Neu: Anti-Psiram

[SPIRIT1964]

Wirst du nicht verstehen ..... ich bin halt medizinisch ausgebildet und da erwarte ich selbst mehr, sofort zu erkennen, was ich aber auch eigentlich tat.

Was bei medizinisch ausgebildeten in sich das Problem schon ist, man hinterfragt sich immer selbst.
Da machen es sich Esoterisch Angehauchte es einfacher.

Das ist ein Glaubenssatz

 

[FIWA]

Das ist ein Glaubenssatz

Irrtum

medizinisch Ausgebildete hinterfrage sich, immer wieder.

Gläubige nicht.

Danke für die Vorlage

 

[Lincoln]

WORTE sind eben auch nur Medizin. Sie können positiv oder negativ wirken oder wirkungslos bleiben.

Die Mutter von "Jane Fonda" verübte Selbstmord. Weil der Vater "Henry Fonda" mit einer viel zu jüngeren Frau "fremdging". Der Vater jedoch sagte der Tochter: Herzversagen. Die Zeitung allerdings sagte ihr ein Jahr später die Wahrheit. Der Vater musste wissen, dass später die Wahrheit ans Licht kommt und auch ins Bewusstsein von Jane durchdringt.

Und doch log er zuerst......

 

[FIWA]

WORTE sind eben auch nur Medizin. Sie können positiv oder negativ wirken oder wirkungslos bleiben.

Ne. Medizin sind Tatsachen, du willst es als Worte, wie Schall und Rauch sehen

 

[Hedonnisma]

Für alle, die wirklich mit ihren Sinnen wahrnehmen:

ab 26:30 min ff

 

[FIWA]

Das einzige was Sinn macht, wäre ein Breitfächer Unterforum, in dem Erfahrungen nicht permanent als "Hirngespinnst" abgeurteilt werden, mit dem Zügel: [Beweis mir erst mal, dass du das wirklich erfahren hast]

Welche Hirngespinste, Besprechung und Lösung der Knoten, half beim Hoden-Krebs, Patient verstorben.

Als Nachweis reicht die Aussage, es half, das Besprechen.

Und das offiziell via Google

Meinst du es so ?

Als private Meinung stehen zu lassen und andere fallen darauf rein ?

 

[Ireland]

Das konnt drauf an, in welcher Qualität Du Studien machen willst. Und anscheinend waren da die Qualitätskriterien bei allen Studien gegen esoterische Methoden nicht sehr hoch.

?
Die Esoteriker kamen mit solchen Studien an und wollten ernst genommen werden ...

Warum sollten einfache Studien, wenn man sie richtig macht, keine Aussagekraft haben?
Komisch, ich kenne anscheienend nur Leute, denen es nach dem Arzbesucht deutlich schlechter geht, weil sie dort kränker gemacht wurden, als sie sich vorher gefühlt haben .

Ja, das ist selektive Wahrnehmung!
Die passiert größtenteils total unbewußt.

Ja, Methode für Dummies. Nur stimmt sie eben leider nicht. Anscheinend liefern unterschiedliche Testmethoden ziemlich unterschiedliche Ergebnisse.
Und über die vorgegebenen Werte brauchen wir schon gar nicht diskutieren, da sie nur "Nominalwerte" sind ... was aber nicht heisst, dass ein Körpersystem nicht auch mal anders sein könnte, oder?
Zum Problem werden dann halt ärztliche-Buchhalter, die bei einer Überschreitung des Wertes in der letzten Stelle schon Tabletten verschreiben.

Auch daran wird ständig geforscht.
Bislang galt ein hoher Cholesterinwert bei älteren Herrschaften als behandlungsbedürftigt - das sieht man jetzt kritischer (aber soweit mir bekannt, liegen noch keine endgültigen Resultate vor, nur Trends).
Es geht in der Regel auch nicht um einen einzigen Wert, sondern um das Gesamtbild (dafür gibt es Hausärzte, die den Patienten idealerweise längere Zeit begleiten, ihn, seine Gewohnheiten, seine Lebensumstände und seine medizinische Vorgeschichte kennen).
Wenn Entzündungsparameter extrem hoch sind, muß man weitere Diagnostik betreiben und sollte schnell reagieren, wenn nur das CRP minimal erhöht ist, wird man die Blutwerte beobachten und wieder kontrollieren.
Es ist schon deutlich komplexer als gern von vielen Alternativen dargestellt (die leider oft nicht einmal wissen, was man z.B. mit simplen Blutwerten alles erkennen kann).
Was sind denn Dummies? Die, die nicht wissen, was Blutwerte aussagen oder die, die das wisssen?

