Organspende stört Sterbeprozess?!?

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ENDLICH ein beitrag der eine antwort gibt!!! DANKE !!!!!

ich hoffe es geht dir gesundheitlich wieder gut!

liebe grüsse
monika

Ja, danke, liebe Monika. Es lebt sich auch ohne Gallenblase recht schön.
Ich freue mich, dass mein Beitrag dich unterstützen konnte.

Dir gesundheitlich und überhaupt auch alles Liebe wünscht
Romaschka
 

Hi Juddl,
ja, es liest sich recht grauenvoll.
Aber man kann ja im Spenderausweis auch ganz genau das Organ benennen, was man gern spenden möchte. Es steht doch jedem frei, ALLES oder nur ANTEILIG etwas zu geben!

Ausschlachtung... meine Güte... man kann auch alles übertreiben!

Nebenbei bemerkt, ich arbeite in der Altenpflege und habe schon einige Menschen beim Sterben begleitet. So ist der professionelle Ausdruck - nicht, dass das hier jemand in den falschen Hals bekommt!

LG, Romaschka
 


auszug aus dem buch:
Niemand kann für einen anderen leben, niemand kann das Leben eines anderen in Ordnung bringen. Umsetzung oder gar Besetzung durch eine fremde Seele können den Organempfänger daran hindern, seine eigenen menschlichen Programme zu bereinigen. Unter Umständen kann das "zweite" Leben sogar zu weiterer Belastung führen. Denn Erkrankungen - auch solche, für die die Medizin die Organverpflanzung bereit hält - kommen letztlich aus der Seele. Durch einen Organaustausch wird das Fehlprogramm nicht gelöst. Im Gegenteil: Durch das Fremdorgan kommen weitere menschliche Programme hinzu.
Ein weiterer Aspekt: Wird die Lebenszeit durch Fremdorgane künstlich verlängert, so hat der Betreffende womöglich überhaupt kein Lebensprogramm mehr. Die Folge ist, daß er fast zwangsläufig nach einer neuen Identität sucht, wie dies die Autorin eindrücklich beschreibt.

wenn die zeit vorbei wäre, würde man eh nicht überleben!! ich frage mich, ob hier überhaupt wer die beiträge liest auch, oder nur einfach was dazutippt!!
und meine frage hat noch immer keiner beantwortet!! WAS ist, wenn die organe auf 5 leute aufgeteilt werden? lebt die seele dann 5fach weiter? ... cool, dann kann ich ja an mehreren orten gleichzeitig weiterleben... *lach... mehr kann ich dazu nicht mehr sagen, das wird ja immer utopischer!

aus dem buch....
Jeder Transplantierte muß morgens und abends mehr als ein Dutzend Tabletten (immunsuppressive Medikamente) einnehmen, um die Abstoßungsreaktion zu unterdrücken - und das sein Leben lang. Und die Abstoßung bezieht sich nicht nur auf das Organ. Die Autorin zitiert einen Neurologen mit der Feststellung: "Nach unserer Auffassung gehört zum Problem der Organabstoßung nicht nur die Abstoßung des Zellmaterials, sondern auch die Abstoßung von Wissen und Energie, die in den Zellen und Molekülen gespeichert sind."

die abstossung bezieht sich wie erwähnt nicht nur auf das organ, mal eine wahre aussage, aber was noch mitspielt ist die psyche!

ich persönlich als betroffene sehe diese entscheidung auch nicht als einfach an, aber der erhaltungstrieb ist im extremfall dann schon grösser!! die, die dagegen reden sind leute, die sich damit nicht auseinandersetzen müssen.

im moment könnte ich es mir auch nicht vorstellen, ein spenderorgan zu empfangen, aber ich weiss wie ich denke, wenn es mir mehr als schlecht geht. es steht ein riesen psychologisches problem dahinter!

ich finde, dass das hier sehr übertrieben dargestellt wird.

die charakterveränderungen sehe ich als etwas anderes: so eine operation hinterlässt nun mal seine spuren und ist wohl verständlich, dass man gewisse dinge anders sieht etc bedenkt man, dass wenn ich zb eine krankheit heilen möchte, muss ich auch bestimmte ansichten/verhaltensweisen etc ändern oder ablegen muss und ich denke, dass die seele das weiss, wenn der mensch die chance auf ein weiterleben bekommen hat.

und zum 1000x : würde man bei dem hirntoten die maschine abstellen, würde er ohnehin nicht weiterleben!!!

die, die am meisten dagegen reden, werden die ersten sein, die weiterleben wollen!!!!

monika
 

meine für und wider ansichten haben sich bis jetzt noch nicht mit der spirituellen seite befasst. das werde ich aber sicher noch eingehend tun...

ich hab mich da jetzt mal durchgelesen und bin vorerst mal für MICH zu einem schluss gekommen...
beweisen kann man mir damit weder, dass man nix mehr spürt, noch dass man was spürt... zumindest ich seh das so für mich... obwohl ich die auszüge aus den büchern und sendungen etc auf obiger homepage etwas übertrieben ausgedrückt finde. denn dass ein toter der an einer maschine angeschlossen ist, lebendiger wirkt als danach ist logisch und erklärbar, das hat meiner meinung nach nix mit der organentnahme zu tun.

was mich persönlich am transplantieren stört ist, dass man lebenslang medikamente nehmen muss...DAS waren bis jetzt meinen gegenargumente, aber wie bereits so oft erwähnt, in wirklich schlimmen situationen wünscht man sich schon, mal richtig tief durchatmen zu können, genauso laufen zu können wie andere oder mal joggen zu gehn, nicht so schnell erschöpft zu sein etc... ob eine transplantation für die die lösung ist, kann ich heute nicht sagen.

