Muss Gott sterben?

Hi,

meines Erachtens öffnet man die Augen (man erwacht) um sie wieder zu schließen (der Dauerschlaf, den man auch als Tod definieren kann), um sie dann nach einem langem Zeitraum wieder zu öffnen und dann unwissend wiedergeboren zu werden, und das immer und immer wieder, so gesehen gibt es auch keinen Gott, denn Gott wird ja mit Ewigkeitsstatus definiert... daran glaube ich nicht mehr, für mich ist Gott einfach ein "Ich", das sobald es erwacht, einer Entwicklungsspirale folgt, so wie wir alle einer Entwicklungsspirale folgen... Was meint ihr?

Mit freundlichen Grüßen,

Gischgimmasch

Aus meiner Sicht:

Es gibt den Beobachter, und das was beobachtet/manifestiert wird, und zusammen ist es eine idealistische Wirklichkeit, ein Welttraum.

Jede Bewegung, inklusive Geburt und Tod ist im Auge des Betrachters, und wirkt nicht auf den Beobachter selbst.

Wenn der Beobachter als individuelles Ich keine Wahrnehmung mehr hat, kommt es quasi zu einem Paradox, und er wacht in einem anderen Traum wieder auf. Letztlich ist es eine OBE, oder eine NTE, und der Unterschied zum Tod ist, dass es nicht rückgängig zu machen ist. Dieser Beobachter ist eigentlich der selbe in uns allen.

Gott ist der Beobachter, der sich vorstellt unendlich viele Individuen, wie PsiSnake zu sein. Sofern es sowas wie eine Akasha-Chronik gibt, ist es möglich, dass Individuen auch über deren vermeintlichen Tod weiter bestehen (siehe NTE und Reinkarnationsberichte als Indiz), bzw. dass die Erinnerung an diesen Traum zumindest im Beobachter/ICH fortbesteht.

Es gibt keinen personellen Gott. Passiert Personifikation hat sich der Beobachter bereits mit seiner Schöpfung identifiziert.

LG PsiSnake
 
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Aus meiner Sicht:
Es gibt keinen personellen Gott. Passiert Personifikation hat sich der Beobachter bereits mit seiner Schöpfung identifiziert.
Ich denke mal, das wir einer Entwicklungsspirale folgen, am Ende dieser "Spirale" winkt der freie Wille und noch sehr viel später, absolute Willensfreiheit. "Vermutlich" wird sich abdann keiner mehr mit seiner Schöpfung (im Detail) identifizieren. Das ist ungefähr so, als wie wenn man von Säugling zum erwachsenen wird, kein Erwachsener wird sich mehr in den Sandkasten sitzen... :)
 
Ich denke mal, das wir einer Entwicklungsspirale folgen, am Ende dieser "Spirale" winkt der freie Wille und noch sehr viel später, absolute Willensfreiheit. "Vermutlich" wird sich abdann keiner mehr mit seiner Schöpfung (im Detail) identifizieren. Das ist ungefähr so, als wie wenn man von Säugling zum erwachsenen wird, kein Erwachsener wird sich mehr in den Sandkasten sitzen... :)

Ich weiß nicht ob Erleuchtung möglich ist.

Wenn überhaupt geht das wohl individuell, da wir ja sehen, dass das Universum seit Milliarden Jahren besteht.
Und ist nicht zu erwarten, dass sich das ändert.

In dem Fall kann es dann also nicht sein, dass das Individuelle (Identifikation) komplett überwunden wird, sondern es bedeutet dann eher schlicht, dass man nicht mehr anhaftet und inkarniert.
 
Ich weiß nicht ob Erleuchtung möglich ist.

Wenn überhaupt geht das wohl individuell, da wir ja sehen, dass das Universum seit Milliarden Jahren besteht.
Und ist nicht zu erwarten, dass sich das ändert.

In dem Fall kann es dann also nicht sein, dass das Individuelle (Identifikation) komplett überwunden wird, sondern es bedeutet dann eher schlicht, dass man nicht mehr anhaftet und inkarniert.
Ich glaube auch, das man nur einmal "inkarniert", bis zu den Zeitpunkt, an dem man keine Wünsche und Verpflichtungen mehr hat, dann darf man lange schlafen, um dann unwissend zu "inkarnieren", aber bis dahin findet sehr viel Entwicklung statt und bis man absolut keine Wünsche mehr hat, dauert bestimmt auch noch ein Weilchen :)
 
Hi,

meines Erachtens öffnet man die Augen (man erwacht) um sie wieder zu schließen (der Dauerschlaf, den man auch als Tod definieren kann), um sie dann nach einem langem Zeitraum wieder zu öffnen und dann unwissend wiedergeboren zu werden, und das immer und immer wieder, so gesehen gibt es auch keinen Gott, denn Gott wird ja mit Ewigkeitsstatus definiert... daran glaube ich nicht mehr, für mich ist Gott einfach ein "Ich", das sobald es erwacht, einer Entwicklungsspirale folgt, so wie wir alle einer Entwicklungsspirale folgen... Was meint ihr?

