Kolibri_8
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- 15. Juni 2015
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- 135
Hallo und @all,
Soweit ich gelesen habe, soll es der tiefste Punkt im Radix sein und der einen in den eigenen Abgrund der Seele führt. Es ist schwer über das achte Haus zu schreiben, denn es strotzt vor Negativität bin hin zu Tabus überhaupt darüber zu sprechen.
Nun gut, ich habe einige Stichpunkte und Schlagworte darüber gefunden und vielleicht hat der ein oder andere auch Lust dem etwas hinzufügen:
-Verbindlichkeiten, Prinzipien, kulturelle Wertvorstellungen, die Mitgift
-Ahnen, die Sippschaft, Traditionen
-Geld anderer Leute, Erbschaften
-Gelübde, Versprechen, Verträge, Bindungen, Projektionen, Glaubenssätze
im achten Haus bestehen bereits die Bindungen, doch sie sind manchmal so festgefahren und entsprechen oftmals nicht unserem wahrem Selbst sondern der Vorstellung wie etwas zu sein hat, teils aus der eigenen Vorstellungskraft heraus und/oder gesellschaftlicher und familiären Strukturen die ihren Ursprung in der Sippschaft haben
-Tod, Gewalt, Trauer, Schmerz
man kommt nicht drumherum sich mit der Vergänglichkeit des Lebens und des Seins auseinanderzusetzen
Meine erste frühkindliche Erinnerung ist eine Beerdigung und das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, bis dahin warum bin ich noch da...
-Sexualtität, Hörigkeit, Hingabe
im 5 Haus flirten wir und haben Spass, im 7 Haus fangen wir an eine Bindung aufzubauen, im 8 Haus stecken wir tief drin in einer Beziehung
Zuerst dachte ich was hat denn das achte Haus mit Sex zu tun und mancherorts wird es sogar nur darauf reduziert.
Meine eigene Erfahrung nach, wenn wir uns einlassen auf Menschen bauen wir automatisch auch seelisch-geistig Verbindungen auf und das geht num mal am intensivsten mit Sex und indem wir uns hingeben. Doch auch da müssen wir wir wiederrum hinschauen ob diese Bindungen gesund für uns sind. Die Hörigkeit habe ich dazu geschrieben, weil das achte Haus Pluto zugeordnet wird, und es somit auch immer um Macht/Ohnmacht Themen geht. Ich selbst habe es schon zweimal erlebt das Männer anfingen mir hörig zu werden und die Frage welche Macht wohnt in mir inne.
-chronische Krankheiten
-Verluste, Schatten, Sterben des Egos, Krisen und das Lied von Einlassen und Loslassen
im grundegenommen ist das Loslassen das Schlagwort schlechthin des 8 Hauses. Doch meiner Meinung nach kommt immer zuerst das Einlassen, sei es auf das Du und somit wiederum auf sich Selbst um herauszufinden was es den loszulassen gilt
-Alchemie und der geheime Ort
im 8 Haus geht es ins Fegefeuer und in die Hölle um das eigene Seelen(gold)licht wieder zu finden und oftmals fühlt es sich so an als müsste das Gold neu geschmiedet werden bzw. als müsste man seelisch-geistig aus Scheisse Gold machen. Dabei sind es die eigenen seelischen Untiefen und Abgründe denen man sich dort stellt bis man an den geheimen Ort gelangt und den Clou feststellt, dass man selbst das Licht dort versteckt hat, damit es keinen Schaden nimmt vor falschen Glaubenssätzen. Das Hemporheben läutet somit immer wieder Krisen ein und einen langsamen quälenden Prozess des Absterbens....
-der Phönix und die Transformation
wenn alle Grenzerfahrungen des 8 Hauses mühsam durchlaufen sind dann kommt das wahre Selbst zu Vorschein
-das Karmahaus
diesen Begriff finde ich am schwierigsten und verunsichert ganz schön, wenn man da als Neuling in der Astrologie darüber stolpert. Deswegen formuliere ich es mal mit eigenen Worten:
Das achte Haus ist immer eine Schuldfrage, die der eigenen und der Fremdschulden und es taucht autotmatisch oftmals die verzweifelte Frage auf was habe ich falsch gemacht und worin übernehme ich zuviel Schuld und zuwenig Verantwortung für mein wahres Selbst. Ich selbst finde es da wenig kontraproduktiv zu sagen, wenn jemand ein stark besetztes Haus hat das er ein schwieriger Fall von Karma ist, da dieser Begriff doch sehr negativ besetzt ist.
Ich könnte selbst zu jedem Punkt meine eigenen Erfahrungen schreiben, doch das würde ausarten in einen Roman. Ich versuche es mal mit einem Vergleich: Sicherlich kennt jeder von euch das "Schulhofpausenspiel Wer hat Angst vorm schwarzen Mann". Die anderen Kinder versuchen schnell auf die andere sichere Seite zu gelangen. Ein Achthäusler würde am liebsten zum schwarzen Mann hinrennen und die imaginäre Maske vom Gesicht ziehen wollen. Macht man ja nicht, denn das würde den Spielregeln entsprechen..also passt man sich gegen seiner Natur einfach an
Einen schönen 1. Advent euch allen
Kolibri
Soweit ich gelesen habe, soll es der tiefste Punkt im Radix sein und der einen in den eigenen Abgrund der Seele führt. Es ist schwer über das achte Haus zu schreiben, denn es strotzt vor Negativität bin hin zu Tabus überhaupt darüber zu sprechen.