Qualifiziert ist nicht gleich quaifiziert. Es gibt wohl mehr Ärzte die an ihren Patienten kein gesteigertes Interesse haben und nur einen Job machen, als solche die tatsächlich aus ihrer ganzen Persönlichkeit Heiler sind.

Das ist genauso eine Annahme, wie die Annahme, dass Alternative nicht einmal Plan von Anatomie und Physiologie haben, keinerlei Ausbildung genossen haben, auf dem normalen Arbeitsmarkt gescheitert sind und nun ihr Unvermögen mit dem einzigen kompensieren, was da noch bleibt, was von niemandem kontrolliert werden kann: alternative Heilverfahren .

Zum Anderen sind die Aussagen des normalen kleinen Blutbildes eher für Hugo ... da es keine detaillierten oder korrenspondierenden Werte für eine detaillierte Diagnose gibt.

Weißt du, in welchem Fall und bei welchem Verdacht ein kleines Blutbild ausreicht und welchen Aufschluss es gibt? Kann ein Alternativer ebenso genau eine Infektion und/ oder eine Blutbildungsstörung erkennen (selbst wenn man optisch nichts sieht - längst nicht jeder Infekt geht mit laufender Nase und Halsweh einher)?

Natürlich sind die Meschen und aktuellen Befindlichkeiten unterschiedlich ... aber in einer größeren Studie mittelt sich das auch wieder heraus.
Was wäre für dich bei einem neuen Thema ein "standardisierter" Fragebogen?
Abgesehen davon, dass auch die Fragestellung in einem Fragebogen manipulierend oder unverständlich für die Denkweise des Probanden sein kann (typische psychologische Fragebogen).

Kennst du psychologische Fragebögen? Weißt du, wie und in welcher Kombination sie eingesetzt werden, wofür man sie nutzt und welche Aussagekraft sie haben? Oder vermutest du nur?
Und nein, auch in einer größeren Studie mittelt sich dieser Effekt nicht aus, sondern verstärkt sich nur - so etwas weiß man und deshalb investiert man in so etwas keinen Cent.

Ja, sie helfen ... wie unzählige Menschen bezeugen, die sie verwenden. Ob das unbedingt immer das Mittel ist, würde ich auch bezweifeln (PE hatten wir schon), aber das ist letztendlich für die Heilung egal, insbesondere verglichen mit der medikamentösen Methode.

Bei was helfen sie denn?
Was bezeugen denn die Menschen? (hatten die überhaupt irgendeine Erkrankung oder nur passageres Unwohlsein, was alle Menschen immer mal wieder haben)
Und wenn es nur um den PE geht, ist es nicht äußerst unseriös, Menschen darüber nicht aufzuklären?
Darf man auch eine rosa-Elefanten Therapie anbieten, wenn sie denn hilft?
Was glaubst du, was mit Menschen passiert, die einmal angefangen haben, daran zu glauben?
Verändert sich nicht ihre gesamte Wahrnehmung?
Werden dann nicht Realitäten ausgeblendet?
Irgendwie kommt es ja zu diesen fatalen Fällen, die immer mal wieder durch die Presse gehen - z.B. dass Eltern ihrem Kind nur aus einem irrsinnigen Glauben heraus eine wirksame Therapie vorenthalten und selbst nach dem (unsinnigen) Tod des Kindes weiter an dem Verfahren samt Weltanschauung festhalten.

Nur die wenigsten Fälle nehmen dieses Ausmass an, meist bleibt es bei sinnlos rausgeworfenem Geld undverzögerter sinnvoller Behandlung.
Ich schätze, dass es durch das Bestreben, die kognitive Dissonanz zu minimieren, zum Beibehalt dieser Denkweise kommt: es fällt sehr schwer, sich selbst Fehler einzugestehen, vor allem, wenn es um Geld und Weltanschauung geht.

Man wird nicht so schnell jemanden finden, der freimütig eingesteht, mehrere hundert/ tausend Euronen für Unsinn hingeblättert zu haben oder der einräumt, zehn/ zwanzig ... Jahre seines Lebens total auf dem falschen Dampfer gewesen zu sein.
Bevor das geschieht, "biegt" Mensch sich alles so hin, dass es in sein Schema paßt.

