Pandemie-Panikmache...

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Hier ist auch sehr deutlich eine der Methoden, die günther200 beschrieben hat, zu erkennen: Verdrehe die Meinung des Gegners bis ins Unkenntliche. Ich kenne die Antwort auf Toppers Frage zwar nicht, aber das heißt wie gesagt nicht, dass es da keine gibt. Aber anstelle auch nur in betracht zu zieen, dass Mediziner dazu vielleicht eine wahre Antwort haben, wird diese Möglichkeit lieber auf diese Art in Lächerliche gezogen.


Okay, ich hab 'nen Witz gmacht, kann man lustig finden oder nicht!
Aber es ist andersrum, als du es darstellst. Die Pharmalobbyisten behaupten, sie hätten Recht und ziehen nicht in Betracht, dass sie auch mal falsch liegen können. Wenn man keine Selbstkritik übt, kommt sie eben von außen!


Wie sieht es denn bei Dir aus? Ziehst Du die Möglichkeit in Betracht, dass die Ärzte und medizinischen Wissenschaftler nicht doch Recht haben könnten, auch, wenn ich nicht alle Deine Fragen dazu beantworten kann (und ich bin kein Mediziner)? Willst Du die Möglichkeit sehen und Deine Meinung hinterfragen, indem Du vielleicht auch Leute fragst, die sich besser damit auskennen, als wir beide? Oder gehst Du leiber den einfachen Weg, klopfst Dir in einem Internetforum mit anderen Leuten gegenseitig auf die Schulter und diskreditierst andersdenkende mit diesen Methoden, die dann eben diesen Andersdenkenden dann vorgeworfen werden?


Ich bin zwar auch kein Mediziner, aber meine Eltern waren Apotheker und ich hab von Haus aus viel mitgekriegt. Vor allem hab ich mitgekriegt, wieviele Menschen Jahre und Jahre litten, weil sie von ihren Ärzten nicht ernst genommen und falsch behandelt wurden. Ich hab mitgekriegt, dass Patienten, je nachdem, zu welchem praktischen (!) Arzt sie gingen, diese oder jene Krankheit diagnostiziert bekamen, so dass wir da schon täglich Witze drüber rissen. Ok, ich hab auch mitgekriegt, dass die Ärzte manchmal anriefen und fragten, was sie in dem und dem Fall verordnen sollen. Das finde ich korrekt, denn zumindest damals lernten die Mediziner nicht grade viel über die Medizin, die sie verordnen sollten und kriegten die Infos von den Firmen! DAS nenne ich kein unabhängiges wissenschaftliches Arbeiten!




Genau das, was du forderst! Kritisch hinterfragen, nicht alles schlucken, was uns offiziell vorgesetzt wird.
Übrigens seh ich langfristig kein Problem, die Wahrheit wird sich durchsetzen. Wenn die Pharmaforscher mal ihre Studien und Versuchsberichte rausrücken, können sie ja zeigen, wieviel Erfolg sie haben! :)
Und vielleicht kommt die Gesellschaft ja mal wieder auf die Idee, dass unabhängige Forschung nicht unbedingt ein Schaden wäre!
Jedenfalls lebt eine Gesellschaft davon, dass ihre Überzeugungen auch mal in Frage gestellt werden, ohne das gäbe es Null Weiterentwicklung!
 
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Okay, ich hab 'nen Witz gmacht, kann man lustig finden oder nicht!

In anderem Kontext wäre er lustig gewesen.

Aber es ist andersrum, als du es darstellst. Die Pharmalobbyisten behaupten, sie hätten Recht und ziehen nicht in Betracht, dass sie auch mal falsch liegen können. Wenn man keine Selbstkritik übt, kommt sie eben von außen!

Weisst Du, was mich nervt? In diesem Thread geht es relativ hoch her. Da wird einigen Beiteiligten Dummheit, Ignoranz etc. vorgeworfen... es wird sowohl mir vorgeworfen, genauso wie ich es einigen anderen hier vorwerfe. Das ist auch nicht schlimm; wer austeilt muss auch einstecken können. Aber, wenn dieses "Vorgehen" mir dann vorgeworfen wird völlig ignorierend oder nicht bemerkend, dass ich bei weitem nicht der einzige bin, der so "vorgeht", sondern ich auch "Opfer" dieser Strategien in diesem Thread und in anderen Themenbereichen bin; das zeugt nicht gerade von Selbstkritik. Das richtet sich jetzt nicht gegen Dich, sondern vor allem gegen guenter200, der das "Vorgehen" beschrieben hat.

