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Dann mag ich den Osho.
er selber hat sogenannte "aktive Meditationen" begründet, allen voran die "dynamische Meditation" und er hat eine genaue Anweisung gegeben was in den verschiedenen Phasen zu tun ist, das sind Methoden, Techniken, die ziemlich anstrengend sind!Im Grunde hat er natürlich Recht, dass man mit Anstrengung und eigener Willenskraft sehr wenig erreichen kann. Viel wichtiger sind Hingabe an das Göttliche und Empfänglichkeit (= Weg des Bhakti). Ohne ein Mindestmaß an Anstrengung und Disziplin wird ein Mensch aber niemals Befreiung erlangen. Genauso wenig, die eine Fussball-Elf ohne Anstrengung (und einer guten Technik) keine WM gewinnen wird.
Im spirituellen Bereich gibt es auch so etwas wie eine 'mühelose Anstrengung' ... weiß aber nicht mehr, ob das jetzt der genaue Begriff ist.
das ist ne gute Formulierung - im TaiChi lernt man genau das und auch im Zen ist das Thema, wenn es darum geht den Alltag "in Meditation" zu verbringen. Wenn man sich einer Tätigkeit hingibt, kann man in einen meditativen Zustand fallen. Tätigkeiten die einfach von der Hand gehen, wie abwaschen oder Unkraut jäten kann man sehr gut in einem solchen meditativen Zustand verrichten, allerdings ist dazu nötig, dass ich diese Arbeiten nicht in einem negativen Licht betrachte, d.h. sie nicht nur akzeptiere sondern sie annehme und mich ihr hingebe.mühelose Anstrengung
Aus: Osho, "Das Buch der Kinder"
"Das Problem mit der Familie ist, dass Kinder zwar über ihre Kindheit hinauswachsen, Eltern aber nicht über ihre Elternschaft"......
"Du sagst: sie machen sich ständig Sorgen um mich. Das ist ihre Sache! Und glabue nicht, sie würden sich keine Sorgen machen, wenn du ihren Vorstellungen gefolgt wärest. Sie hätten sich auch Sorgen gemacht, das ist ihre Konditionierung. ........"doch wenn du dir ebenfalls Sorgen machst, verpasst du eine Chance. Sie haben dich dann wieder in den alten Sumpf zurückgezogen, sie werden sich gut fühlen und sich freuen, dass du auf den traditionellen, konventionellen Weg zurückgefunden hast. Doch das wird weder dir noch ihnen helfen".
"Nur wenn du unabhängig bleibst, wenn du denn Duft der Freiheit erlangst, wenn du meditativer wirst - und deshalb bist du schließlich hier: um meditativer und stiller zu werden, liebevoller und glücklicher-, dann kannst du eines Tages dein Glück teilen. Ehe du es jedoch teilen kannst, musst du es selbst haben...."
"Sei bloß nicht beunruhigt, weil deine Eltern ernst sind und sich Sorgen machen. Sie versuchen unbewusst, Schuldgefühle in dir zu erzeugen. Lass sie keinen Erfolg damit haben, denn wenn es ihnen gelingt, werden sie dich zerstören - und damit gleichzeitig eine Chance für sich selbst, die durch dich gegeben ist.
Du fragst: Was schulde ich meinen Eltern? Du schuldest ihnen, dass du du selbst bist. Du schuldest ihnen, dass du glücklich bist, dass du ekstatisch bist, dass du dich selbst feierst, dass du lachen und dich freuen lernst. Deine Eltern haben dir köprerlich geholfen, jetzt hilf du ihnen spirituell....."