Schau mal ins Psiram Forum, wie viele Anghörige sich dort verzweifelt mélden, was man tun kann - die betroffene Person hat sich komplett verschuldet, läßt sich trotz Lebensgefahr nicht sinnvoll behandeln, läßt die Kinder nicht sinnvoll behandeln, die Familie bricht auseinander usw..
Das fatale ist: man kann kaum etwas tun. Jedes Gegenreden/ jeder Versuch, aufzuklären, fördert nur die Reaktanz der Betroffenen.

Dass eine signifikante Besserung eintritt oder bestenfalls der Klient wieder gesund wird (Zielerreichung).

Da wären wir wieder beim Ausgangspunkt: WIE merkt er das? (komm nicht mit Wahrnehmung!, die ist fehlerbehaftt bis zum geht nicht mehr)

In Gruppen, auf Konferenzen ... nicht anders als jeder andere Beruf auch.

Bei anderen Berufen geht es bei Konferenzen vorrangig darum, Wissen auszutauschen und das läuft nicht ohne handfeste Zahlen/ gesicherte Forschungsergebnisse.
Kaum ein Arzt/ Psychologe/ Wirtschaftler würde sich die Zeit für eine Konferenz nehmen, die ihn nicht auf dieser Basis weiterbringt und kein Arbeitgeber würde sein Personal dafür freistellen/ die Fortbildung/ Konferenz bezahlen (auch nicht anteilig).

U.a. dafür gibt es in D die Qualitätssicherung - in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Schulen, Praxen, Betrieben aller Art.
Die steht zwar noch ziemlich in den Kinderschuhen, aber man hat erkannt, dass man überprüfen muß, dass nach neuesten wissenschatlichen Erkenntnissen gearbeitet wird - um schnelle Heilungsprozesse zu gewähleisten, um Kinder optimal zu fördern, um gefährliche, unsachgemäßte Abläufe zu minimieren, um zufriedenes, gesundes Personal zu haben usw. ...

Grundsätzlich könnte ein Energetiker wahrscheinlich alle Krankheiten heilen. Tatsächlich kommt es aber auf die jeweilige Qualifikation und Erfahrung an, was konkret geheilt bzw. erleichtert werden kann. Das ist - wie auch in allen anderen Berufen - eine Sache der relistischen Selbsteinschätzung.

Also auch Hepatitis, rheumatoide Erkrankungen, Apoplex, Herzfehler, Schizophrenie ... ?
(Ich betone noch einmal, die harmlosen Krankheiten, die jeder Mensch mal hat, gehen in der Regel von ganz allein wieder weg!)

Und warum ist das bislang noch nie gelungen?
Ich garantiere dir, der erste, der das nachweislich und zuverlässig schafft (nur bei einer einzelnen dieser Krankheiten) erhält den Nobelpreis und das medizinische Pardigma würde komplett kippen.
Aus dieser Hoffnung heraus wurden so manche Forschungsgelder ausgegeben (nichts würde die Politiker/ die Menschen mehr freuen) - allesamt umsonst.
Wie schaffst du es, an etwas zu glauben, was noch nie passiert ist?

Nochmal, das lässt sich nicht pauschaliert beantworten, da es sowohl von der Technik als auch von der Qualität des Behandelnden abhängt.

Weiß einer, der z.B. Reiki oder Energien oder Bachblüen oder ... nutzt, was er wann und wie zuverlässig heilen kann? (gesicherte Krankheiten, keine "Wehwehchen" s.o.)
Oder wird hier nur die alte Mär gefüttert, dass es irgendwo - irgendwie - und überhaupt - mal einen weisen Heiler gegeben hat, der das konnte? (es gab nie nachweisbar so einen!)

Also ich weiss ja nicht, wie das in DE ist, in AT gibt's noch sowas wie Schweigepflicht. D.h. keine Rede von haarkleiner Doku.

Den Krankenkassen gegenüber gibts keine Schweigepflicht - wie auch. Man muß alles genau dokumentieren und das ist sehr gut so. So fallen mitunter Fehler auf, die einem selbst nicht auffallen.

