Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001

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Das Sprichwort
“Nach uns die Sintflut”
heißt auch
“Nach uns die Sündflut”,
da das unsägliche Leid,
das der “sündige” Mensch vor allem
der Natur und den Tieren,
ja der ganzen “Mutter Erde” zufügt,
ihn letztlich selbst trifft,
und zwar jeden Einzelnen entsprechend seinem Anteil.




https://www.der-freie-geist.de/video/klimakollaps_gott_hat_rechtzeitig_gewarnt/




:blume:

Das Video finde ich gut, aber Zitat "hier haben sich ein paar Ur-Christen versammelt"...so sagt er im Video.

ich dachte eher, es gibt keine Urchristen mehr, die gehören in die Zeit vor 2000 Jahren.
Trotzdem sie sagen natürlich Dinge die mir auch gefallen wie dass die Reinkarnation Ur-Christliches Wissen sei. Welche Texte werden als Urchristliche Texte denn verwendet, wo gibt es Ur-Texte.?
 
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Das Video finde ich gut, aber Zitat "hier haben sich ein paar Ur-Christen versammelt"...so sagt er im Video.

ich dachte eher, es gibt keine Urchristen mehr, die gehören in die Zeit vor 2000 Jahren.
Trotzdem sie sagen natürlich Dinge die mir auch gefallen wie dass die Reinkarnation Ur-Christliches Wissen sei. Welche Texte werden als Urchristliche Texte denn verwendet, wo gibt es Ur-Texte.?


Es gibt Millionen Urchristen, sie wurden und werden noch immer von den Kirchen bekämpft, weil sie Christus unmittelbar nachfolgen und nicht den Talarträgern.

Gott hat keine Religionen eingesetzt, keine Priester, keine Hochwürden, keine Exzellenzen, keinen Stellvertreter. Seit Jahrtausenden spricht Gott durch seine Propheten.

Noch niemals sprach ER durch einen der Würdenträger. Warum auch. Jeder Mensch ist der Tempel Gottes, der Tempel aus Fleisch und Bein mit dem Erlöserlicht des Christus Gottes in der Nähe seines Herzens. Gott wohnt in keinem Haus aus Stein.

Bitte sehr, hier findest du reichlich Schriften :)


https://gabriele-verlag.de


:blume:
 
Hallo Anadi,
das ist kein Beweis. Ein Beweis einer nachträglichen Hinzufügung wäre z. Bsp. wenn man ältere Abschriften oder das Original finden würde, wo diese Aussage nicht vorkommt, aber nicht ein scheinbarer Wiederspruch mit anderen Texten.

Viele Grüße
Cupido
Servus Cupido,

1. Es geht nicht um einem Wiederspruch mit anderen Texten, sondern die Sinnlosigkeit desselben Textes, wie in "nach Matthäus" und "Nach Lukas" zu finden sind:

1.1 Im "Nach Matthäus" um 1.Chronik 17:11-14 zu erfüllen wird behauptet, dass Jesus der Nachfahre des König David, ein Mensch, der Sohn Josephs ist. Nach der Darstellung des Stammbaumes wird hinzugefügt, dass aber Jesus nicht der Sohn des Josephs wäre.
Das wurde vom unbekannten Autoren/ Editoren des "nach Matthäus" reingebracht, weil Jesus als König der Juden nicht geschafft hatte, aber als Sohn des Gottes der Juden, welche der einzige Gott sein sollte, hätte seiner Gefährten und deren Kirche des Gesalbten König (Christos) an der Macht zu kommen helfen können.​

1.2 Der Autor von "Nach Lukas", welcher zugibt, dass
· sein Buch viel später geschrieben wurde und
· auf seine investigative Arbeit basiert
· und mit einer Erzählung eines Lukas nichts zu tun hat,​
erstellt
· einen ganz anderen Stammbaum,
· in umgekehrter Reihenweise als in "Nach Matthäus" 1:1-17, indem er mit Jesus anfängt ("Nach Lukas" 3:23-38) und
· obwohl er gleich behauptet, Jesus wäre nicht der Sohn von Josephs,
· er fährt den Stammbaum mit Josephs, der Vater Jesus, bis zum König David und weiter bis zu "Adam" fort, ohne es zu wissen, dass Adam keinen Name, sondern den konkreten Hauptwort Mensch (auf Hebräisch) ist. Das war eben mit demselben Grund erstellt: Jesus als Nachfahre Königs David darzustellen.​

Diese Stammbäume machen Sinn, nur solange Jesus als Sohn des Josephs angesehen wurde.

