Mystik - der Weg zu Gott

Kann sein, lieber ELi, wenigstens meine Frau weinte, als ich mich taufen ließ, der Tuch ich behalte bis heute, dann ich war in der Kirche und hatte sehr seltsames Gefühl, als der Chor sang, dass so wie die Engel von Himmel auf mich herab sahen und mir zu lächelten, dann ich war am nächsten Tag bei der Arbeit und spürte im allem absolut das ewige Leben. Klingt blöd und dämlich, weil unsere Sprache einfach begrenzt ist. Die Mystik ist für mich der einzige Weg, ich hatte es er Leib et, sozusagen. LG.
 
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Kann sein, lieber ELi, wenigstens meine Frau weinte, als ich mich taufen ließ, der Tuch ich behalte bis heute, dann ich war in der Kirche und hatte sehr seltsames Gefühl, als der Chor sang, dass so wie die Engel von Himmel auf mich herab sahen und mir zu lächelten, dann ich war am nächsten Tag bei der Arbeit und spürte im allem absolut das ewige Leben. Klingt blöd und dämlich, weil unsere Sprache einfach begrenzt ist. Die Mystik ist für mich der einzige Weg, ich hatte es er Leib et, sozusagen.
Lieber Pavel,
wie schön, dass du deine mystische Erfahrung mit uns geteilt hast.
Du beschreibst sehr überzeugend, wie du mit der Erwachsenen-Taufe zum bewussten Erleben der geistigen Gemeinschaft gekommen bist. Es klingt als eine selige Gewissheit, mit den Engeln verbunden zu sein und ein Leben im Geist des ewigen Lebens führen zu können.
Herzlichen Dank von ELi
 
Naja, es geht nicht darum den Weg des Christus zu replizieren... sondern die Kausalität des eigenen Weges zu erkennen.

Gott ist ja in erster Linie dein Gott, weil Gott die Kausalität variiert, je nach dem wie sehr der Weg gegangen wurde, unabhängig der Kausalität des Christus.
 
Kann sein, lieber ELi, wenigstens meine Frau weinte, als ich mich taufen ließ, der Tuch ich behalte bis heute, dann ich war in der Kirche und hatte sehr seltsames Gefühl, als der Chor sang, dass so wie die Engel von Himmel auf mich herab sahen und mir zu lächelten, dann ich war am nächsten Tag bei der Arbeit und spürte im allem absolut das ewige Leben. Klingt blöd und dämlich, weil unsere Sprache einfach begrenzt ist. Die Mystik ist für mich der einzige Weg, ich hatte es er Leib et, sozusagen. LG.
Du bist also ein Jude, der christlich getauft ist, aber eigentlich ein Buddhist ist und Yoga (Hinduismus) praktiziert? Sehr vielfältig! :)
 
In meinem Leben hat es nicht funktioniert, einen Weg zu Gott (z.B. die Bibel) auszuwählen und diesen dann konsequent zu gehen. Und es hat auch nicht funktioniert, das zu glauben, von dem andere sagten, dass es das richtige sei. Spirituelle Erfahrungen anderer hatten für mich auch keinen Nutzen, da ich sie selbst nicht machte.

Inzwischen weiss ich für mich, dass einem Hinweise gegeben werden, wenn man mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die Welt geht. Das kann durch Bücher, die Natur, einen Forenbeitrag, eine Begegnung, eine religiöse Gemeinschaft,... erfolgen. Die Seele kann solche Hinweise wahrnehmen. Einzig wichtig ist 100% Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

Da lässt sich nichts erzwingen, sondern es gilt die alte Weisheit "wenn der Schüler soweit ist, dann erscheint der Lehrer", wobei es sich beim "Lehrer" nicht zwangsläufig um eine Person handeln muss. Man kann auch verschiedene "Lehrer" im Laufe des Lebens haben.