Ich bin zwar auch kein Mediziner, aber meine Eltern waren Apotheker und ich hab von Haus aus viel mitgekriegt. Vor allem hab ich mitgekriegt, wieviele Menschen Jahre und Jahre litten, weil sie von ihren Ärzten nicht ernst genommen und falsch behandelt wurden. Ich hab mitgekriegt, dass Patienten, je nachdem, zu welchem praktischen (!) Arzt sie gingen, diese oder jene Krankheit diagnostiziert bekamen, so dass wir da schon täglich Witze drüber rissen. Ok, ich hab auch mitgekriegt, dass die Ärzte manchmal anriefen und fragten, was sie in dem und dem Fall verordnen sollen. Das finde ich korrekt, denn zumindest damals lernten die Mediziner nicht grade viel über die Medizin, die sie verordnen sollten und kriegten die Infos von den Firmen! DAS nenne ich kein unabhängiges wissenschaftliches Arbeiten!

Behandelnde Ärzte betreiben auch nur selten Wissenschaft. Es wäre gut, wenn sies täten. So mancher Missstand in der Medizin würde so behoben werden. Desweiterwen gibt es auch bei Ärzten und Wissenschaftlern gute und schlechte. Dass aber der Großteil der Wissenschaftler, die für die WHO arbeiten odeer deren Ergebnisse die WHO heranzieht so schlecht sind, wie ihnen teilweise hier dargestellt wird, bezweifle ich doch sehr.

Genau das, was du forderst! Kritisch hinterfragen, nicht alles schlucken, was uns offiziell vorgesetzt wird.
Übrigens seh ich langfristig kein Problem, die Wahrheit wird sich durchsetzen. Wenn die Pharmaforscher mal ihre Studien und Versuchsberichte rausrücken, können sie ja zeigen, wieviel Erfolg sie haben! :)
Und vielleicht kommt die Gesellschaft ja mal wieder auf die Idee, dass unabhängige Forschung nicht unbedingt ein Schaden wäre!
Jedenfalls lebt eine Gesellschaft davon, dass ihre Überzeugungen auch mal in Frage gestellt werden, ohne das gäbe es Null Weiterentwicklung!

Das ist durchaus ein guter Standpunkt. Dabei muss man sich aber folgendem bewusst sein: Weder Du noch ich sind Mediziner. Soweit ich das mitbekommen habe, hat in diesem Thread niemand eine Ausbildung in Medizin oder Mikrobiologie hinter sich. Wir können bestenfalls nur aufgrund von profundem Halbwissen argumentieren. Da gibt es eine Menge Leute, dessen Beruf es ist, das Verhalten von Viren, die Anteckungswege, die Infektionsgeschwindigkeit von Epedemien in einer modernen mobilen Gesellschaft etc. zu untersuchen. Natürlich können sie sich irren. Aber diese Leute haben auf mehr Fragen Antworten, als ich mit geringer Mühe beantworten kann. Man kann zwar versuchen, sich da noch schlauer zu machen, aber unser aller Zeit ist leider auch begrenzt (ansonsten hätte panta rhei und co. sich schon längst die Mühe gemacht, meinem Ratschlag folgend sich in guten Uni-Bibliotheken über Meteorologie und Physik des Wasserdampfes schlau zu machen, anstelle diversen "unmöglichs" auf secret.tv und co. blind zu glauben).

Wenn ich also gewisse Fragen nicht beantworten kann, so heißt das nicht, dass die Wissenschaftler, die die Thesen, die ich hier zu "verteidigen" versuche, Unrecht haben. Das mag jetzt an "Obrigkeitshörigkeit" erinnern; da kann ich aber nur zurück werfen, dass Ihr alle diverse Thesen einfach glaubt und, wenn ich fragend nachbohren würde, irgendwann sagen müsstet: "Das weiß ich nicht."

Gehen wir jetzt wieder vom "Vorgehen" zur Sache. Ich fasse mal einige Punkte zusammen:

Eine Frage war, warum die Schweinegrippe glimpflich verläuft, obwohl das Immunsystem das Virus nicht kennt. Ich konnte da nur "keine Ahnung" antworten, aber Präzedenzfälle von Krankheiten nennen, die ebenfalls zumindest zeitweise glimpflich verlaufen.

