Ireland
Sehr aktives Mitglied
Was hat das mit "Nachplappern" zu tun?Wieviele Leute arbeiten an Weiterentwicklung und generalisierten Theorien?
Das ist deine Interpretation - Joey ist kein Mediziner, sondern Wissenschaftler und bezieht sich somit auf seinen Bereich. Es geht um wissenschaftliche Methoden und die sind in jedem Bereich gleich (zumindest, was die Grundmethoden angeht).Du hast recht, und das ist tatsächlich auch eine gewollte Einschränkung, da die Schulmedizin einerseits mittlerweile auch sehr viele chemische du physikalische Teilzweige hat, und daher als Referenz gegenüber der Esoterik recht gut tauglich ist. Auf die gesamte Wissenschaft zu erweitern halte ich nicht für sinnvoll, weil wir dann noch ganz andere Beispiele der Bildung von Theorien und der Verifikation heranziehen müßten.
Warum nicht? Die Wissenschaft hat schon immer mit Modellen und Theorien gearbeitet, die zum gegenständlichen Zeitpunkt nicht meßbar waren.
Nenne mir Beispiele! (ich kenne kein einziges!)
Der Sinn der Wissenschaft ist es nicht, zu fantasieren (außer bei der Hypothesenbildung), sondern hieb- und stichfest nachzuweisen, bzw. genaue Wahrscheinlicheiten zu definieren (je nach Themenbereich)
Nenne mir Beispiele, ich kenne kein einziges!In dem Sinne agiert die Esoterik auch nicht anders als die Wissenschaft. Das was der grosse Unterschied ist, in er Wissenschaft ist sehr vieles neu und muss sich daher erst beweisen. In der Esoterik befinden sich halt viele Techniken, die Jahrhunderte alt sind und sich innerhalb dieser Zeitspanne immer wieder bewiesen haben, ...
Ist "Unterenergie" Grippe? Sonst ist dieser Vergleich absurd.Mal die Frage, selbst wenn es so wäre, wo der Unterschied wäre zwischen einem von der Pharma beworbenen Grippemittel und einer Behandlung gegen Unterenergie? Beides suggeriert etwas, beides wäre, um Geschäft zu machen, und beides hilft dem Kunden gen einen temporären Zustand den er nicht haben möchte und wo er selber nichts dagegen tun kann oder will.
Der Großteil aller Menschen wird sehr wahrscheinlich lebenslang kein Grippemittel brauchen (du meinst doch die echte Grippe und echte Grippemittel ... ?).
s.o.Nun ich weiss nicht wie es andere machen, ich schenke solche Lappalien her. Was bei der Pharma und dem Grippemittel ja nicht so ist ... sondern sogar eine gute Einnahmequelle.
Hilft dein Energieschenken nachweislich und zuverlässig bei der echten Grippe? Dann bist du für den Nobelpreis fällig, aber sowas von!
Welche außer denen, bei denen es eh eines chirugischen Eingriffs bedarf oder einer hochwirksamen Medikaments (Antibiotika, Cortison, Narkose, Digitalis, Zytostatika u.ä.)Also das empfinde ich als ziemlichen Unsinn. es gibt sehr wohl genügend Krankheiten, die Heilverfahren (welcher Art auch immer) brauchen.
Eine echte Grippe ist eine sehr ernste Krankheit, an der alte Menschen und Babys mitunter versterben und die Erwachsene in der Regel länger als 14 Tage zusetzt.Auch insofern, als man ja nicht vergessen darf, dass das Ziel aller Sozialsysteme ja nicht ist, uns gesund zu erhalten, sondern uns "funktionsfähig" im Sinne der Arbeitgeber zu erhalten. Und je schneller diese Funktionsfähigkeit wieder hergestellt ist, desto besser. Wer nimmt sich heute noch 14 Tage Zeit für eine Grippe?
Falls du die typischen Infekte meinst, die man immer mal hat, die dauern ihre Zeit, egal, was man unternimmt, dagegen gibt es keine Medikamente, die die Krankheit verkürzen.
Es gibt zahlreiche Widerlegungen - bei Psiram allesamt ausführlich nachlesbar.Also ich kenne keine einzige Widerlegung von esoterischen Erklärungsmustern.
Wobei es sicherlich einige Techniken gibt, die von ihren Prinzipien her zumindest mir suspekt sind. Wobei es hier nach meiner Erfahrung sehr vom eigenen Kenntnisstand abhängig ist, was einem suspekt erscheint. Daher hüte ich mich sehr vor vorschnellen Urteilen. Denn je mehr ich selber sehen und spüren kann, desto mehr darf ich auch erleben und auch als valid erkennen.[{Quote]
Gefühlte Validität ist keine bewiesene Validität (oft genug das Gegenteil). Menschen sitzen zahlreichen Wahrnehmungsfehlern auf (IMMER!) und deshalb braucht man wissenschaftliche Verfahren.
Früher wußten die Menschen nicht so viel wie heute. Und je weniger Wissen da ist, desto höher ist die Spirituatlität (Menschen haben das Bestreben, sich alles erklärbar zu machen und was sie nicht wissen, das füllen sie mit allerlei Spekualationen mit furchtbaren Folgen, wie historisch belegt ist). Also mußten Götter, Zauber, Wunder herhalten, um den Menschen die Welt "fassbar" zu machen. Wenn man nicht weiß, dass ein Donnergrollen ein physikalisches Phänomen ist, dann "füllt" man das schnell mit "Gott ist böse auf mich", "die Menschen waren böse und werden nun bestraft", "ein Menschenopfer wird gefordert" usw. (es gab da große kulturelle Unterschiede, aber das Prinzip dahinter ist ähnlich)Mit der Kenntnis des kleinen Einmaleins die Relativitätstheorie anzuzweifeln kann man sicher machen ... Beweisen wird man halt nicht unbedingt etwas können. Und genauso erscheint uns mit einer weitgehend technisch-wissenschaftlichen Prägung aus den Schulen halt manches in der Esoterik suspekt, bzw. wird manchmal sogar als Märchen hingestellt. Aber warum finden sich dann auf mittelalterlichen Stichen Darstellungen von Energieformen, wie sie heute auf Fotos gebannt werden können? Warum konnten und können Menschen die in einer nicht technokratischen Welt aufgewachsen sind da mehr sehen?
Wenn man nichts oder wenig von Statistik/ Wissenschaft weiß, dann füllt man das halt so (und GLAUBT einfach irgendwas, was einem grad plausibel erscheint) ... schade!Joey kann gerne an seine Verfahren glauben wenn er mag - Ein Verfahren mit dem ich locker beliebige Ergebnisse produzieren kann, ist als Nachweis in keiner Form geeignet. Es legt sogar nahe, dass diese Verfahren speziell entwickelt wurden, um einerseits halbwegs Kontrolle über die ausufernde Pharmaindustrie zu haben, ihr andererseits aber nicht weh zu tun und die Zulassungen nicht zu sehr zu verzögern.