Da ich nicht professionell Energiearbeit mit Klienten mache, kann ich da nur sehr schwer etwas dazu sagen. Meine Lehrerin gibt ebenfalls über jeden Schritt genau Auskunft bzw. leitet mich einfach zum selber machen an. Also die gleichen Details wie bei einem Arzt (wobei ich ehrlich gesagt vor mindestens 30 Jahren den letzten Arzt erlebt habe, der mir etwas freiwillig erklärt hätte).

Hmmm - ich kenne ja die Aussagen etlicher Heiler und Heilpraktiker. Im ersten Augenblick wirken die richtiggehend (subjektiv) stimmig (weil man das so möchte, weil man bezahlt, weil man viel Hoffnung hat).

Wenn man aber z.B. fragt, wann man die Besserung genau verspüren sollte, kommen ausweichende Antworten ("das ist bei jedem anders", "sie müssen sich selbst vertrauen", "sie sollten mir vertrauen", "das hängt davon ab .... (wovon ist individuell zu füllen)", "das hängt von ihrer Mitarbeit ab", "gebén sie sich Zeit ... (und mir Geld, ... ähm)").
Solche Antworten wirst du von einem Arzt/ Psychotherapeuten nicht hören (das wäre hochgradig unseriös). Und wenn doch, ist das das Indiz, schnellstens den Arzt zu wechseln.

Nun, die Leute die Energiearbeit in Anspruch nehmen, genauso wie meine privaten Klienten, wissen sehr wohl was sie bekommen. Denn sie merken es nach jeder Behandlung - auch die Skeptiker.

Aber nicht einmal du selber kannst sagen, was sie bekommen ... ????

 

[KingOfLions]

?
Die Esoteriker kamen mit solchen Studien an und wollten ernst genommen werden ...

Das ist eben die Frage ... wurde die Studie tatsächlich im besten Willen gemacht, oder vielleicht doch von jemandem gegen die Esoterik finanziert? Vielleicht auch einfach nur in bester Absicht von irgendeinem Studenten als Doktorarbeit gemacht, mit viel Enthusiasmus aber ohne Basis. Oder eben von einem wirtschaftlich verzweifelten Esoteriker als Marketinggag.

Ja, das ist selektive Wahrnehmung!
Die passiert größtenteils total unbewußt.

Nein, das ist sogar ganz bewusst. Du gehst mit einer Kleinigkeit hin, und kommst mit vielen Möglichkeiten krank zu sein und einem Stapel Überweisungen wieder heraus. Das ist ein rein psychologischer Effekt ... Ärzte machen Patienten krank, denn gesunde Menschen wären ja keine Patienten (=Krankenscheinlieferanten). Und bei jedem Menschen lässt sich natürlich etwas finden ... spätestens, wenn man vielleicht ein bisschen an Grenzwerten dreht.

Auch daran wird ständig geforscht.
Bislang galt ein hoher Cholesterinwert bei älteren Herrschaften als behandlungsbedürftigt - das sieht man jetzt kritischer (aber soweit mir bekannt, liegen noch keine endgültigen Resultate vor, nur Trends).

Weisst, ich erlebe das ja jetzt doch schon ein paar Jährchen mit. Und Tatsache ist, dass mit den tollen Medikamenten die Colesterinwerte immer weiter gesunken sind (Ein Schelm der Böses dabei denkt). Jetzt wurde das Ganze von der Nahrungsmittelindustrie übernommen, und ist für die Pharma nurmehr der halbe (finanzielle) Spaß, also diskutieren wir jetzt die Werte kritscher zu beäugen.
Nur: keiner denkt über dem schönen Geld verdienen darüber nach, das jahrzehntelang Menschen auf Grund falscher Interpretation der Laborwerte unnötig behandelt und dadurch unnötig mit Medikamenten geschädigt wurden.

Es geht in der Regel auch nicht um einen einzigen Wert, sondern um das Gesamtbild (dafür gibt es Hausärzte, die den Patienten idealerweise längere Zeit begleiten, ihn, seine Gewohnheiten, seine Lebensumstände und seine medizinische Vorgeschichte kennen).

Ich gehe, so wie viele, alle paar Jahre mal zu einem Arzt ... wo soll der dann begleiten? Am Land ist es besser, da kennt man seinen Arzt in der Regel fast von der Wiege bis zur Bahre, aber in der Stadt wird es immer mehr zu einer unpersönlichen Massenabfertigung.