Ebenfalls sind Virus-Mutationen in der Vergangenheit bekannt. Warum man gerade bei der Schweinegrippe Angst davor hat, weiß ich nicht. Kürzlich habe ich auch in einer von mir als seriös eingestuften Quelle gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das geschieht, doch eher klein ist. Aber sie besteht.

Über den oft erwähnten Vorfall mit dem aktiven Vogelgrippe-Virus im Impfstoff kann ich herzlich wenig schreiben. Es ist aber wieder beachtlich, wie dieser Vorfall ausgeschlachtet wird und dazu auch gleich ein Vorsatz hinzugedichtet wird (sinngemäß: "Das kann kein Unfall gewesen sein"). Die Frage ist dann aber, wieso wurde das dann überhaupt von wem entdeckt? Und, wenn diese Kontrollinstanz schon so klug und kritisch ist, die Impfstoffe zu untersuchen und eine Gefahr zu entdecken, warum ist sie dann nicht so klug der ganzen Aktion einen Riegel vorzuschieben und zu sagen: "Die Massen-Impfung ist mehr schädlich als nützlich und dient nur der Pharma-Lobby"?

Dass, um eine Pandemie oder eine Mutation zu verhindern eine 100 prozentige Durchimpfung vor allem in den sog. "Entwicklungsländern" notwendig wäre, ist auch Blödsinn. Wenn das der Fall wäre, wären solche Kunststücke wie die Ausrottung der Pocken unmöglich gewesen. auch das Ziel der WHO, die Masern auszurotten, wäre gänzlich zum Scheitern verurteilt... und das wie gesagt im Gegensatz zur Beobachtung, dass sowas schon gelungen ist.
 
Kann ich auch nicht sagen... Wenige Tage nach den ersten Erkrankungen bezeichnet jener Herr das Ganze als Pandemie. 45 Tage später erklärt die WHO das Ganze tatsächlich als Pandemie. - Theoretisch müßte man es heraus bekommen können. Sofern man den veröffentlichen Daten trauen kann - kann man das aber?

Die veröffentlichten Daten sind mit großer Vorsicht zu genießen... allerdings in beide Richtungen.

Auf der einen Seite wurden die Kriterien einer Schweinegrippe-Erkrankung gelockert, so dass u.U. auch nicht Schweinegrippe-Fälle als solche gemeldet wurden und in die Statistik eingingen.

Auf der anderen Seite verläuft die Krankheit ja ziemlich glimpflich und ist von einem grippalen Infekt durch die Symptome kaum zu unterscheiden. Und ich gehe bei Erkältung oder grippalem Infekt nicht zum Arzt. Das erhöht die Dunkelziffer wieder stark.

Welcher dieser beiden Effekte überwiegt? Ich würde sagen letzterer:

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein nicht-Schweinegrippenfall fälschlich in die Statistik eingeht? Trotz gelockerter Kriterien ist sie eher klein. Wir können ja mal blind schätzen und sagen: Die hälfte aller gemeldeten Fälle sind falsch. D.h. bei 1000 gemeldeten Fällen sind 500 nur echte Infektionen.

Wieviele ungemeldete Schweinegrippenfälle gibt es? Nun gut, aufgrund der aktuellen AUfmerksamkeit gehen die Leute auch zum Arzt mit Symptomen, die sie vorher nicht dahin getrieben hätte. Aber bei weitem noch nicht alle. Wenn wir sagen: Jeder Dritte Mensch mit Grippe-Symptomen geht zum Arzt, so wächst die echte Zahl der Schweinegrippe-Fälle in oberem Zahlenbeispiel auf 1500.
 
Und ich erläutere Dir, warum Du da viel zu einfach denkst.

Was hast Du dagegen, dass meine Ausführungen wie die WHO klingen? Darf sie in Deinen Augen nicht vielleicht recht haben?

Nein. Je mehr Menschen immun sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit. So hoch ist die Gefahr nun wieder auch nicht.

Desweiteren macht es durchaus einen unterschied, wer immun ist. Durch die große Reisetätigkeit breitet sich gerade in den Industrie-Nationen eine ansteckende Krankheit sehr schnell aus, während in Regionen, in denen die menschen nicht so mobil sind, sich eine Infektionswelle langsam ausbreitet.

Die Pestepedemien im Mittelalter wälzten sich über Jahre langsam über Europa. Heutzutage läuft sowas viel schneller... in den Industrienationen.