2. Die sogenannten 4 kanonischen Evangelien sind viel spätere Werke, die von den Hauptsekten Mitte des zweiten Jahrhunderts entwickelt wurden.

2.1 Irenäus, der Bischof von Lyon in der Mitte des zweiten Jahrhunderts welche einen schriftlichen Kampf gegen Häresien führte, behauptete in seinem Buch Adversus. Häresis, Book. II, dass die ursprünglichen Evangelien, was anderes über Jesus besagt haben. Irenäusist der erste, welcher um etwa 180 (n.chr. Rechn.) die 4 Evangelien erwähnte.
Das was der Bischof von Lyon gelehrt wurde war folgendes, "Jesus wurde nie von den Juden getötet", das war die akzeptierte Variante zu jener Zeiten:

"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb.

Zwischen dem 40en und dem 50en Lebensjahr, der Mensch fängt an alter zu werden, Alter was unseren Herr hatte, als er noch seine Aufgabe erfüllte,
(1) so wie die Evangelien erklären (nicht die 4 Kanonischen die erst später zu seiner Händen bekam)
(2) und die Älteren gestehen; diejenigen die im Asien die Vertrauten von Johannes, der Schüler des Herrn, waren, die bezeugen, dass Johannes diese Information ihnen anvertraut hat.
Und er blieb bei Ihnen bis zu der Zeit des Kaisers Trajan."

(Iren., Adv. Haer, Bk. II, Chapter 22). http://www.newadvent.org/fathers/0103222.htm

2.2 Es gibt gemeinsame Verse bei den kanonischen Evangelien, welche auf eine ursprüngliche Quelle und spätere "Entwicklungen der Geschichten" deuten, siehe
Irenäus und die 4 "Evangelien"


Viele Grüße

anadi
 
Hallo Anadi,

wenn man dein Posting liest könnte man denken, dass du da sehr intensiv nachgeforscht hast.
Aber wenn man mal einfach deine Aussage von Irenäus nachgoogelt:


Servus Cupido,

"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb.

findet man sofort die Aussage, dass die Annahme von Irenäus, dass Jesus mehr als 50 Jahre alt wurde eine falsche Schlussfolgerung der Bibelstelle aus Joh. 8, 57 ist:
" Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?"
und in keinster Weise die akzeptierte Variante zu jener Zeit war.

Viele Grüße

Cupido
 
wenn man dein Posting liest könnte man denken, dass du da sehr intensiv nachgeforscht hast.
Aber wenn man mal einfach deine Aussage von Irenäus nachgoogelt:
"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb."
findet man sofort die Aussage, dass die Annahme von Irenäus, dass Jesus mehr als 50 Jahre alt wurde eine falsche Schlussfolgerung der Bibelstelle aus Joh. 8, 57 ist:
" Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?"
und in keinster Weise die akzeptierte Variante zu jener Zeit war.
Servus Cupido,

1. Es geht nicht nur um dem Alter von Jesus als er starb,
sondern um die Ganze Geschichte mit der Kreuzigung,
welche um etwa 180 nach Chr. Rechnung, völlig neu auf dem Markt kam,
solange der Bischof von Lyon, schreibt, dass die Kreuzigung nie stattgefunden hat:

"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe (die Kreuzigung) gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb."

Er bringt auf Beweise, offensichtlich aus anderen Evangelien, als die später erschienene "Nach Evangelien", die später durch ihre Vergöttlichung von Jesus, als "Sohn Gottes", siehe "Der einzige Gott" als Hauptwerke des Christentum anerkannt wurden.
Der Bischof (eine christliche Autorität) von Lyon, Irenäus schrieb:
"Zwischen dem 40en und dem 50en Lebensjahr, der Mensch fängt an alter zu werden, Alter was unseren Herr hatte, als er noch seine Aufgabe erfüllte,
  • so wie die Evangelien erklären (nicht die 4 Kanonischen die über einer Kreuzigung erzählen)
  • und die Älteren gestehen; diejenigen die im Asien die Vertrauten von Johannes, der Schüler des Herrn, waren, die bezeugen, dass Johannes diese Information ihnen anvertraut hat.
  • Und er blieb bei Ihnen bis zu der Zeit des Kaisers Trajan."
(Iren., Adv. Haer, Bk. II, Chapter 22). http://www.newadvent.org/fathers/0103222.htm,
2. Es gibt verräterische Details, welche zeigen, dass die "Nach Evangelien" viel später und weit von Palestina geschrieben sind, siehe Verräterische Details

