~n(ich)ts~

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lazpel schrieb:
Hallo Niemand,



Äh, ja, diese Festlegung habe ich für mich getroffen. Nachdem ich lange an einen Gott geglaubt habe.

Und mein Glaube ist meine subjektive Entscheidung, die sich aus meinen eigenen Erkenntnissen generiert. Und diese Erkenntnisse sind sehr viel interessanter ohne Bezug auf eine göttliche Instanz, die nur im Endeffekt den Weg fest vorgibt, der weiter zu beschreiten ist.

Gruß,
lazpel

Ok. Ist absolut ok für mich. Aber ich kann Dir nur noch einen Tip mitgeben.... durchbrich die Gedankenbarriere. Mehr kann ich nicht dazu sagen :)
 
Hallo Equinox,

Equinox schrieb:
Könntest du Lazpel sagen das er sich der Realität stellen soll und sich nicht Illusionen hingeben soll z.b. er sei Esoteriker.

Ich lese Dich. Ich bin Esoteriker, da ich meinen Glauben im eigenen Inneren suche, ohne mich dabei durch äußere Religionen oder Dogmen beirren zu lassen.

Eso - das Innere. Im Gegensatz zu Dir, Equinox, der sein Heil im Christentum sucht. Die christliche Religion ist eine exoterische Religion.

Und nein, Equinox, ich werde Deine Vorstellung von Spiritualität nicht übernehmen.

Gruß,
lazpel
 
ElaMiNaTo schrieb:
Warum tut ihr das, wenn es nichts zu diskutieren gibt ?

Hallo zusammen,

bin hier neu im Forum und stelle mir beim Lesen dieses Threads seit geraumer Zeit dieselbe Frage wie Elaminato (aber ned als Vorwurf oder so). Dabei weiß ich auch nicht genau, wieso ich jetzt ausgerechnet diesen Thread von anfang bis Ende durchgelesen habe. Das Nichts fesselt. Es scheint doch Etwas an diesem Nichts dran zu sein, was das Denken und Diskutieren in Gang hält. Aber es kann nicht um ein Ergebnis gehen. Rein vom Sagbaren her scheint mir das Ende der Fahnenstange längst erreicht (ich mein jetzt die sowohl-als-auch, weder-noch, nur Bewusstsein existiert, 10, usw.-Beiträge). Nichts ist nichts, undenkbar, unerkennbar, unsagbar. Schon per Wortbedeutung ist Nichts nichts. Also kanns wohl doch nicht um Nichts gehen, sondern um Etwas und daraus folgt das Diskutieren. Eben weils doch um was geht. Aber über das Etwas ist auch schnell alles gesagt: keine Ahnung, was das genau ist. Zusammengefasst: Keine Ahnung. Das Wort "Nichts" bringt das Wort "Etwas" und umgekehrt hervor. Ist das jetzt was? Oder nur ein Spiel der Worte? Aber ob Spiel-der-Worte was ist oder nicht ist? Oder anders: sind Worte was? Bilden sie irgendwas Wahres ab? Oder sind sie nur wie Blumen? Sind sie über etwas? Sind Blumen über etwas?
Bleibt also nur noch das Diskutieren im Vakuum des keine Ahnung. Nirgendwo ist das Diskutieren schöner als dort (für manche, für mich jedenfalls). Und das wär doch schon mal was, was auch immer, sagen wir: Blumen. Es ist einfach ein Spiel von Worten ohne besondere Wichtigkeit, einfach ein Blühen und wieder Vergehen, die Natur selbst. Darum laber ich jetzt hier auch ein bissle rum, einfach um mitzublühen und am Ende vielleicht einfach nur, um ein bissle mit Euch zusammen zu sein. Des reicht mir als Grund. Verstehen tu ich aber nix davon - vielleicht brauchts das ja auch nicht..?!

Liebe Grüsse,

Haris
 
Hallo Niemand,

Niemand schrieb:
Ok. Ist absolut ok für mich. Aber ich kann Dir nur noch einen Tip mitgeben.... durchbrich die Gedankenbarriere. Mehr kann ich nicht dazu sagen :)

Ist schon alles passiert. Ich bin schon vor langer Zeit an genügend Koans verzweifelt.

Aber das bringt absolut nichts, dauerhaft. Denn den eigenen Glauben können auch Koans nicht definieren.

Gruß,
lazpel
 
Zitat von lazpel
Hallo Caya,



Wessen Gott meinst Du, Caya? Und nein, ich glaube definitiv an keinen Gott

Gruß,
lazpel


iazpel,

das is eins der beispiele dafür,
was der vampir verkörpert.

er ist die summe deiner verhaltensmuster :)
 
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