Da man, wie Du richtig beschreibst, nicht alle Menschen impfen kann, heißt das: strategisch impfen. So kann man eine Ausbreitung schon sehr stark einschränken.

Ja, aber wie gesagt: Wahrscheinlichkeitsrechnung. Man kann die Mutation nicht ganz unmöglich machen; die Wahrscheinlichkeit aber reduzieren.

Wie hat man es eigentlich Deiner Ansicht nach jemals geschafft, die Pocken auszurpotten?

Wenn man das strategisch geschickt macht, ist dadurch schon die wahrscheinlichkeit einer Mutation drastisch gesenkt.

Wieso hast Du diesen vor Dummheit und Ignoranz strotzenden Spruch - wenn auch ironisch gemeint - nötig?

In diesen Gegenden bleibt eine Epedemie meistens lokal. Die Zahl der Infektionen bleibt klein, die Gefahr einer Mutation ebenfalls.

Nein. Siehe Erklärung oben.

joey, erst wollte ich detailliert auf deine punkte eingehen.
aber als ich die antworten schrieb, musste ich feststellen das die meisten deiner aussagen keine argumente sind und meine kritikpunkte in keinster weise entkräften.
sorry, aber es ist ausweichendes weichspülgeblubber.

du schreibst wenn man es strategisch geschickt macht...

das erweckt den eindruck es gäbe eine weltweite steuerung der impfaktionen.
dabei arbeitet jedes land, für sich alleine, seinen "who-pandemie-plan" punkt für punkt ab...
demnach wäre es ja dann strategisch geschickt, die reichen staaten bei denen eine ausbruchswahrschl. gering ist zu impfen, (einen kleinen teil davon) und die ärmlichen gegenden, in denen seuchen ausbrechen - da muss man nichts tun.

du schreibst, wenn 10% der weltbevölkerung geimpft sei, dann sei die wahrscheinlichkeit einer Mutation drastisch gesenkt

hä? und bei 20% dann super drastisch?
und bei 60% super-dupper-ultra-mega drastisch?

in einem früheren post zur schweingrippe hast du noch geschrieben, dass eine hohe impfrate unerlässlich sei um das virus einzudämmen. nun sind 10% drastisch gut?!

ich weiss was du darauf antworten wirst. du wirst schreiben: ja, mehr als 10% wären natürlich besser, aber 10% sind besser als 0% - das ist dein argumentationsaufbau.

du schreibst, in gegenden mit geringer mobiliät ist die verbreitung meistens nur lokal?! dort brechen aber die viren aus, die so eine große gefahr für unser alles leben darstellen. von mexiko innerhalb von wenigen tagen um die ganze welt!! alleine diese tatsache, macht deine aussage zu etwas nichtssagendem.
es bedroht unser alles leben, aber so groß ist die gefahr dann doch wieder nicht?!

das liest sich wie zeitung:
da verbeiten die experten ständig eine mordspanik über die schweinegrippe um dann am ende zu sagen: "wichtig ist aber, dass wir jetzt nicht in panik verfallen"
 
Lieber Joey!

Eine Frage war, warum die Schweinegrippe glimpflich verläuft, obwohl das Immunsystem das Virus nicht kennt. Ich konnte da nur "keine Ahnung" antworten, aber Präzedenzfälle von Krankheiten nennen, die ebenfalls zumindest zeitweise glimpflich verlaufen.

Ich habs grade probiert zu ergoogeln, leider gelang es mir nicht, daher kann ich die Quelle nicht nennen. Bei uns gabs vor zwei Wochen im Radio ein Interview mit einem österreichischen Arzt, der den Standpunkt vertrat, die Schweinegrippe sei "ein Segen". Denn die Infektion verlaufe extrem mild und mache mit höchster Wahrscheinlichkeit immun, auch gegen nachfolgende Entwicklungen. Er meinte, es gäbe schon eine Menge Ärzte, die sogar eine "Schweinegrippeparty" empfehlen würden, damit man sich ja damit infizieren würde, quasi als Immuntraining wie eine Art Impfung.

Andere Ärzte behaupten das Gegenteil und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen bei solchen Aussagen, würden das am liebsten unter Strafe stellen.

So unterschiedlich können Auffassungen sein - und das in einer Berufsgruppe, die es "eigentlich" wissen sollte.

Fakt ist, dass die Schweinegrippe sehr mild verläuft, die Zahlen der Erkrankungen UND der Todesfälle in keinster Relation zu einer völlig "normalen" Grippe stehen und vernachlässigbar sind.

