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Apfelbaum12
Guest
Das was ich mich manchmal frag. Wenn jemand in einer Psychose etwas anderes wahrnimmt, woher soll die Medizin oder wir wissen, dass es evtl nicht real ist, was dieser Mensch sieht. Deshalb glaube ich, dass etwas wahres dahinter ist, was dieser Mensch sieht, dass es mit etwas zu tun hat, was "ihn" selbst, sein Leben, oder das davor betrifft.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es einige Menschen in Psychiatrien gibt, die gar nicht krank sind. Oder eben auch so Menschen, die als krank gelten, nur weil sie eben anderes erleben/erlebt haben, als so viele andere - und dann auch dadurch erst wirklich krank werden...
Das ging mir schon öfter mal durch den Kopf. Gerade auch, wenn man umgeben von Menschen ist, die noch nie irgendwelche übersinnlichen Erfahrungen gemacht haben. Und Ärzte sind eben auch nur Menschen.
Bei der Schizophrenie glaub ich dennoch, dass es wirklich eine emotionale Gespaltenheit ist, dass sich Menschen irgendwann von sich selbst, den eigenen Gefühlen aus Schmerz abgekapselt haben, damit sie nicht mehr sie selbst sein müssen.
Kann man nicht vielleicht auch, wenn man jemand anderen zum Beispiel fühlen kann und man sich auch manchmal so benimmt, auch als 'gespaltene Persönlichkeit' (im krankhaften Sinne) gelten? Das sieht dann nach außen ja vielleicht auch so aus, als wären da sozusagen 'zwei' in einem. Ich kann mir das schon auch vorstellen, wenn man davon in einer Klinik erzählt, wenn man so gewisse Erlebnisse hat oder hatte. Außer man redet vielleicht mit so einem Psychiater wie Brian L. Weiss.
Andererseits hab ich mal gelesen, glaub ich, dass Schizophrenie auch mit einem Trauma zusammenhängen kann.