Hi,
meines Erachtens öffnet man die Augen (man erwacht) um sie wieder zu schließen (der Dauerschlaf, den man auch als Tod definieren kann), um sie dann nach einem langem Zeitraum wieder zu öffnen und dann unwissend wiedergeboren zu werden, und das immer und immer wieder, so gesehen gibt es auch keinen Gott, denn Gott wird ja mit Ewigkeitsstatus definiert... daran glaube ich nicht mehr, für mich ist Gott einfach ein "Ich", das sobald es erwacht, einer Entwicklungsspirale folgt, so wie wir alle einer Entwicklungsspirale folgen... Was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen,
Gischgimmasch
Aus meiner Sicht:
Es gibt den Beobachter, und das was beobachtet/manifestiert wird, und zusammen ist es eine idealistische Wirklichkeit, ein Welttraum.
Jede Bewegung, inklusive Geburt und Tod ist im Auge des Betrachters, und wirkt nicht auf den Beobachter selbst.
Wenn der Beobachter als individuelles Ich keine Wahrnehmung mehr hat, kommt es quasi zu einem Paradox, und er wacht in einem anderen Traum wieder auf. Letztlich ist es eine OBE, oder eine NTE, und der Unterschied zum Tod ist, dass es nicht rückgängig zu machen ist. Dieser Beobachter ist eigentlich der selbe in uns allen.
Gott ist der Beobachter, der sich vorstellt unendlich viele Individuen, wie PsiSnake zu sein. Sofern es sowas wie eine Akasha-Chronik gibt, ist es möglich, dass Individuen auch über deren vermeintlichen Tod weiter bestehen (siehe NTE und Reinkarnationsberichte als Indiz), bzw. dass die Erinnerung an diesen Traum zumindest im Beobachter/ICH fortbesteht.
Es gibt keinen personellen Gott. Passiert Personifikation hat sich der Beobachter bereits mit seiner Schöpfung identifiziert.
LG PsiSnake