Ebenfalls sind Virus-Mutationen in der Vergangenheit bekannt. Warum man gerade bei der Schweinegrippe Angst davor hat, weiß ich nicht. Kürzlich habe ich auch in einer von mir als seriös eingestuften Quelle gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das geschieht, doch eher klein ist. Aber sie besteht.

Sie besteht genauso wie bei allen anderen Grippeviren, die jährlich ihr Gesicht wechseln. Warum jedoch gerade bei dieser sich als in der Relation zu anderen Grippeviren sich als harmlos herausstellende Erkrankung so ein Trara gemacht wird, verstehe ich ehrlichgesagt, nicht ganz.

Und natürlich macht sich dann jeder logisch denkende Mensch Gedanken, warum das so sein könnte.

Wenn man nun verschiedene Geschehen aus der Vergangenheit am Aktienmarkt vergleicht (Aktien von Herstellern - Tamiflu - und das zufällige "erstmalige" Auftreten der Vogelgrippe, die ja auch schon lange existiert als "Geflügelpest" gut bekannt - als Beispiel) drängt sich jedem kritischen Menschen geradezu der Verdacht auf, dass dieses Forcieren AUCH wirtschaftlichen Überlegungen entspringen könnte.

Dass die WHO diese Erkrankung auf die Pandemiestufe hinaufgesetzt hatte, war auch vielen unverständlich, wenn man sich die Erkrankungszahlen statistisch angesehen und mit den jährlichen Zahlen der normalen Grippe verglichen hatte.

Erst als die USA das Gesetz erlassen hatte, den Hersteller - Baxter - per Gesetz vor Klagen von Opfern von Nebenwirkungen/Tod durch den Impfstoff SCHÜTZEN zu lassen, weil eben durch die Heraufstufung durch die WHO "die Sache so dringend geworden sei", dass der Impfstoff auch ohne die erforderlichen Prüfungen gespritzt werden darf, ging mir der Knopf auf.

Klagen sind unangenehm, klar. Was gibt es besseres als ein Gesetz, das die Pharmaindustrie davor schützt, weils ja sooo dringend gewesen ist?

War genial, diese Aktion.

Das Geschäft mit der Angst blüht.

Und Joey, ich ziehe den Hut vor Deinen unermüdlichen Recherchen, was das Thema betrifft.

Die Frage ist nur, ob Angst ein guter Berater ist. Denn dadurch wird man manipulierbar.

Du kannst natürlich nun mit gutem Recht behaupten, auch meine Meinung wurde einseitig "manipuliert". Aber bei mir ist sie wenigstens nicht durch Angst entstanden.

Für mich steht fest (und das kann jeder machen, wie er will): Bei der nächsten Schweinegrippeparty tanze ich mit.

Liebe Grüße
Suena
 
(...)sorry, aber es ist ausweichendes weichspülgeblubber.

Das könnte auch daran liegen, dass Du meine Punkte nicht verstehst oder nicht verstehen willst und bin zur Unkenntlichkeit verdrehst.

das erweckt den eindruck es gäbe eine weltweite steuerung der impfaktionen.

Es gibt ja auch weltweite Empfehlungen. Wenn die kein Plan sind...

dabei arbeitet jedes land, für sich alleine, seinen "who-pandemie-plan" punkt für punkt ab...

Einigen Empfehlungen folge nsie, anderen nicht.

demnach wäre es ja dann strategisch geschickt, die reichen staaten bei denen eine ausbruchswahrschl. gering ist zu impfen, (einen kleinen teil davon) und die ärmlichen gegenden, in denen seuchen ausbrechen - da muss man nichts tun.

du schreibst, wenn 10% der weltbevölkerung geimpft sei, dann sei die wahrscheinlichkeit einer Mutation drastisch gesenkt

Ich weiß, dass Du mit den Begriffen "nicht-lineare Dynamik" und "Synergie" nicht viel anfangen kannst. Das hast Du in anderen Themen schon gezeigt. Lass es mich in diesem Zusammenhang nochmal anhand eines Zahlenbeispiels erklären:

Wir haaben also eine Epedemie. Angenommen wir impfen gar nicht, und es erkranken 1000000 Menschen an der Krankheit. Nun impfen wir 10% und bevorzugen Menschen, die viel reisen und mit anderen Menschen in Kontakt stehen. Wieviele Menschen erkranken dann? Die Antwort "10% weniger, also 900000" wäre eine arg vereinfachende Milchmädchenrechnung. Dadurch, dass diese Menschen geimpft wurden, infizieren sie auch keine weiteren, und die auch keine weiteren etc. Die Epedemie ist damit "überproportional" und damit "drastisch" eingedämmt. Wie groß die Eindämmung in der Realität bei der Schweinegrippe ist, weiß ich in der Tat nicht; sie ist aber größer als mit einer proportionalen (also linearen) Milchmädchenrechnunng erwartet würde.

hä? und bei 20% dann super drastisch?
und bei 60% super-dupper-ultra-mega drastisch?