Nun gut, ich habe einige Stichpunkte und Schlagworte darüber gefunden und vielleicht hat der ein oder andere auch Lust dem etwas hinzufügen:
-Verbindlichkeiten, Prinzipien, kulturelle Wertvorstellungen, die Mitgift
-Ahnen, die Sippschaft, Traditionen
-Geld anderer Leute, Erbschaften
-Gelübde, Versprechen, Verträge, Bindungen, Projektionen, Glaubenssätze
im achten Haus bestehen bereits die Bindungen, doch sie sind manchmal so festgefahren und entsprechen oftmals nicht unserem wahrem Selbst sondern der Vorstellung wie etwas zu sein hat, teils aus der eigenen Vorstellungskraft heraus und/oder gesellschaftlicher und familiären Strukturen die ihren Ursprung in der Sippschaft haben
-Tod, Gewalt, Trauer, Schmerz
man kommt nicht drumherum sich mit der Vergänglichkeit des Lebens und des Seins auseinanderzusetzen
Meine erste frühkindliche Erinnerung ist eine Beerdigung und das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, bis dahin warum bin ich noch da...
-Sexualtität, Hörigkeit, Hingabe
im 5 Haus flirten wir und haben Spass, im 7 Haus fangen wir an eine Bindung aufzubauen, im 8 Haus stecken wir tief drin in einer Beziehung
Zuerst dachte ich was hat denn das achte Haus mit Sex zu tun und mancherorts wird es sogar nur darauf reduziert.
Meine eigene Erfahrung nach, wenn wir uns einlassen auf Menschen bauen wir automatisch auch seelisch-geistig Verbindungen auf und das geht num mal am intensivsten mit Sex und indem wir uns hingeben. Doch auch da müssen wir wir wiederrum hinschauen ob diese Bindungen gesund für uns sind. Die Hörigkeit habe ich dazu geschrieben, weil das achte Haus Pluto zugeordnet wird, und es somit auch immer um Macht/Ohnmacht Themen geht. Ich selbst habe es schon zweimal erlebt das Männer anfingen mir hörig zu werden und die Frage welche Macht wohnt in mir inne.
-chronische Krankheiten
-Verluste, Schatten, Sterben des Egos, Krisen und das Lied von Einlassen und Loslassen
im grundegenommen ist das Loslassen das Schlagwort schlechthin des 8 Hauses. Doch meiner Meinung nach kommt immer zuerst das Einlassen, sei es auf das Du und somit wiederum auf sich Selbst um herauszufinden was es den loszulassen gilt
-Alchemie und der geheime Ort
im 8 Haus geht es ins Fegefeuer und in die Hölle um das eigene Seelen(gold)licht wieder zu finden und oftmals fühlt es sich so an als müsste das Gold neu geschmiedet werden bzw. als müsste man seelisch-geistig aus Scheisse Gold machen. Dabei sind es die eigenen seelischen Untiefen und Abgründe denen man sich dort stellt bis man an den geheimen Ort gelangt und den Clou feststellt, dass man selbst das Licht dort versteckt hat, damit es keinen Schaden nimmt vor falschen Glaubenssätzen. Das Hemporheben läutet somit immer wieder Krisen ein und einen langsamen quälenden Prozess des Absterbens....
-der Phönix und die Transformation
wenn alle Grenzerfahrungen des 8 Hauses mühsam durchlaufen sind dann kommt das wahre Selbst zu Vorschein
-das Karmahaus
diesen Begriff finde ich am schwierigsten und verunsichert ganz schön, wenn man da als Neuling in der Astrologie darüber stolpert. Deswegen formuliere ich es mal mit eigenen Worten:
Das achte Haus ist immer eine Schuldfrage, die der eigenen und der Fremdschulden und es taucht autotmatisch oftmals die verzweifelte Frage auf was habe ich falsch gemacht und worin übernehme ich zuviel Schuld und zuwenig Verantwortung für mein wahres Selbst. Ich selbst finde es da wenig kontraproduktiv zu sagen, wenn jemand ein stark besetztes Haus hat das er ein schwieriger Fall von Karma ist, da dieser Begriff doch sehr negativ besetzt ist.
Ich könnte selbst zu jedem Punkt meine eigenen Erfahrungen schreiben, doch das würde ausarten in einen Roman. Ich versuche es mal mit einem Vergleich: Sicherlich kennt jeder von euch das "Schulhofpausenspiel Wer hat Angst vorm schwarzen Mann". Die anderen Kinder versuchen schnell auf die andere sichere Seite zu gelangen. Ein Achthäusler würde am liebsten zum schwarzen Mann hinrennen und die imaginäre Maske vom Gesicht ziehen wollen. Macht man ja nicht, denn das würde den Spielregeln entsprechen..also passt man sich gegen seiner Natur einfach an
Einen schönen 1. Advent euch allen
Kolibri