fall wäre das kein sinnvolles Vorgehen gewesen.

So, zufrieden? Ich habe auf Dein Szenario geantwortet. Und da ja Du Dich ja weigerst auf mein Szenario einzugehen, weil es ja wissenschaftlich Deiner Meinung nach scheinbar nur sinnvoll ist, auf Sicherheiten einzugehen, müsste es jetzt ein leichtes sein, all diese "wenns" hieb- und strichfest zu beweisen. Dann liefere uns mal hieb- und stichfeste BEWEISE, dass 5% der geimpften Menschen an den Impfschäden sterben werden. Liefere und hieb- und stichfeste BEWEISE, dass die Grippewelle danach glimpflich verläuft und keine nächste weitaus aggressivere Welle kommt. Kannst du all das BEWEISEN? Tue es, oder antworte auf mein Szenario... geht das, oder kann es in dein Kopf nicht rein?

Oder ist dann die Elite schuld, oder wir selbst, weil wir die Elite nicht verstanden haben ?

Kommt mir irgendwie so vor, die Elite sagt zu dir: „spring vom Hochhaus, in Höhe des zehnten Stock ist ein Sicherungsnetz gespannt, es kann dir nichts passieren“
Man springt, ist ja sicher, die Elite hat es gesagt. Nur man hat die Denkweise der Elite nicht betrachtet, das Sicherungsnetz war nur an einer Seite.
Recht hatte die Elite, man hat leider nicht hinterfragt, bzw. die Elite nicht verstanden. Gelogen hat die Elite nicht, man war selber schuld.

Es mag dir seltsam erscheinen, aber es gibt Menschen, die auf eine möglichst exakte Formulierung achten. D.h. wenn in Deinem Beispiel "die Elite" beschreibt, dass irgendwo ein fangnetz ist, und da ist wirklich eins, dann wird eine gute Elite auch genau beschreiben wo es ist. Der Vergleich mit dieser erfundenen Parabel hinkt gewaltig.
 
Nein, in diesem Fall wäre das kein sinnvolles Vorgehen gewesen.
So, zufrieden? Ich habe auf Dein Szenario geantwortet. Und da ja Du Dich ja weigerst auf mein Szenario einzugehen, weil es ja wissenschaftlich Deiner Meinung nach scheinbar nur sinnvoll ist, auf Sicherheiten einzugehen, müsste es jetzt ein leichtes sein, all diese "wenns" hieb- und strichfest zu beweisen. Dann liefere uns mal hieb- und stichfeste BEWEISE, dass 5% der geimpften Menschen an den Impfschäden sterben werden. Liefere und hieb- und stichfeste BEWEISE, dass die Grippewelle danach glimpflich verläuft und keine nächste weitaus aggressivere Welle kommt. Kannst du all das BEWEISEN? Tue es, oder antworte auf mein Szenario... geht das, oder kann es in dein Kopf nicht rein?

Nu sind wir ein ganzes Stück weiter, denn es kann keiner dein Szenario beantworten, wie auch meines nicht beantwortet werden kann.

Zur Zeit steht nur eines fest, der Verlauf ist mild. Harmlos, entgegen jeglicher Panikmacherei von den Wissenschaftlern. Nur dieses Eine steht bisher fest, alles andere haben wir leider abzuwarten, ob es dir oder mir nun passt.

Nächstes Jahr um diese Zeit wissen wir mehr, zur nächsten Panikmache, der Büffelpest!
 
Werbung:
Nanopartikel im Impfstoff:
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/nano-partikel-in-impfstoffen-das-rki-lugt

Studie die zeigt, dass man an Nanopartikel sterben kann:
http://icon.rice.edu/details.cfm?RID=47294

Soweit ich das sehe ist das Gebiet der Nanotechnologie Neuland. Es scheint gewaltige Möglichkeiten zu eröffnen, aber gleichzeitig sind damit große Gefahren verbunden, weil Stoffe durch ihre Kleinheit in Bereiche eindringen können, wo sie dann großen Schaden anrichten. Im Endeffekt befindet sich das alles noch im Versuchsstadium ... und man experimentiert (wie so oft) am lebenden Objekt (=Menschen) ... wahrscheinlich aber auch an den armen Versuchstieren.

Auch diese Ärzteseite berichtet über die Nanopartikel-Problematik. Interessant sind auch die Kommentare:
http://news.doccheck.com/de/article/174082-nanopartikel-niedliche-kleine-killer/

lg
Topper
 
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