Das ist genauso eine Annahme, wie die Annahme, dass Alternative nicht einmal Plan von Anatomie und Physiologie haben, keinerlei Ausbildung genossen haben, auf dem normalen Arbeitsmarkt gescheitert sind und nun ihr Unvermögen mit dem einzigen kompensieren, was da noch bleibt, was von niemandem kontrolliert werden kann: alternative Heilverfahren .

Nein, das ist keine Annahme sondern Erfahrung aus zig Jahren Arbeitswelt.

Weißt du, in welchem Fall und bei welchem Verdacht ein kleines Blutbild ausreicht und welchen Aufschluss es gibt? Kann ein Alternativer ebenso genau eine Infektion und/ oder eine Blutbildungsstörung erkennen (selbst wenn man optisch nichts sieht - längst nicht jeder Infekt geht mit laufender Nase und Halsweh einher)?

Nö. Interessiert mich auch nicht. Aber ich weiss, wann ich spezielle Werte angeschaut haben möchte, und die dann nicht bekomme.

Kennst du psychologische Fragebögen? Weißt du, wie und in welcher Kombination sie eingesetzt werden, wofür man sie nutzt und welche Aussagekraft sie haben? Oder vermutest du nur?
Und nein, auch in einer größeren Studie mittelt sich dieser Effekt nicht aus, sondern verstärkt sich nur - so etwas weiß man und deshalb investiert man in so etwas keinen Cent.

Ja, kenne ich. Vom selbgeschnitzen Fragebogen von Psychologiestudenten bis zu den Standard-Fragebögen für gerichtsfeste Testung.
Und nachdem ja für eine neue Studie auch neue Fragebögen notwendig wären ....

Natürlich mittelt die Studie persönliche Befindlichkeiten aus ... ausser natürlich, alle Probanden leben gleichzeitig in Scheidung, haben Zoff mit ihrem Chef oder der Frau ....

Bei was helfen sie denn?
Was bezeugen denn die Menschen? (hatten die überhaupt irgendeine Erkrankung oder nur passageres Unwohlsein, was alle Menschen immer mal wieder haben)
Und wenn es nur um den PE geht, ist es nicht äußerst unseriös, Menschen darüber nicht aufzuklären?
Darf man auch eine rosa-Elefanten Therapie anbieten, wenn sie denn hilft?
Was glaubst du, was mit Menschen passiert, die einmal angefangen haben, daran zu glauben?
Verändert sich nicht ihre gesamte Wahrnehmung?
Werden dann nicht Realitäten ausgeblendet?

Nun, jeder halbwegs erwachsene Mensch wird doch mitkriegen, wenn er eine ärztliche Diagnose bekommt, oder? Also kann er auch sagen, wenn das Problem wegen dem er beim Arzt war auch weg ist, oder nicht? Magst Du das den Menschen absprechen?

Warum klärt dann die Pharma nicht darüber auf, wenn sie bei ihren Medikamenten den PE nutzt? Aus ganzheitlicher Sicht könnte man sagen, dass auch der PE (den ja nur die Medizin als Ausrede definiert) sehr wohl ein valider psychologischer Effekt ist der mit Teil der Heilung ist (was er letztendlich bei Medikamenten und Arztbesuchen implizit ja auch ist).

Wenn es Menschen zufrieden macht, darf ich grundsätzlich - sagen wir mal fast - alles anbieten. Ich bin auch kein Freund z.B. von Schamanen die mittels Sex Energie übertragen, da ist die Frage wer mehr davon hat und welchen Müll die Klienten dort dann mitnehmen. Aber es gibt trotzdem Leute, die darauf stehen und Geld dafür bezahlen. Ethisch als Esoterik also absolut fraglich (wobei es dann halt eher in das älteste Gewerbe fällt), aus rein martwirtschaftlicher Sicht ok, so lange es Kunden gibt die es brauchen und sich damit wohlfühlen.

Irgendwie kommt es ja zu diesen fatalen Fällen, die immer mal wieder durch die Presse gehen - z.B. dass Eltern ihrem Kind nur aus einem irrsinnigen Glauben heraus eine wirksame Therapie vorenthalten und selbst nach dem (unsinnigen) Tod des Kindes weiter an dem Verfahren samt Weltanschauung festhalten.

