Nicht besetzte Häuser

Huhu, @Green Eireen und @Nithaiah vielen Dank erst einmal.

Der Mars steht in Steinbock und Herrscher von 12 ist Saturn (der steht mit Mondkonjunktion in 4). Ach, hier einmal die Graphik dazu.

@Green Eireen , sorry, hätte ich deutlicher machen sollen, dass der zweite Beitrag aus dem Netz kopiert ist. Ich hatte da die Frage eingegeben und dieser Link kam als erste Googlesuche. Die Venus in 10 ist die dieser Dame, meine steht in 1 in den Fischen und ich glaube Herrscher von 1 ist Uranus weil Wasserman der Asc. ist (?).

@fckw... ich habe jetzt probehalber alle Sterne in ihren Oppositionshäusern gedeutet gelesen (Hauptsache Astroschmid) und donnerwetter, das war zum Teil sehr viel treffender als in ihren eigentlichen Häusern. Ganz besonders beim Mondknoten, richtig krass. *gg

Ich würde ja sehr gerne einmal ein Experiment machen, ob das so Allgemeingültigkeit findet.

was ist das denn für ein Radix? der anhang, deins ja wohl nict, oder?
 
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was ist das denn für ein Radix? der anhang, deins ja wohl nict, oder?

Doch - ich denke schon - nach @Neutrino s Kurzinfos

Der Mars steht in Steinbock und Herrscher von 12 ist Saturn (der steht mit Mondkonjunktion in 4). Ach, hier einmal die Graphik dazu.
Die Venus in 10 ist die dieser Dame, meine steht in 1 in den Fischen und ich glaube Herrscher von 1 ist Uranus weil Wasserman der Asc. ist (?).
 
Der Mars steht in Steinbock und Herrscher von 12 ist Saturn (der steht mit Mondkonjunktion in 4). Ach, hier einmal die Graphik dazu.

1 neutrino.webp


Mars im Steinbock ist die Polizei - Vertreter der gültigen Gesetze und gültigen Ordnung. In Haus 12 - dann auch die kosmische Polizei im übertragenen Sinne - mit einem sich mitverantwortlich fühlen, was da draussen im Gesellschaftlichen geschieht.

Da ist einem der Rest der Welt grundsätzlich nicht egal und auch nicht, was sich dort draussen in und auf der Welt abspielt. Mit Saturn als Herrscher von H12 in Haus 4 - ist die Welt und deren Geschehen im eigenen Zuhause sozusagen mit zu Gast. Da geht einem mit Steinbock Mars Uranus Quadrat zu H8 und Saturn in H4 auch so manches wie elektrisierend unter die Haut und mitten in die Seele oder eigene Gefühlswelt.

Dieser Mars als Herrscher von Haus 3 fühlt sich verbal und schriftlich berufen, dort dazwischen zu gehen und denen eine deutliche, gut informierte und strukturierte (Saturn als Herrscher von H12) aussergewöhnliche, erfindungsreiche originelle (Quadrat Uranus) - aber auch sehr eindeutige (Mars Quadrat zu Uranus in H8) "Stimme zu geben" und etwas zur Sprache zu bringen. Die keine Tabus scheut (Uranus in H8) - wenn wo wahrgenommen und instinktiv gewittert wird - dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, es unter der Oberfläche im Verborgenen verdächtig "kokelt" und etwas nicht in (kosmischer) Ordnung ist.

Dann kann dieser Mars mit Uranus im Quadrat Bunde als eine Art "Elektroschocker" - Laserschwert-gleich blitzschnell und überraschend verbal sehr deutlich "zuschlagen" und des Pudels Kern dabei bis zur tiefsten Wurzel empfindlich treffen. :D

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@Green Eireen

@fckw... ich habe jetzt probehalber alle Sterne in ihren Oppositionshäusern gedeutet gelesen (Hauptsache Astroschmid) und donnerwetter, das war zum Teil sehr viel treffender als in ihren eigentlichen Häusern. Ganz besonders beim Mondknoten, richtig krass. *gg

Ich würde ja sehr gerne einmal ein Experiment machen, ob das so Allgemeingültigkeit findet.