3. Die "Originale" sind auf koine griechisch statt aramäisch oder hebräisch, siehe Originale-Griechisch

Viele Grüße
anadi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anadi,

Servus Cupido,

1. Es geht nicht nur um dem Alter von Jesus als er starb,
sondern um die Ganze Geschichte mit der Kreuzigung,
welche um etwa 180 nach Chr. Rechnung, völlig neu auf dem Markt kam,
solange der Bischof von Lyon, schreibt, dass die Kreuzigung nie stattgefunden hat:

"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe (die Kreuzigung) gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb."


woher hast du diesen Text, (und jetzt bitte nicht wieder deine Bhaktiseite)?
Hier gibt es etliches von Irenäus wo er durchaus mehrfach auch von der Kreuzigung schreibt:
http://www.katolikus-honlap.hu/1701/adversushere.pdf

Viele Grüße

Cupido​
 
Hallo Anadi,
woher hast du diesen Text, (und jetzt bitte nicht wieder deine Bhaktiseite)?
Hier gibt es etliches von Irenäus wo er durchaus mehrfach auch von der Kreuzigung schreibt:
http://www.katolikus-honlap.hu/1701/adversushere.pdf
Servus Cupido,

1. Du benutzt eine elektronische deutsche Übersetzung ohne Gewähr. Das steht ganz am Anfang des von dir angegebenen Textes http://www.katolikus-honlap.hu/1701/adversushere.pdf: „Generiert von der elektronischen BKV von Gregor Emmenegger / Ottmar Strüber Text ohne Gewähr

In Wirklichkeit die christlichen Übersetzer haben den Titel des Kapitels 22 vom 2. Buch überhaupt nicht übersetzt, sondern durch einen anderen Titel ersetzt.

Der originale Titel ist
„The thirty Æons are not typified by the fact that Christ was baptized in His thirtieth year: He did not suffer in the twelfth month after His baptism, but was more than fifty years old when He died.“

Siehe z.B.
http://www.newadvent.org/fathers/0103222.htm
http://gnosis.org/library/advh2.htm

Übersetzung:
"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe (die Kreuzigung) gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb."

Diese Tatsache wird aber aus dem Kapitel:22.5 http://www.katolikus-honlap.hu/1701/adversushere.pdf ersichtlich

Nach der Taufe hat er nur noch ein Jahr gepredigt und (den Tod) gelitten, nachdem er das dreißigste Jahr vollendet hatte?
Vom vierzigsten bis zum fünfzigsten Jahr reicht das Alter der Vollendung, welches unser Herr hatte, als er lehrte. Das bezeugen

· das Evangelium
· und die Priester in Kleinasien,
· die es so von Johannes, dem Schüler des Herrn, empfangen haben.
· Dieser aber blieb mit ihnen zusammen bis zu den Zeiten Trajans.“

Somit ist es auch hier offensichtlich, dass die „Nach Evangelien“ geschaffen wurden um Jesus mit den sogenannten „Hebräischen Prophetien“ anzupassen, wonach er im 30en Jahr sterben sollte, siehe auch Falsche Jesus Prophetien.

2. In seiner späteren Bücher dieser Reihe hat Irenäus die 4 „Nach Evangelien“ mit der Kreuzigung und alles akzeptiert und voll gelobt, obwohl die christliche Sekten die „die 4 Nach-Evangelien“ benutzen hatte er als Häretiker bezeichnet:
Die Valentinianer die das Evangelium "Nach Johannes" benutzten
Die Markioniter die das Evangelium "Nach Lukas" benutzten
Die Eobionten die das Evangelium "Nach Matthäus" benutzten
Diejenige welche Jesus von Christus auseinanderhalten die das Evangelium "Nach Markus" benutzten

Viele Grüße
anadi
 
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Servus Anadi,

Übersetzung:
"Die dreißig Æonen sind nicht dadurch gekennzeichnet, dass Christus in seinem dreißigsten Jahr getauft wurde: Er hat nicht im zwölften Monat nach Seiner Taufe (die Kreuzigung) gelitten, sondern war mehr als fünfzig Jahre alt, als Er starb."

wieso setzt du dort in Klammern Kreuzigung? Eine Taufe ist doch etwas ganz anderes.





In seiner späteren Bücher dieser Reihe hat Irenäus die 4 „Nach Evangelien“ mit der Kreuzigung und alles akzeptiert und voll gelobt

Also fassen wir mal zusammen. Irenäus hat nirgends die Kreuzigung bestritten, da wo er davon geschrieben hat, hat er sie akzeptiert und gelobt. Das war nun das Ergebnis der Recherche. Wirklich sehr dürftig. Bei diesem Ergebnis habe ich keine Lust und da ist mir auch die Zeit zu schade die anderen Sachen von dir nach zu recherchieren.

Viele Grüße

Cupido
 
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