Ja, zu denen kommt es in der Medizin aber genauso ... und mittlerweile wahrscheinlich mehr Fälle durch Ärzte als durch Sekten. In der Esoterik ist es eher weniger der Fall, wobei es natürlich auch hier überzogene Glaubenseinstellungen geben kann. Das ist aber eher ein persönliches psychisches Problem dieser Menschen, und nicht die Schuld der Esoterik.

Nur die wenigsten Fälle nehmen dieses Ausmass an, meist bleibt es bei sinnlos rausgeworfenem Geld undverzögerter sinnvoller Behandlung.
Ich schätze, dass es durch das Bestreben, die kognitive Dissonanz zu minimieren, zum Beibehalt dieser Denkweise kommt: es fällt sehr schwer, sich selbst Fehler einzugestehen, vor allem, wenn es um Geld und Weltanschauung geht.

Nun, das sind jetzt aber deine Werturteile und Einstellungen. Ich kenne genügend Fälle, in denen "esoterische" Methoden geholfen haben. Nur - und da sehe ich auch ein Problem - Klient muss halt einmal das Gefühl dafür bekommen, wer mehr erzählt als er tatsächlich kann, und wer wirklich kann, was er verspricht. Aber ähnliche Probleme gibts beim Etikett "Arzt" ja auch.

Man wird nicht so schnell jemanden finden, der freimütig eingesteht, mehrere hundert/ tausend Euronen für Unsinn hingeblättert zu haben oder der einräumt, zehn/ zwanzig ... Jahre seines Lebens total auf dem falschen Dampfer gewesen zu sein.
Bevor das geschieht, "biegt" Mensch sich alles so hin, dass es in sein Schema paßt.

Das ist aber jetzt nur eine Vermutung von dir, oder? Denn Kunden in der Esoterik sind in der Regel entweder absolut unkritische Follower, oder sie sind absolut kritisch was die Ergebnisse betrifft. Und gerade wenn man mit Klienten arbeitet, die aus intelligenten und vielleicht sogar wissenschaftlich-skeptischen Kreisen kommen, ist dann ausreichend Kritikfähigkeit vorhanden - das kannst Du mir glauben.

Schau mal ins Psiram Forum, wie viele Anghörige sich dort verzweifelt mélden, was man tun kann - die betroffene Person hat sich komplett verschuldet, läßt sich trotz Lebensgefahr nicht sinnvoll behandeln, läßt die Kinder nicht sinnvoll behandeln, die Familie bricht auseinander usw..
Das fatale ist: man kann kaum etwas tun. Jedes Gegenreden/ jeder Versuch, aufzuklären, fördert nur die Reaktanz der Betroffenen.

Ja, natürlich gibt es die Fälle. Und es ist auch ein ethisch sehr bedenkliches Modell z.B. jener Hotlines, bei denen die Leute explizit den Auftrag haben, die Kunden so lange wie möglich am Telefon zu halten. Das ist natürlich schlimme Abzocke.
Aber das ist nicht "der Esoteriker", Und letztendlich - Menschen die Führung im Leben suchen, die die Verantwortung für ihre Probleme anderen umhängen, die gibt es überall. Aber die brauchen eine Therapie, und keine Kritik an der Esoterik.

Da wären wir wieder beim Ausgangspunkt: WIE merkt er das? (komm nicht mit Wahrnehmung!, die ist fehlerbehaftt bis zum geht nicht mehr)

Wieso denn? Wenn ich ein Wellness-Wochenende buche, dann erwarte ich ja auch, dass ich mich danach entspannter, zufriedener, whatever ... fühle. Und genauso in es in Esoterik - ich komme mit einem Problem, und nachher ist es hoffentlich weg ... egal was das ist, egal warum ich es habe ... und wenn nicht, dann werde ich nicht mehr wiederkommen ... so einfach funktoniert es.

Bei anderen Berufen geht es bei Konferenzen vorrangig darum, Wissen auszutauschen und das läuft nicht ohne handfeste Zahlen/ gesicherte Forschungsergebnisse.
Kaum ein Arzt/ Psychologe/ Wirtschaftler würde sich die Zeit für eine Konferenz nehmen, die ihn nicht auf dieser Basis weiterbringt und kein Arbeitgeber würde sein Personal dafür freistellen/ die Fortbildung/ Konferenz bezahlen (auch nicht anteilig).