Das ist nichtmals eine Milchmädchenrechnung; das ist keine Rechnung das ist eine Verdehung und unsachliche lächerölich-Machung meine Argumente, weil Du sie nicht verstehst oder nicht verstehen willst.

in einem früheren post zur schweingrippe hast du noch geschrieben, dass eine hohe impfrate unerlässlich sei um das virus einzudämmen. nun sind 10% drastisch gut?!

Im Sinne von "überproportional", wie beschrieben, JA.

ich weiss was du darauf antworten wirst. du wirst schreiben: ja, mehr als 10% wären natürlich besser, aber 10% sind besser als 0% - das ist dein argumentationsaufbau.

Und? Was ist an diesem Argumentationsaufbau falsch?

du schreibst, in gegenden mit geringer mobiliät ist die verbreitung meistens nur lokal?! dort brechen aber die viren aus, die so eine große gefahr für unser alles leben darstellen. von mexiko innerhalb von wenigen tagen um die ganze welt!! alleine diese tatsache, macht deine aussage zu etwas nichtssagendem.

In Mexiko tauchte der Virus zum ersten Mal auf. Aber, wie soll man gegen ein Virus impfen, den man noch gar nicht kennt? Und er tauchte auf einer Schweinefarm auf; d.h. viel Publikumsverkehr - An- und Verkauf...

es bedroht unser alles leben, aber so groß ist die gefahr dann doch wieder nicht?!

das liest sich wie zeitung:
da verbeiten die experten ständig eine mordspanik über die schweinegrippe um dann am ende zu sagen: "wichtig ist aber, dass wir jetzt nicht in panik verfallen"

Wo und wie verbreiteet wer Panik? Ich weiß nicht, welche Artikel Du so liest... naja; ich weiß es schon... , aber wie ich schon schrieb: Ich habe keine Angst. Es geht darum unwahrscheinliche Folgen noch unwahrscheinlicher zu machen.
 
Ich habs grade probiert zu ergoogeln, leider gelang es mir nicht, daher kann ich die Quelle nicht nennen. Bei uns gabs vor zwei Wochen im Radio ein Interview mit einem österreichischen Arzt, der den Standpunkt vertrat, die Schweinegrippe sei "ein Segen". Denn die Infektion verlaufe extrem mild und mache mit höchster Wahrscheinlichkeit immun, auch gegen nachfolgende Entwicklungen. Er meinte, es gäbe schon eine Menge Ärzte, die sogar eine "Schweinegrippeparty" empfehlen würden, damit man sich ja damit infizieren würde, quasi als Immuntraining wie eine Art Impfung.

Andere Ärzte behaupten das Gegenteil und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen bei solchen Aussagen, würden das am liebsten unter Strafe stellen.

So unterschiedlich können Auffassungen sein - und das in einer Berufsgruppe, die es "eigentlich" wissen sollte.

Das wirst Du immer und überall haben. Das liegt an der unterschiedlichen Bewertung diverser Fakten. Die einen sehen die natürliche Immunisierung durch die Infektion, andere die Gefahren, die damit verbunden sind. Auf die Idee Masern-Partys für Kinder zu veranstalten - und Masern führen auch zu einer lebenslangen Immunität - ist noch niemand gekommen, auch wenn hier ebenfalls 99,9% der Fälle (die Zahl ist nicht rhetorisch) glimpflich verlaufen.

Fakt ist, dass die Schweinegrippe sehr mild verläuft, die Zahlen der Erkrankungen UND der Todesfälle in keinster Relation zu einer völlig "normalen" Grippe stehen und vernachlässigbar sind.

In den meisten Fällen ja. Wenn die Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens noch kleiner ist, so ist die Impfung allerdings besser.