Bin zwar nicht @fckw (Ach, ne? :D) möchte aber trotzdem aus meiner Sicht was dazu schreiben. Und mit der vedischen Astrologie kenne ich mich auch gar nicht aus.

Es gibt aber z. B. auch die Huber Schule, die dem Oppositionshaus einen gewissen Stellenwert einräumt, also die jeweilige Achse betrachtet.

Nun gehöre ich auch nicht der Huber Schule an, kann dem aber bis zu einem gewissen Grad zustimmen. Trotzdem ist für mich das Haus, in dem der Planet steht, das wirklich entscheidende. Dass sich das auch auf das Oppositionshaus auswirkt, ist schon klar.

Zwei Beispiele: Hat jemand den Pluto auf dem AC, also kurz gesagt dem Ich-Punkt, wirkt sich das klarerweise auch auf den DC, also den Du-Punkt aus.

Hat jemand eine 12. Hausbetonung, braucht er oft Rückzug, um die Kraft zu sammeln, die er für die Pflichterfüllung braucht, die das 6. Haus von ihm fordert.

Hat jemand aber die Sonne im ersten Haus, ist das total was anderes, als wenn er sie im 7. Haus hätte.

Im ersteren Fall wird der Mensch über ein gutes Selbstbewusstsein verfügen (wenn nicht viele andere Faktoren dagegen sprechen würden), lebt die Sonne, also sein aktives und bewusstes Ich, ganz selbstverständlich aus sich heraus.

Im zweiten Fall ist er hingegen auf ein Gegenüber angewiesen, auf das er sich beziehen kann und das ihm seine Sonne spiegelt.

Auch dein Mond wirkt und fühlt sich in 4 ganz anders, als er sich in 10 fühlen würde. Der Saturn wirkt auch anders, je nachdem ob er in 4 oder 10 steht.

Ich würde also doch eher raten, um sich nicht zu verzetteln, die Planeten zunächst in ihren eigentlichen Häusern zu deuten. Damit hat man schon genug zu tun. Wenn man darin fit ist, dann natürlich kann man den Bogen weiterspannen und sich überlegen, wie sich das im Oppositionshaus auswirken kann.

Dass dir der absteigende Mondknoten vertrauter ist als der aufsteigende, liegt in der Natur der Sache. Der absteigende MK zeigt das an, was wir bereits mitbringen, der aufsteigende hingegen wohin es gehen soll, wohin man sein Bewusstsein lenken soll und was man integrieren sollte.
Das kostet natürlich mehr Kraft, weil wir darauf hinarbeiten müssen, um es uns anzueignen.

So pendelt man auf der Mondknotenachse dann auch meist hin und her, weil man den absteigenden Mondknoten immer mal zur Erholung braucht, salopp gesagt.
 
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@ nicht besetzte Häuser

Dabei denkt der Normal-Mensch an die Hausbesetzer-Szene

Kann man das nicht auch anders formulieren?
 
@ nicht besetzte Häuser

Dabei denkt der Normal-Mensch an die Hausbesetzer-Szene

Kann man das nicht auch anders formulieren?
Man kann, aber hier ist ja ein Astrologie-Forum, und ich würde meinen, die meisten interessierten Leser hier sind schon clever genug, das auf astrologische Häuser zu beziehen.

Allerdings könnten wir mal astrologisch über die Hausbesetzter-Szene nachdenken. Mal paar Ideen:
  • Uranus in H4
  • Mond in H11
  • Ketu (oder auch Rahu?) in H4 oder mit Mond
  • Andere?
 
Huhu, @Green Eireen und @Nithaiah vielen Dank erst einmal.

Der Mars steht in Steinbock und Herrscher von 12 ist Saturn (der steht mit Mondkonjunktion in 4). Ach, hier einmal die Graphik dazu.