Bei Konferenzen geht es kaum darum Wissen auszutauschen (das steht ja hoffentlich doch in Büchern), sondern darum Erfahrung auszutauschen. Das ist eine andere Qualiät. Und besonders in der Esoterik sind solche Treffen unheimlich wichtig, da eben jeder nur sein Werzeug hat, und dort ausgetauscht wird, und der Horizont auch in Verbindung mit andern Verfahren geöffnet wird. Nichts anderss als in jeder anderen Branche.

U.a. dafür gibt es in D die Qualitätssicherung - in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Schulen, Praxen, Betrieben aller Art.
Die steht zwar noch ziemlich in den Kinderschuhen, aber man hat erkannt, dass man überprüfen muß, dass nach neuesten wissenschatlichen Erkenntnissen gearbeitet wird - um schnelle Heilungsprozesse zu gewähleisten, um Kinder optimal zu fördern, um gefährliche, unsachgemäßte Abläufe zu minimieren, um zufriedenes, gesundes Personal zu haben usw. ...

Ja, das ist klar, dass es QS in Krankenhäusern gibt (und ich weiss auch, wie sie funktioniert, nachdem ich in dem Bereich auch Bekannte habe). Davon ist aber bei den Einzelpraxen keinerlei Rede. Also auch kein Kritikpunkt an der Esoterik.

Fortsetzung folgt ....

 

[Garfield]

Weisst, ich erlebe das ja jetzt doch schon ein paar Jährchen mit. Und Tatsache ist, dass mit den tollen Medikamenten die Colesterinwerte immer weiter gesunken sind (Ein Schelm der Böses dabei denkt). Jetzt wurde das Ganze von der Nahrungsmittelindustrie übernommen, und ist für die Pharma nurmehr der halbe (finanzielle) Spaß, also diskutieren wir jetzt die Werte kritscher zu beäugen.
Nur: keiner denkt über dem schönen Geld verdienen darüber nach, das jahrzehntelang Menschen auf Grund falscher Interpretation der Laborwerte unnötig behandelt und dadurch unnötig mit Medikamenten geschädigt wurden.


..

Na und?

Sowas nennt man eine unkorrekte Einschätzung. Und klar, dass mit wachsendem Wissen sich Einschätzungen zur Gefährlichkeit verändern können.

Die Grenzwerte für diverse Schadstoffe wurden zB als rauskam, wie gefährlich die Substanzen sind im Lauf der Zeit immer mehr verschärft. Rauchen wurde zB bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts sogar als gesundheitsfördernd angepriesen. Der Wissensstand ändert sich und damit die Empfehlungen dafür was gesundheitsgefährdend ist und was nicht.



Aber die Pharma-paranoiden wittern natürlich gleich mal wieder die dicke Verschwörung....


Leute, ihr seit einfach nur zum gähnen langweilig...

 

[KingOfLions]

Also auch Hepatitis, rheumatoide Erkrankungen, Apoplex, Herzfehler, Schizophrenie ... ?
(Ich betone noch einmal, die harmlosen Krankheiten, die jeder Mensch mal hat, gehen in der Regel von ganz allein wieder weg!)

Also das wird wohl davon abhängen, was Du als "harmlose" Krankheiten definierst. Eigentlich ist keine Krankheit harmlos, da sich dahinter ja schon ein psycho-energetischer Leidensweg verbirgt.

Am spannendsten sind natürlich Krankheiten, die von der Medizin als "unheilbar" eingestuft werden. Dort eine Besserung zu erzielen, oder vielleicht völlig zu heilen, ist natürlich eas Tolles. Aber auch "normale" Krankheiten, von Regelschmerzen bis zu Bakteriellen und viralem Befall sind heilbar.

Und warum ist das bislang noch nie gelungen?
Ich garantiere dir, der erste, der das nachweislich und zuverlässig schafft (nur bei einer einzelnen dieser Krankheiten) erhält den Nobelpreis und das medizinische Pardigma würde komplett kippen.

Och, einmal ist es ja schon gelungen (Jesus). Und einige Leute gibt es ja auf der Welt, die die gleiche oder ähnliche Qualität haben, manche teilweise nur auf Spezialgebieten. Und die sind alle völlig überlaufen. Nur interessiert die ein Nobel-Preis halt so überhaupt nicht ....
Aber auch die Heilerfolge mancher "normalen" Heiler sind recht faszinierend.