Sie besteht genauso wie bei allen anderen Grippeviren, die jährlich ihr Gesicht wechseln. Warum jedoch gerade bei dieser sich als in der Relation zu anderen Grippeviren sich als harmlos herausstellende Erkrankung so ein Trara gemacht wird, verstehe ich ehrlichgesagt, nicht ganz.

Weil es eine völlig neue Variante ist, die unser Immunsystem noch nie gesehen hat und von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Das beides führt zu einer sehr schnellen Ausbreitung und einer hohen Zahl an Infektionen, was beides zu einem erhöhten Risiko einer gefährlichen Mutation führt (muss nicht, kann aber).

Und natürlich macht sich dann jeder logisch denkende Mensch Gedanken, warum das so sein könnte.

Klar. Aber die Argumentationsweise "Ich kann die Experten nicht verstehen, also lügen die bestimmt.", die hier (überspitzt dargestellt) manchmal durchklingt, ist unangebracht.

Wenn man nun verschiedene Geschehen aus der Vergangenheit am Aktienmarkt vergleicht (Aktien von Herstellern - Tamiflu - und das zufällige "erstmalige" Auftreten der Vogelgrippe, die ja auch schon lange existiert als "Geflügelpest" gut bekannt - als Beispiel) drängt sich jedem kritischen Menschen geradezu der Verdacht auf, dass dieses Forcieren AUCH wirtschaftlichen Überlegungen entspringen könnte.

Natürlich. Mit der Formulierung "AUCH" unterschreibe ich das sofort. Sogar mit absoluter Sicherheit stecken dahinter AUCH wirtschaftliche Interessen. In der Diskussion hier wird nur aus diesem "AUCH" gerne ein "AUSSCHLIESSLICH" gemacht. Und das ist falsch.

Dass die WHO diese Erkrankung auf die Pandemiestufe hinaufgesetzt hatte, war auch vielen unverständlich, wenn man sich die Erkrankungszahlen statistisch angesehen und mit den jährlichen Zahlen der normalen Grippe verglichen hatte.

Naja, die schnelle Ausbreitungsgeschwindigkeit führte dazu.

Erst als die USA das Gesetz erlassen hatte, den Hersteller - Baxter - per Gesetz vor Klagen von Opfern von Nebenwirkungen/Tod durch den Impfstoff SCHÜTZEN zu lassen, weil eben durch die Heraufstufung durch die WHO "die Sache so dringend geworden sei", dass der Impfstoff auch ohne die erforderlichen Prüfungen gespritzt werden darf, ging mir der Knopf auf.

Völlig ungeprüft ist der Impfstoff nicht.

Klagen sind unangenehm, klar. Was gibt es besseres als ein Gesetz, das die Pharmaindustrie davor schützt, weils ja sooo dringend gewesen ist?

Und was, wenn es tatsächlich so dringend wäre? Wäre dann so ein Gesetz nicht sinnvoll?

Und Joey, ich ziehe den Hut vor Deinen unermüdlichen Recherchen, was das Thema betrifft.

Die Frage ist nur, ob Angst ein guter Berater ist. Denn dadurch wird man manipulierbar.

Die Sache ist: Ich habe keine Angst. Ich erfreue mich bester Gesundheit.

Für mich steht fest (und das kann jeder machen, wie er will): Bei der nächsten Schweinegrippeparty tanze ich mit.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Dir das nicht schaden und vielleicht sogar helfen. Die Frage ist, bei welchem Vorgehen mehr menschen geholfen und weniger Menschen geschadet wird.

Viele Grüße
Joey
 
Das wirst Du immer und überall haben. Das liegt an der unterschiedlichen Bewertung diverser Fakten. Die einen sehen die natürliche Immunisierung durch die Infektion, andere die Gefahren, die damit verbunden sind. Auf die Idee Masern-Partys für Kinder zu veranstalten - und Masern führen auch zu einer lebenslangen Immunität - ist noch niemand gekommen,
Doch, das habe ich schon vor Jahren gehört, dass es Masern-Parties gibt.
 
@ Joey

komm mal wieder runter, sehe nur einfach die Fakten.

Grippe gibt es solange man denken kann, in jeglicher unterschiedlicher Form. Auch mit dem Sensemann einhergehend.
Und, es ist keine Grippe, wenn man nur Husten und Schnupfen hat, das ist eine Erkältung und auch diese Erkältungserscheinungen wurden in den letzten Jahren heftiger.
Auf was man diese Umstände auch schieben will, ob mangelnde Abwehrkräfte durch steriles Leben, oder sonst was, ist auch uninteressant. Es ist nur ein Faktor.