was ich schlussendlich tun werde, wenn ich medizinisch gesehn mal auf die transplantationsliste gesetzt werden soll (vielleicht schaffe ich es ja ohne), weiss ich heute noch nicht. ich denke noch immer, dass der selbsterhaltungstrieb stärker sein wird... ich glaube dass die wenigsten freiwillig sterben, wenn sie eine andere möglichkeit haben.
einmal eine andere frage: die, die dagegen sind organe zu spenden, würdet ihr denn eines annehmen, wenn ihr unheilbar krank und dem tod geweiht wärt? man sollte sich da mal wirklich reinversetzen versuchen und erst dann eine antwort geben.

in diesem sinne wünsche ich euch alles gute
monika
 


einmal eine andere frage: die, die dagegen sind organe zu spenden, würdet ihr denn eines annehmen, wenn ihr unheilbar krank und dem tod geweiht wärt? man sollte sich da mal wirklich reinversetzen versuchen und erst dann eine antwort geben.



hallo monika :)

ich denke kaum einer ist so abgeklärt, dass er von sich sagen könnte, wenn es bei mir so weit ist, gehe ich gerne und in würde.

ich dachte auch immer so. bis man bei mir eine vielleicht nicht zu heilende krankheit vor kurzem festgestellt hat. da bekommt der tod und das leben (da kann man spirituell sein wie man will *grins*) eine andere wertigkeit. ob wohl ich mit der diagnose wunderbar umgehen kann, hab ich keine lust bald zu sterben. ich denke das ist es was man selbsterhaltungstrieb nennt.

und die entscheidung spenderorgan ja oder nein kann man erst dann fällen, wenn man eines braucht. sicherlich ist es gut sich vorher seine gedanken zu machen. aber alle gedanken und enstcheidungen werden makulatur..wenn man selbst betroffen ist.

ich hatte jahrelang einen spenderausweis. durch diese diskussion wurde ich sehr zum nachdenken angeregt! und nun, da mein ausweis nutzlos ist, da ich nicht mehr spenden kann, bin ich mehr als je davon überzeugt, dass spenden eine gute sache ist!

aber jeder so wie er es mit sich vereinbaren kann.

LG

shomani
 
Hallo!

Ich möchte sicher hier keinen Angst machen vor dem Organspenden. Wer das machen will, soll das halt machen, aber ich stelle hier nur Tatsachen in die Welt. Obs ihrs glaubt oder nicht, das ist und bleibt meine Meinung!

Ich denke wie gesagt und werde meine Meinung weiter vertreten, wenn ihr Organe spendet, bitte, aber ihr haltet dann nur Menschen auf, wo die Zeit gekommen ist zu gehen, und ich weiß auch, dass dann im Körper eine 2. Seele lebt.

Viele Menschen tragen eine Brille, weil sie oft vieles nicht sehen wollen, hier ist das Gleiche. Viele Leute wollen das nicht wahrhaben und sind behindert "es zu sehen" und tragen daher eine Brille.

Schöne Grüße:)

hallo sonne,
deine "tatsachen" sind deine meinung und sonst nichts, die haben mit der realität, in der ich lebe und organspender bin, nix zu tun !
wenn jemand eine brille trägt, dann du, nimm sie ab, bitte !
woher weißt du das alles denn bitte ????
hast du hier auch schon die berichte von betroffenen gelesen ? nein ! dann tue das mal bitte, dann brauchst du keine brille mehr !!!
das ist das leben !!!!

nici
 
ich denke kaum einer ist so abgeklärt, dass er von sich sagen könnte, wenn es bei mir so weit ist, gehe ich gerne und in würde.

ich dachte auch immer so. bis man bei mir eine vielleicht nicht zu heilende krankheit vor kurzem festgestellt hat. da bekommt der tod und das leben (da kann man spirituell sein wie man will *grins*) eine andere wertigkeit. ob wohl ich mit der diagnose wunderbar umgehen kann, hab ich keine lust bald zu sterben. ich denke das ist es was man selbsterhaltungstrieb nennt.

und die entscheidung spenderorgan ja oder nein kann man erst dann fällen, wenn man eines braucht. sicherlich ist es gut sich vorher seine gedanken zu machen. aber alle gedanken und enstcheidungen werden makulatur..wenn man selbst betroffen ist.

du sprichst mir aus der seele, das selbe meine ich ja die ganze zeit !!!! ich bin ja auch medizinisch gesehn unheilbar und werde laut ärzte mal transplantationskanditat sein...

monika

 
@ Nici

erkundige dich doch mal, sei es bei einem wirklich guten Arzt (kein Arzt hat ein Spendeausweiss) oder im Internet

dort sind genug Berichte von Operateuren ,Op Assistenten die nicht mehr in dem Bereich arbeiten wollen zum Beispiel hier wieder ein Zitat : Die Patienten schlagen um sich schon beim ersten schnitt, die Herzfrequens steigt enorm ,das ist die Folter des 20.Jahrhunderts"

selbst ein Professor von Europlant:

Wir können nicht ausschliessen dass der Hirntote schmerzen verspürt,aber würden wir ihn narkostisieren verschlechtert sich der zustand der zu transplantierenden organe
 
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ich hatte auch einen Spendeausweiss ,den ich zerrissen habe

ich werde mir diese Qualen nicht antun ich denke es ist bestimmt schlimm genug zu sterben und dies möchte ich in Frieden

Die Seele des Menschen verlässt den Körper erst bei Herzstillstand !!!!

irgendwie mag das hier niemand verstehen

lg
 
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