Aus dieser Hoffnung heraus wurden so manche Forschungsgelder ausgegeben (nichts würde die Politiker/ die Menschen mehr freuen) - allesamt umsonst.
Wie schaffst du es, an etwas zu glauben, was noch nie passiert ist?
Weiß einer, der z.B. Reiki oder Energien oder Bachblüen oder ... nutzt, was er wann und wie zuverlässig heilen kann? (gesicherte Krankheiten, keine "Wehwehchen" s.o.)
Oder wird hier nur die alte Mär gefüttert, dass es irgendwo - irgendwie - und überhaupt - mal einen weisen Heiler gegeben hat, der das konnte? (es gab nie nachweisbar so einen!)

Nun, die Medizin wird es auch nicht schaffen, und noch Millarden an Forschungsgeldern verbraten, wenn sie nicht endlich einmal das Thema Ganzheitlichkeit versteht und nicht nur als Werbung in Konkurrenz zur Esoterik verwendet.

Ich brauche an nichts zu glauben ... ich schaue es mir einfach an, oder mache es selber .

Da sehr viele esoterische Methoden auf psycho-energetischer Ebene arbeiten, ist eine Heilung mehr eine Frage der Erfahrung (wie ja auch beim Arzt) als eine vorgegebene Sache. Die ist es ja aber auch nicht einmal in der Medikamentenmedizin, die ja auch sehr von der Qualität der Diagnose und der Therapie abhängig ist.

Den Krankenkassen gegenüber gibts keine Schweigepflicht - wie auch. Man muß alles genau dokumentieren und das ist sehr gut so. So fallen mitunter Fehler auf, die einem selbst nicht auffallen.
Hmmm - ich kenne ja die Aussagen etlicher Heiler und Heilpraktiker. Im ersten Augenblick wirken die richtiggehend (subjektiv) stimmig (weil man das so möchte, weil man bezahlt, weil man viel Hoffnung hat).

Natürlich gibt es den Krankenkassen gegenüber Schweigepflicht ... sonst könnest Du den Patientenakt ja gleich in der Zeitung veröffentlichen. Die Kasse kriegt nur die Diagnose, aber keine Details (was beim Arzt sowieso unverantwortlich viel ist, aber das ist ein anderes Thema).

Drum sage ich ja, die Selbsteinschätzung ist wichtig, was ich selber wirklich kann. Wenn jemand natürlich glaubt, nach einem Wochenendseminar Krebs heilen zu können, dann ist es die Sache seiner Lehrer ihn dort zurückzupfeifen. Letzendlich verhindern kann man es aber auf Grund der gewerberechtlichen Situation nicht.

Wenn man aber z.B. fragt, wann man die Besserung genau verspüren sollte, kommen ausweichende Antworten ("das ist bei jedem anders", "sie müssen sich selbst vertrauen", "sie sollten mir vertrauen", "das hängt davon ab .... (wovon ist individuell zu füllen)", "das hängt von ihrer Mitarbeit ab", "gebén sie sich Zeit ... (und mir Geld, ... ähm)").
Solche Antworten wirst du von einem Arzt/ Psychotherapeuten nicht hören (das wäre hochgradig unseriös). Und wenn doch, ist das das Indiz, schnellstens den Arzt zu wechseln.
Aber nicht einmal du selber kannst sagen, was sie bekommen ... ????

, entschuldige meinen Lachanfall ... beim Psychotherapeuten sitzt Du 2 Jahre, und die meisten Leute fragen sich danach, was jetzt eigentlich anders ist als vorher (was zwar objektiv nicht stimmt, aber ihr subjektiver Eindruck ist). Psychische Themen brauchen oft Zeit, bis sich der Klient ihnen stellen kann.

Ja, es hängt - auch in der Medizin - von der Mitarbeit des Klienten ab. Denn wenn der seine Pillen nicht nimmt, seine Übungen nicht macht, eigentlich kein Vertrauen in die Therapie hat, dann wird sie nicht oder nur schlecht wirken.

Nur das mit dem Vertrauen ... das werden nur Ärzte sagen, aber keine seriösen Esoteriker. Denn nur dann, wenn der Klient nicht vertraut, kontrolliert, dann kann sich auch der Esoteriker weiterentwickeln, weil er auch gutes Feedback bekommen kann.