Ja, genau das meinte ich. Was sich gut machen läßt in EINEM system, dessen teil man ist.
Ja, habe ich. Aber wiederum gilt das für EIN system, dass man
darin durch wiederholung flexibler werden kann (dabei meine ich nicht nur ein system sondern in jedem system für sich).
Jetzt schreibst du weiterhin:
Wenn Du Deine Mechanismen kennst und Dich von Ihnen durch Sortierung unabhängiger machen kannst, erkennst Du gleichzeitig auch Dein Gegenüber besser. Wieder sag ich ja, wenn ich mich in EINEM system jeweils bewege: Wenn ich nun österreichisch bin und da bin ich sortiert, erkenne ich auch mein gegenüber.....genauso wenn ich, meiner prägung folgend, mich im meinem system bewege, dito. Ich kann in Ö österreichisch zaubern und in meinem System zaubere ich anders, dem entsprechend, weil ich weiß was die leute jeweils in demjenigen system bewegt. Das ist ein vorteil, ja, und ich denke, ich kann das auch sehr gut auf andere Länder/Sitten übertragen, weil es das selbe prinzip ist das da funktioniert. Es funktioniert aber nur über/in magie und im reallife über das rationale/verstand/geist. Da hab ich kein problem. Die frage ist nur: warum man das aufs normale entspannte life nicht übertragen kann und das müßte ja doch auch irgendwie mit einer magischen technik funktionieren. Oder irre ich da?
Was ich nämlich erkenne ist, dass ich im reallife durch meine prägung unterminiert bin und diese dinge (jegliches zwischenmenschliche)
außerhalb magischer handlung und dem rationalen analytischen denken hinaus diese prägung nicht wegkriegen kann. Damit meine ich, dass ich im reallife zwar das Ösi-gegenüber erkenne ich auch wie ein Ösi handlen kann, ich aber innerlich weiß, dass es keine handlung ist, die in sich ganz ist, da ein teil (der nicht österreichische teil in mir) sich dagegen (gegen die handlung nach österreichischer norm zu handeln) streubt, da es nicht meins ist, sozusagen gegen meine grundprägung geht, die ich dann auch gezwungen bin zu verbergen und auch zu unterdrücken, was auf dauer nicht gerade als freiheit gefühlt wird.
Mir geht nicht ein, warum ich in der magie nicht das geringste problem damit habe einfach umzuschalten, etwas als
so gestaltet wie es eben ist anzunehmen (gesellschaftsnorm/moral/anspruchsverhalten/etc.) und im reallife schon ein problem damit habe. Wenn ich es definiere sage ich: ich bin österreichisch aus berechnung und meinländisch aus einer tiefen inneren verbundenheitseinsebene her. Mich stört das. Aber vllt. gibt es für diese zerrissenheit auf dieser ebene (dem normalen alltag) auch gar keine möglichkeit der vereinbahrung oder synthese und ich suche nach unmöglichem. Vllt. liegt es auch nur daran, dass ich das eine im reallife liebe und das andere nicht lieben kann weil ich damit keine verbundenheit spüre und, dass dies für mich in der magie keine rolle spielt und mir auch keine mühe macht (genauso wie im job, da ist das auch kein problem), da hier mein persönliches geprägtes keine rolle spielt und ich beides als gleichwertig betrachten kann oder es läuft über die liebe der/zur magie/job. Ich täts halt im reallife auch gerne (diese verbundenheit spüren).

Was so viel heißt wie: ich bräuchte einen rat im sinne einer synthese und nicht wie man sich in einem bestimmten system flexibel macht.
Meinst du? Ich bin der ansicht das worte immer eine magische wirkung haben und ich bin mir sicher, den einen oder anderen zumindest verunsichert zu haben. Ohne effekt ist es nicht geblieben, da bin ich mir ganz sicher. Und ich würde es wieder tun weil ich es muß. Dabei geht es mir nicht um einen persönlichen sieg, sondern darum bigotterie und doppelmoral aufzudecken.
Jetzt z.b. würde ich eine lanze für kona brechen, da ich der ansicht bin, dass ein stern nur dann leuchten kann, wenn sein herz nicht gebrochen ist. Und man kann ein gebrochenes herz heilen und ich bin nicht der ansicht, dass magie dazu nicht geeignet sei, eher im gegenteil.