Entscheidend sind nur die Viren und diese verändern sich schon die ganzen Jahre. Die Viren werden aggressiver.

Und ...... gegen diese Viren gibt es bis heute kein vernünftiges Gegenmittel. Geht auch nicht, denn es verändert sich immer wieder.

Urplötzlich ist das jetzt aber komplett anders, da kommt die Schweinegrippe und die könnte ja mutieren mit anderen Viren ....... huuuch aber auch ...... da hat man jetzt aber sofort und sehr schnell einen Impfstoff. Gegen ein mutierendes Virus. Also einen Impfstoff, der sich auf das Virus einstellt. Das wäre grandios = ein mutierender Impfstoff.

Und dieser Impfstoff muß jetzt auch ganz schnell eingesetzt werden, ohne ausreichende Überprüfungen, ob es überhaupt so wirksam ist.
Das ist ein Hohn und stellt unsere Vorschriften zur Zulassung von Medikamenten absolut in Frage.
Und wie gesagt, das unter der Berücksichtung, dass auch wieder diese Form der Schweinegrippe sehr sehr sehr harmlos verläuft.

Darum, tolle Panikmache, vor was ?
Warum ein Impfstoff, mit Inhaltsstoffen wie Quecksilber ?

Für was, um das Impfrisiko hoch zu fahren ?

Lieber Joey, diese Fragen solltest du dir selbst beantworten, bevor du hier irgendetwas zitierst und diese abscheuliche Panikmache mit unterstützt. Man kann nicht nur eines Hochhalten und die Kritiker (Ärzte, Wissenschaftler) ignorieren.
Wenn man das so macht, passiert das gleiche wie aktuell mit HIV. Amiland sagt, wir wissen noch gar nicht, warum das Mittel hilft und DE spricht von einem Durchbruch in der HIV-Forschung. Wie hirnrissig oder doch nur Verständigungsprobleme!

Zurück zur Schweinegrippe, wir lassen jetzt sogar noch alle Laborunfälle außen vor – die gab es ja nie, nie nicht – wir betrachten nur einmal die wirtschaftliche Lage derzeit, weltweit! Es ist ein Desaster, da passt die Schweinegrippe. Wie Faust aufs Auge!
Wir nehmen nur DE, können wir uns die Arbeitslosen noch erlauben?
Wie hoch werden die Zahlen noch steigen, auf das Doppelte bis Mitte 2010?
So makaber wie es klingt, wir können es uns nicht mehr erlauben, wie auch viele andere Staaten nicht mehr. Halt, Stopp, die Oberen, die, die Politik bestimmen, “können“ es sich nicht mehr erlauben.

Auch genau diese Vermutung ist auch zulässig, unter Berücksichtigung der weltwirtschaftlichen Lage und diesem bisher harmlos verlaufenden Virus. Dazu die im Raum stehende Zwangsimpfung, mit einem Medikament was so keine Wirkung haben kann. Denn einen mutierenden Impfstoff, der sich auf ein mutierendes Virus einstellt, gibt es nicht. Es kann nicht mal zur Immunisierung herhalten, bei einem sich ständig ändernden Virus. Geht schon vom Ansatz her nicht, Das eine schließt das Andere aus.
Weiter, wenn ich mir so das vehemente Festhalten daran anschaue, der Impfstoff wirkt aber, genau gegen die Schweinegrippe. Wenigstens zur Immunisierung. Bei einem mutierenden Virus!
Daraus gibt es dann nur eine Schlussfolgerung, der Hersteller des Impfstoffes kannte den Virus schon länger und dann dürfte der Virus auch nicht mutieren.

Und um das zu erkennen, brauche ich kein Mediziner zu sein.

Es ist ein makaberes Spiel von vorne bis hinten.
 
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Doch, das habe ich schon vor Jahren gehört, dass es Masern-Parties gibt.

Oh, das wusste ich nicht.

Jedes Tausendste infizierte Kind trägt erhebliche Schäden von den Masern davon. Wäre interessant zu wissen, wieviele dieser Kinder auf einer Masern-Party waren.

Im Gegnzug wäre natürlich auch interessant zu erfahren, wie hoch das Risiko eines Impfschdens bei einer Masern-Impfung ist.

Durch Vergleich dieser Zahlen kann man dann schauen, welches Verfahren besser ist. In keinem gibt es kein Risiko.

Viele grüße
Joey
 
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