Muss Gott sterben?

Ich glaube eher, das Gegenteil wird der Fall sein.

Je mehr das grossartige Wesen Gottes erkannt wird desto grösser ist der innere Wunsch in Einklang und Harmonie sich mit ihm zu verbinden und in seiner Nähe zu sein.
Ich glaube "Bindung" ist das falsche Wort, da "ich" ja eins mit allem bin...! Ich drücke es so aus, das ich vergessen habe wer ich bin und dieses Vergessen macht eine Führung notwendig, ein Selbstfindungsprozess sozusagen. Es muss eine gigantische Erfahrung sein, wenn man sich als das Ganze das man ist, erkannt hat.
 
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Ist es ist doch so, dass wenn ein Mensch sündigt im Sinne der Bibel oder auch im Sinne der Kirche kommt er in die Hölle und wird nie das Himmelreich erlangen. Für mich Kinderkram.
Das ist eben orientiert am Kirchlichen. Gefährlicher Kinderkram. Aber er hat weiter seine Macht, wenn ihm die Belegung der Begriffe wie Hölle allein überlassen wird.
 
Aber der Donar war ein anderer Gott, wie Gott heute ist. Da gab es den Hauptgott und seine neben Götter/innen.

Da waren auch Frauen dabei heute gibt es nur noch den männlichen Gott und die Abwertung der Marie, die ja jungfräulich empfangen und den Sohn Gottes geboren hat.

Ja, und dann noch der Joseph der Depp der einen Bastard großgezogen hat.

Bitte jetzt kein Shitstorm.

So wurde ein untergeschobenes Kind in früheren Zeiten genannt.
Gott hat sowohl männliches wie auch weibliches Prizip in sich. Somit ist es nicht ganz richtig, ihn als männlich zu bezeichnen.

Wer wertet Maria ab? Die Empfängnis war völlig natürlich - dass sie danach noch Jungfrau hätte gewesen sein sollen, ist bar jeder Wahrheit.

Somit ist Jesus wie auch ihre anderen Kinder ganz normal von Josef gezeugt.
 
Was willst du damit ausdrücken?

Auch der Mensch hat Geist.

Na, komm was soll dieser Vergleich.

Macht der Mensch das Auto nach seinem Bild?
Klar ist die inkarnierte Seele des Menschen geistiger Natur - aber die Verbindung mit dem materiellen Körper reduziert diesen Geist ganz erheblich. Dies hat aber eben den Vorteil, dass jeder Gedanke vor der Ausführung nochmals überdacht werden kann. Das trägt enorm zur schnelleren Entwicklung bei.
Als Geist ist der Gedanke bereits die Tat. -- Diesen Unterschied wollte ich darstellen.

Was den Vergleich mit dem Auto betrifft, so ist damit die Aussage betroffen, dass einige annehmen, weil sie von Gott nach seinem Bilde erschaffen worden seien sie eben Gott wären.

Deswegen ist niemand Gott. Der Schöpfer unterscheidet sich gewaltig von jedem seiner Geschöpfe.

Genau so wie ein Auto sich vom Menschen unterscheidet (auch wenn der Vergleich - wie Du richtig festgestellt hast - etwas hinkt.
 
Lieber Syrius,

so wie Descartes einmal bemerkte „Ich denke, also bin ich“, so ist das auch mit Gott. Du redest doch ständig von Gott, also muss es ihn auch geben.

Merlin
Lieber Merlin,

ja, ich spreche von Gott - dem einen, allmächtigen Gott.

Von Göttern sprichst Du und viele andere hier.

Gott gibt es schon immer und er ist Schöpfer aller und von allem.

Die Götter jedoch, wurden von Menschen 'erschaffen' - in Wahrheit gibt es sie aber nicht.

lg
Syrius
 
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Ich glaube "Bindung" ist das falsche Wort, da "ich" ja eins mit allem bin...! Ich drücke es so aus, das ich vergessen habe wer ich bin und dieses Vergessen macht eine Führung notwendig, ein Selbstfindungsprozess sozusagen. Es muss eine gigantische Erfahrung sein, wenn man sich als das Ganze das man ist, erkannt hat.
Wie meinst Du das ' dass Du eins bist mit allem'?

Oder dass Du das Ganze bist?

Ich verstehe mich als Geschöpf Gottes - eines von vielen - unterwegs zurück ins Reich Gottes. Um dort zusammen mit den andern höchstes Glück zu erfahren.
 
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