Einfach den Weg gehen, den man geführt wird. Es ist Gott (egal mit welchem Menschenwort man ihn bezeichnet) der einen führt.
 
Einfach den Weg gehen, den man geführt wird. Es ist Gott (. . . ) der einen führt.
Liebe Wandersocke
Gott hätte viel zu tun, wenn er 8 Milliarden mit einem eigenen Willen ausgestattete Menschen führen wollte.
Dafür ist eine Vielzahl von Engel berufen, einem jeden Menschen als persönlicher Schutzengel von der Geburt an zugeordnet zu sein.
Der Mensch aber entscheidet, ob er sich vertrauensvoll an der Hand seines Schutzengels oder von einer der vielen einschmeichelnden Stimmen aus dem Seelenland der Verstorbenen führen lassen will. Hören wir den Menschen zu, so erkennen wir schon recht bald, wes Geistes Kind die Menschen sind.

Mt 7.16, An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen
LG ELi
 
Liebe Wandersocke
Gott hätte viel zu tun, wenn er 8 Milliarden mit einem eigenen Willen ausgestattete Menschen führen wollte.
Dafür ist eine Vielzahl von Engel berufen, einem jeden Menschen als persönlicher Schutzengel von der Geburt an zugeordnet zu sein.
Der Mensch aber entscheidet, ob er sich vertrauensvoll an der Hand seines Schutzengels oder von einer der vielen einschmeichelnden Stimmen aus dem Seelenland der Verstorbenen führen lassen will. Hören wir den Menschen zu, so erkennen wir schon recht bald, wes Geistes Kind die Menschen sind.

Mt 7.16, An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen
LG ELi
Gott hätte viel zu tun, wenn er 8 Milliarden mit einem eigenen Willen ausgestattete Menschen führen wollte.
Danke für deine Antwort, lieber Eli. Ich selbst unterscheide nicht zwischen Gott bzw Engel. bzw. Engeln....für mich sind das alles nur Menschenworte, welche für das/den Unbeschreibbare(n) verwendet werden. Allerdings mag ich das Bild der Engel auch sehr. Es ist ein Bild für mich, das ich verwende, um mich an Gott zu wenden. Mehr nicht.

Mir deiner Formulierung "Gott hätte viel zu tun..." kann ich allerdings nicht mitgehen. Dann wäre nämlich Gott ein Mensch, ein mit besonderen Fähigkeiten ausgestatteter Mensch. Es gibt Menschen, die können 10 Menschen führen, manche auch 100...Gott eben 8 Milliarden. Gott werden damit menschliche Eigenschaften zugeordnet und damit tue ich mich schwer.

Generell finde ich es schwer, über spirituelle Dinge zu schreiben, unsere Worte eignen sich nur schwer für das Transzendente und ich glaube, dass ein schlüssiges Gottesbild mit unserem Menschendenken nicht möglich ist.

Liebe Grüße an dich von Wandersocke
 
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Danke für deine Antwort, lieber Eli. Ich selbst unterscheide nicht zwischen Gott bzw Engel. bzw. Engeln....für mich sind das alles nur Menschenworte, welche für das/den Unbeschreibbare(n) verwendet werden. Allerdings mag ich das Bild der Engel auch sehr. Es ist ein Bild für mich, das ich verwende, um mich an Gott zu wenden. Mehr nicht.
Unterschied zwischen Gott und Engel
Gott ist der Urgrund und Schöpfer, aus dem alles hervorgegangen ist. Auch die Engel sind Geschöpfe Gottes.
Und, weil Gott alles erschaffen hat, ist alles Erschaffene Ausdrucksform Gottes, auch die Engel.
So sehe ich die Engel als Ausdrucksformen Gottes, und als seine Sendboten an.
Für uns Menschen sind die Engel Begleiter, Schutz und Fürsorge.
So ist es empfehlenswert, seinem Schutzengel liebevoll zu vertrauen
LG ELi
 
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