Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001



Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen.

Man sehe nur, wie unser christlicher Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis aufs äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen.

Man möchte wahrlich sagen: Die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen.


Arthur Schopenhauer
dt. Philosoph (1788-1869)


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Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen.

Schopenhauer hat den Spruch geprägt, Moral predigen sei leicht, doch Moral zu begründen, sei schwer!

Was eine christliche Moral ist, wird im Zitat nicht begründet, es ist nur ein Vorwurf erkennbar. Einen moralisierenden Vorwurf zu entwerfen, ist leicht, ihn aber begründen, ist schwer. Und nur mit moralisierenden Vorwürfen zu hantieren und den Mitmenschen damit gemäß seiner eigenen Vorstellungen und Wünschen derart zu traktieren, miss- und verachtet des Menschen Freiheit und ist dem Menschen daher nicht würdig!

Eine christliche Moral, wie sie zu Schopenhauers Zeit gewesen und verbreitet gewesen sein mag, muss nicht der heute verbreiteten entsprechen.
Was einer wirklichen christlichen Moral nur entsprechen kann, können keine äußeren Vorschriften mehr sein, wie Moses einst durch das Göttliche als Gesetzesgeber auf der Erde fungierte und es so gekommen ist, dass ein Moralgefühl in der Menschheit impulsiert wurde. Die Zeit ist aber vorangeschritten und es muss nach Moses mit dem Geheimnis der neuen Zeitrechnung zusammenhängen und mit dem esoterischen Wissen über den bedeutenden Unterschied von Tier und Mensch. Aus diesem vertieftem Wissen kann erst eine angemessene Moral des Menschen zum Tier entstehen.

Im Übrigen ist es nicht umgekehrt, das Tier ist nicht einmal in der Lage, Moral zu predigen, geschweige denn, sie zu begründen.
 
Was eine christliche Moral ist, wird im Zitat nicht begründet, es ist nur ein Vorwurf erkennbar. Einen moralisierenden Vorwurf zu entwerfen, ist leicht, ihn aber begründen, ist schwer. Und nur mit moralisierenden Vorwürfen zu hantieren und den Mitmenschen damit gemäß seiner eigenen Vorstellungen und Wünschen derart zu traktieren, miss- und verachtet des Menschen Freiheit und ist dem Menschen daher nicht würdig!

Ich glaube, hier auf Antworten des TE zu hoffen ist vergebens. Eine Diskussion ist scheinbar nicht erwünscht, sondern lediglich das Posten von Zitaten, mit denen man sich schmücken kann. Etwas Eigenes dürfen wir wohl hier nicht erwarten.
 


Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!



Leonardo da Vinci
italienischer Maler und Universalgenie (1452-1519)

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Leonardo da Vinci
italienischer Maler und Universalgenie (1452-1519)

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Die Entdeckung der Anatomie
Leonardo, der "Leichenfledderer" der Renaissance
Leonardo da Vinci war der erste Künstler, der den menschlichen Körper seziert hat und der aufgrund dieser Ergebnisse ein neues und wirklichkeitsnahes Bild vom Menschen entstehen ließ. Ab dem Jahr 1510 nahm er seine vor mehr als 20 Jahren begonnenen anatomischen Studien wieder auf. Sein Eifer wurde beeinflußt durch die Bekanntschaft mit Marcantonio della Torre im Jahr 1509, jenem Doktor der Medizin, der an der Universität von Pisa lehrte und sich dem "Studium der Leichen" mit besonderem Eifer widmete.

Die "Notomia", wie Leonardo die Anatomie bezeichnete, war einschränkenden Gesetzen unterworfen. Die Anzahl der Leichen, die den Forschern zur Verfügung gestellt wurden, war aufgrund dieser Vorschriften äußerst begrenzt. Die Sektion, heute eine zur Selbstverständlichkeit gewordene Vorgangsweise medizinischer Forschung, wurde damals von der Geistlichkeit noch scharf verurteilt. Der finstere Aberglaube jener Zeit führte dazu, daß die Studenten selbst Untersuchungen ablehnten und zu verhindern suchten. Erst zur Zeit von Descartes im 17. Jahr-hundert wurde die Praxis der Sektion geduldet.

Leonardo soll 1515, zu einer Zeit, in der das Sezieren von Menschen durch päpstliche Anordnungen verboten war, die Anatomie von über 30 Männer - und Frauenleichen jeden Alters untersucht haben. Das Ziel seiner Forschungen war nicht nur anatomisch, sondern auch physiologisch und morphologisch.

Beschränkten sich Leonardos anatomische Studien bisher vorwiegend auf die Erforschung der Bauweise und der Mechanik des menschlichen Körpers sowie der Funktion einzelner Teile, so wurde er durch Marcantonio dazu inspiriert, seine Untersuchungen auch auf Tiere auszudehnen und auf diese Weise vergleichende

Überlegungen anzustellen. Ebenso sollte die Entwicklung einzelner Organe sowie des ganzen Körpers vom Fötus bis zum Erwachsenen erforscht werden.

Leonardo machte sich mit fast fieberhafter Begeisterung an die Zergliederung von Leichen, vorwiegend die von Verbrechern, wobei er sich weder durch den schrecklichen Anblick "dieser aufgeschlitzten und zerfetzten ... Leichname" während der nächtlichen Sektion bei Kerzenlicht, noch durch die erhebliche Infektionsgefahr abschrecken ließ.

Leonardo entdeckte in der Zergliederung eines menschlichen Körpers erst die wahre Schönheit dieses Wunderwerks der Schöpfung. Noch im Alter von 60 Jahren besuchte er nachts den Friedhof von Mailand. Heimlich zersägte Leonardo Knochen und Schädel und häutete die Leichen, um die Nerven und das Muskelsystem zu studieren.

"Laß dich durch die Angst vor einer Nacht in Gesellschaft dieser schaurig anzusehenden toten, zerstückelten und gehäuteten Körper nicht abschrecken", rät er einem imaginären Studenten, der sich an einer Leichenöffnung beteiligen möchte. Leonardo hielt fest, daß der Verwesungsprozeß der Leichname sehr rasch einsetzte und daß er mehr Zeit gebraucht hätte um sie zu untersuchen und zu zeichnen. Ebenso vermerkte er, daß manchmal mehrere Körper nötig waren, um "die Unterschiede zu entdecken".
Quelle
 


Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinem Geschmack zu schmeicheln.

So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen.

Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: ‚Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen’.


Leo Tolstoi
russischer Humanist und Dichter (1828-1910)


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Hitler ist auch zum Vegetarier geworden. Aber dadurch nicht zu einem besseren Menschen. Er hatte ständig Blähungen - wenn man Eva Brauns Worten trauen kann - seiner Kuschel-Gefährtin:umarmen:

Du hast ja deinen Selbstkuschler :umarmen: immer gleich mit dabei und ein Herz für dich
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auch ;)


Wie schön - wie schön - würde @Leopold o7 da bestimmt zu sagen
 
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