Neue Sprache - politisch korrekt

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Naja,
Du meinst also, es hängt für Dich davon ab - ob Du dann potentiell als weiblich, divers oder männlich – erneut ins Menschsein inkarnierst?:cautious:

Naja, ich hätte da schon Präferenzen. Schon äußerlich als Mann. (Untenrum flexibel)
Aber sicher sein kann sich ja niemand, oder?
Schon bisher nicht - weiblich oder männlich...

Ich weiß nur: für mich ist eine Existenz als Frau Arbeit und schlimm.
Und eine Existenz als Mann macht MIR Spaß.
 
Naja,
Aber sicher sein kann sich ja niemand, oder?
Schon bisher nicht - weiblich oder männlich...

Ich weiß nur: für mich ist eine Existenz als Frau Arbeit und schlimm.
Und eine Existenz als Mann macht MIR Spaß.
Was ist schon wirklich sicher. Stell Dir z.B. nur mal vor, Du spekulierst darauf als Mensch wiedergeboren zu werden, und dann wird es doch ganz was anderes oder sogar "etwas" - gar nicht mehr aus Materie gebasteltes.:)
 
Was ist schon wirklich sicher. Stell Dir z.B. nur mal vor, Du spekulierst darauf als Mensch wiedergeboren zu werden, und dann wird es doch ganz was anderes oder sogar "etwas" - gar nicht mehr aus Materie gebasteltes.:)

Meinst du das als Kompliment? :sneaky:

Ich könnte über die Materie hinauswachsen?

Nein, nein.. Ich glaube noch werde ich kein Geist oder dergleichen.
 
Na ja. Was spräche dagegen, dass man Gendern in der Schule einfach als Gegebenheit beigebracht bekäme? Tut ja keinem weh, wissenschaftlich begründet ist es auch. Den Vergleich mit der Rechtschreibreform finde ich dahingehend richtig gut!

Abgesehen davon, dass das bei den aktuellen politischen Mehrheitsverhältnissen in AT sowieso nicht mehr als ein feuchter Traum bleibt: wenn so eine Reform parlamentarisch beschlossen wird, sehe ich nicht, was daran undemokratisch sein soll.


Ich habe absolut kein Problem damit, wenn in Schulen das Gendern und dessen Nutzen und Vorteile, aber auch Grenzen und Nachteile, als wählbares Stilmittel gelehrt wird. Es sollte aber nicht so getan werden als sei das generische Maskulinum eine Aussage über biologisches Geschlecht. Das wäre schlicht falsch. Und letztlich sollte es eben dem individuellen Sprachgefühl überlassen werden ob, und wenn ja wie, man es einsetzt. Wer gendern immer und überall einsetzen möchte, soll das machen. Wer das nicht möchte sollte es lassen können ohne irgendwelche Nachteile (z.B. schlechtere Note -- schon passiert) befürchten zu müssen und/oder das andere daraus Urteile über eine vermeintlich falsche Gesinnung stricken.

Insgesamt halte ich nichts von Ideologisierung des Themas.
 
Ich bin zumindest gegen ein - dabei „Das Kind mit dem Bade ausschütten“
:blue2:

Wow, das ist mal ne verkopfte Sprach-Theorie.

Er*sie kommt übrigens selbst voll durcheinander.

Anfangs heißt es noch: "Ein Käufer und sein Einkaufskorb" solle zu "Ens Käufens und ens Einkaufskorb" werden.

Gleich danach wird dann erklärt wie es nicht sein soll, nämlich nicht ein Käufer oder eine Käuferin und nicht sein und ihre, sondern, und jetzt kommt der Fehler: "Ens Käufer" ----- > nach eigenen Regeln hätte es auch da "Ens Käufens" heißen müssen.

Wird sich bestimmt super durchsetzen! :D
 
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