Mit freundlichen Grüßen,

Gischgimmasch

Unsere Augen sind wie alle Oeffnungen Tore fuer bestimmte EnergiWellen die dann im Leib entsprechend dem geistigen EntwicklungsStand inclusive dem noch unbewussten EnergiMuster aller Ahnen in den Mitochondrien mit der aufsteigenden ERDE(ALL)Energi und der ALLEnergi vom Atem korrespondiert

Diese Zusammenkunft reagiert miteinander energetich chemich und beeinflussd unser Denken und Handeln

Ja :) unser "ICH" is unser Bewusst SEIN ~ erkennend fuehlend und weil empfangend akzeptierend
alles andere is im "du" "man" "diedaoben" usw abwehrend abweisend LEBENKRAFTkostend

Ich kann dir bestaetigen dass ich seit ich das Wort Gott einfach vergessen habe ich HIER SEIN und HIER empfange und schaue und lausche und rieche und fuehle und wenn´s sein muss auch denke
am schoensten is
OHNE WORT​

einfach SEIN

:love:
 
Naja, Gott kann nur Gott sein, wenn er Seelen hat, um die er sich kümmern muss, ist ja eigentlich logisch und sobald alle Seelen in eine "höhere" Dimension aufgestiegen sind, war es das mit Gott und Gott kann sich schlafen legen, um irgendwann unwissend zu erwachen. Dieser These nach müssten wir alle Götter gewesen sein.
Ich glaube aber, Gottes Schlaf ist unser Ich-Bewusstsein.
Und wenn er erwacht, sind "wir" nicht mehr da.
 
Ich denke, das Gott und andere eso/spirituelle Dinge wunderbar funktionieren um von der Realität wegzuschauen.

So wie ich "Erwachen" verstanden habe, bedeutet es in die Realität zu erwachen; Ins hier und jetzt, mit all den Geschichten die gerade ablaufen und im Gange sind alá,: Das finde ich doof, darum darf es nicht sein. Das finde ich toll, darum will ich es haben... dieses und jenes fehlt mir, darum muss ich... bla und blub und noch viel viel subtilere. In der Regel ist da wenig Annehmen von dem was gerade ist.

Das Annehmen dieser Dinge in der Präsenz der Bewusstheit bedeutet dann nicht, es schleifen zu lassen oder lethargisch alles passieren zu lassen nach dem Motto; Ich bin ein Bewusstseins-Haufen und lasse alles zu was mir widerfährt!
Das was man verändern kann, warum nicht?

Viel wichtiger scheint mir zu sein, die Dinge zu Akzeptieren und zu Analysieren, wie sie zu Stande kamen, denn wenn etwas frustrierend ist oder leidvoll, und ich die Ursache erkenne und verstehe, die Ursachen dadurch nicht mehr erschaffe, dann wird auch automatisch die Wirkung verschwinden und letztlich auch Klarheit über das Leben präsent. Darum dreht es sich dann mMn. beim Annehmen in der Bewusstheit: Ah, das macht dies und jenes mit mir... was hat das zu bedeuten? Wie kommt es zu Stande? Adios negatives, destruktives, ich habe es verstanden.
Man verändert also gar nicht das äußere sondern immer nur das innere und das hat dann Karma und Veränderung im Außen. Keine Ursache für destruktives, keine destruktive Wirkung. Ganz einfach, aber nicht zu unterschätzen weil der Geist ein guter Geschichtenerzähler ist.

Gott und Metaphysische Erklärungen und Hoffnungen der Realität und anderer Welten wiederum, sind darum Wunderbare gedankliche Erklärungen zur Ablenkung. Das führt dann dazu die Präsenz und das was wirklich in einem vor sich geht mit all dem Drumherum zu legitimieren und mit Theorien und Glauben das was Aufmerksamkeit und Analyse bedarf irgendwie zu rechtfertigen, statt die Wurzel zu betrachten, die tatsächlichen Begebenheiten im Augenblick mit Bewusstsein und sehr wahrscheinlich auch Mut zu betrachten.

Das wäre das Annehmen der Realität. Aber nein, das wäre ja nicht Genug, Gott muss noch in die Rechnung, sonst macht alles keinen Sinn... Solche Gedanken finde ich frustrierend. :)

Ich meine damit nicht an Gott zu glauben, für sich usw... sondern die Dinge weiter zu verfärben und verfälschen, unabsichtlich und unwissentlich mit Theorien die vom Augenblick und der Realität wegschauen.
Es ist nämlich alles da, alle Realität gleichzeitig und jetzt, ich denke es hapert einfach nur daran, sie nicht bewusst zu machen und anzunehmen. Zumindest kommt es mir stark so vor, mit all den Ablenkungen die der Mensch so erfunden hat.
 
Das wäre das Annehmen der Realität. Aber nein, das wäre ja nicht Genug, Gott muss noch in die Rechnung, sonst macht alles keinen Sinn... Solche Gedanken finde ich frustrierend.
Weil's nur Denken ist.
Du kannst Gottgläubige erst verstehen, wenn du Gott erlebst.

Aber dazu muss man sich gewissermaßen frei machen von dem, was man für real hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil's nur Denken ist.
Du kannst Gottgläubige erst verstehen, wenn du Gott erlebst.
Der Witz ist ja, wenn ich gute Argumente habe, kann ich verstehen was ich will, ob die Argumente mit der Realität in Synchronität stehen, steht auf einem anderen Blatt, und dieses subjektive Blatt, bleibt uns untereinander wohl im verborgenen. ;-)
 
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Der Witz ist ja, wenn ich gute Argumente habe, kann ich verstehen was ich will, ob die Argumente mit der Realität in Synchronität stehen, steht auf einem anderen Blatt, und dieses subjektive Blatt, bleibt uns untereinander wohl im verborgenen. ;-)
Dein Profilbild ist bezeichnend. Du hörst nur deine eigene Musik.
Ich habe keine großen Argumente, kann nur sagen, was ich erlebe oder nicht erlebe und welche Zusammenhänge ich sehe. Alles davon ist real, deins, meins, alles.

Realität ist lediglich ein Fehlkonzept - für die einen wider Gott und für die anderen mit Gott -, Wahrnehmung ist der springende Punkt.
 
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