@Green Eireen , sorry, hätte ich deutlicher machen sollen, dass der zweite Beitrag aus dem Netz kopiert ist. Ich hatte da die Frage eingegeben und dieser Link kam als erste Googlesuche. Die Venus in 10 ist die dieser Dame, meine steht in 1 in den Fischen und ich glaube Herrscher von 1 ist Uranus weil Wasserman der Asc. ist (?).

@fckw... ich habe jetzt probehalber alle Sterne in ihren Oppositionshäusern gedeutet gelesen (Hauptsache Astroschmid) und donnerwetter, das war zum Teil sehr viel treffender als in ihren eigentlichen Häusern. Ganz besonders beim Mondknoten, richtig krass. *gg

Ich würde ja sehr gerne einmal ein Experiment machen, ob das so Allgemeingültigkeit findet.
In der vedischen Parashara-Astrologie werfen prinzipiell alle Himmelskörper einen Aspekt in das gegenüberliegende Haus. Des weiteren gibt es relativ komplizierte Regeln, in welche weiteren Häuser sie Aspekte werfen. Die Häuser sind von ihnen selbst aus gezählt, also "H3" heisst "das dritte Haus wo immer auch der Himmelskörper steht". Das sieht dann so aus:
  • So, Mo, Ve, Me: H1 (eigenes Haus) und H7
  • Ma: H1, H4, H7, H8
  • Sa: H1, H3, H7, H10
  • Ju, Ra, Ke: H1, H5, H7, H9
Wie du sehen kannst, wirft jeder Planet einen Aspekt in das eigene Haus (das 1. Haus von sich aus gesehen), das entspricht der eigenen Position bzw. der Konjunktion. Und weiter einen Aspekt ins gegenüberliegende Haus (das 7. Haus von sich aus gesehen), das entspricht der Opposition. Die anderen Aspekte entsprechen sozusagen diversen Winkelbeziehungen oder mathematischen (numerologischen) Verhältnissen. Die genaue Begründung für diese Winkelverhältnisse konnte ich bisher noch nicht finden.

Wobei die Jaimini-Astrologie wiederum andere Aspekte benutzt. Dort sind es nicht Planeten sondern Tierkreiszeichen, die Aspekte werfen. Diese werden jedoch, so weit ich das überblicke, eher seltener genutzt.
 
Ah, und noch was: Die Mondknoten sind natürlich so gelagert, dass in Opposition zum einen eben der andere Mondknoten steht. In der westlichen Astrologie wird dem absteigenden Mondknoten (Ketu) oft etwas weniger Aufmerksamkeit gewidmet als dem aufsteigenden (Rahu). In der vedischen Astrologie werden beiden gleich viel Aufmerksamkeit geschenkt wie allen anderen Himmelskörpern. Hier spielen die Oppositionsaspekte somit eigentlich keine Rolle, oder besser gesagt: Sie sind bereits in der Ra/Ke-Achse inhärent enthalten.
 
Man kann, aber hier ist ja ein Astrologie-Forum, und ich würde meinen, die meisten interessierten Leser hier sind schon clever genug, das auf astrologische Häuser zu beziehen.


Ich weiß das alles.

Aber mer wird do au mal e bissl über den aschtrologische Deller-Rand nausgugge derfe..
Unn au mal e bissl Schbass verschdehe könne?
Oda?

Oder sinn selle Aschdrologe so dodaaaaaaaaal humorlos?

:)
 
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@ nicht besetzte Häuser

Dabei denkt der Normal-Mensch an die Hausbesetzer-Szene

Kann man das nicht auch anders formulieren?
:ROFLMAO::ROFLMAO: You made my day.
Man könnte auch"leere" Häuser sagen, aber in einem Astroforum denken die Teilnehmer bei "nicht besetzten Häusern" mit Sicherheit nicht an die Hausbesetzer-Szene. Wenn 10 Planeten sich auf 12 Häuser verteilen, gibt es zwangsläufig leere Häuser. Das ist nix besonderes und auch nicht weiter schlimm, denn schließlich hat jedes Haus einen Herrscherplaneten und der "wirkt" auch aus der Ferne auf ein leeres Haus.

lg
Gabi
 
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