Mondknoten Wechsel

mal weg vom Impfen, hin zu den steuern.für mich ein absolutes NOGO eine Stelle zu eröffnen wo die Bevölkerung geheim andere anschwärzen darf.

wo führt das hin ...?
Das dem Staat weniger Steuern der Reichen entgehen und der kleine Mann es nicht mehr mittragen/ausgleichen muss und dafür geschröpft wird ?

Ich hoffe jetzt kommt nicht noch grölende randalierende Nachbarn in der Nacht bei der Polizei "denunzieren" ?

Wann darf man was und warum ?

Da brauchen wir unbedingt neue Vorschriften, Regeln und Statuten....Formulare und Gesetze ....das geht ja auch enorm schnell im deutschen Staat :D
 
Werbung:
Wer denn nicht?

Du bist doch wohl hoffentlich kein vedischer Querdenker ? ;):D
Ich glaube, jetzt ist dir was durcheinander geraten. Mein Argument war, dass sich eine ganze Menge "kritisch denkende Impfgegner" und Querdenker gerne als Opfer sähen. Sie wünschen sich eigentlich, dass der Staat repressiv agiert, denn dann hätten sie endlich ein Beweis für das Gefühl, tatsächlich zu kurz gekommen zu sein. Ihr Problem ist bloss, dass das bisher zumindest in Westeuropa nicht passiert. Ihre Hoffnung darauf, endlich noch die letzte Hemmung fallen zu lassen, unter der Begründung, sie seien die wahren Opfer, und nicht jene, die sich im Gegensatz zu ihnen nicht impfen lassen können, diese Hoffnung wird eben enttäuscht werden.

Es ist genau dasselbe wie mit den Kapitol-Randalierern in den USA. Da passierte am Ende: nichts. Beziehungsweise, das übliche: Gerichtsverfahren, Gefängnis, zwei oder drei Tote - und zwar mindestens eine Person zu Tode getrampelt von den Randalierern selbst. Die grosse Revolution blieb aus, obschon sie dauernd von den Rechtspopulisten in den USA heruntergebetet wird: "Dann wird die Stadt brennen! Dann wird es Tote geben!" Diese Rechtspopulisten WOLLEN, dass das passiert, weil es ihnen Legitimation verschafft. Und die Antithese davon ist, dass nichts passiert. Dass nach Trump irgendein anderer kommt, der eigentlich dasselbe macht, wie zuvor. Bloss nicht so populistisch.

Es gibt unzählige solche Beispiele - in diesem Forum ebenfalls. Die Frage in diesem Thread ist genau dieselbe. Da wird alles mögliche erdacht: Weltdiktatur! Das klingt wunderbar schauerlich. Brrrrr, jetzt können wir uns gruseln. Bloss, da wird keine solche kommen. Und wenn sie dann doch noch kommt, dann hat man's ja gewusst. Dann ist man irgendwie zufrieden, weil endlich die eigenen dunklen Skorpion-Fantasien, mit denen man nicht richtig klar kommt, da draussen ihren Spiegel finden.

Die Menschen möchten gerne regelmässig die Verantwortung abgeben für ihre eignen dunklen Fantasien, und dann fantasieren sie etwas zusammen von grossen dunklen Mächten, die da draussen sich zusammenbrauen. Und in den meisten Fällen passiert dann nix, dann rafft man sich etwas angewidert irgendwann wieder auf, und macht weiter. Und in seltenen Fällen passiert wirklich was, dann verspürt man eine innere heimliche Freude darüber, dass jetzt endlich die eigenen Fantasien Realität wurden, auch wenn man's natürlich gegen aussen nie zugibt.

Es wäre intelligenter, dafür die Eigenverantwortung zu übernehmen, als sie in den Sternen zu suchen.
 
Die Forderung, der Staat sollte gefälligst eine Impfpflicht einführen, weil das angeblich ehrlicher sei, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Er ist die komplette Vorwegnahme der Bankrotterklärung an die Demokratie. Und zwar geboren aus dem Wunsch, dass die Demokratie bankrott gehe. Wie schön wäre das doch! Die totale Abgabe aller Verantwortung dieser schwierigen Entscheidung, ob man sich nun doch eher impfen lassen soll oder nicht. Wer weiss denn das schon so genau? Aber ja, wenn es eine Impfpflicht gäbe, dann könnte man sich zurücklehnen, man könnte sich wie ein Kind aufführen, da würde einem die Entscheidung abgenommen werden. Man wäre dann zufrieden, endlich all diese diffusen Ängste nicht mehr aushalten zu müssen. Der grosse Diktator Staat wäre dann der Entscheidungsträger, und man selbst nur noch ein winziges Rädchen im Getriebe.

Nur dass dieser Staat das partout nicht will - zumindest in Westeuropa. Er will seine Bürger geimpft, und er will ihnen nicht die Eigenverantwortung abnehmen. Und das ist es eben, was die Querdenker und alle anderen nicht gerne haben. Die Komplexität der Welt auszuhalten ohne daran zugrundezugehen, das ist ein Aufgabe für Geradedenker und Erwachsene. Die Komplexität zu vereinfachen in ein simples Schwarzweissdenken, das ist eine Aufgabe für Suggestivfragenskeptiker und Querdenker.
 
Hi @Green Eireen /@Stracciatella

alle die am Thema interessiert sind. :)


Mein Like gilt deinem ganzen Beitrag- bis auf das hier

So wie ich @Donna verstanden habe, seid ihr eh der gleichen Ansicht: Keiner will, dass sich Nachbarn denunzieren, Leute markiert werden und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Und beide meint ihr, man muss aufmerksam bleiben.

Donna hat es nur provokanter formuliert.

Ja, ich hatte die beiden Abschnitte bewusst ironisch gemeint :sneaky:

Wenn wird das alles wieder im Kontext zur Astrologie setzen, bleibt die derzeitige Zeit-Qualität schräg und herausfordernd.

Liebe @Herzklee22

Bald wechselt der Mondknoten von Zwilling / Schütze in Stier / Skorpion.

Wie schon geschrieben, fallen die Dinge die du beobachten mehr in Plutos Bereich, meine Meinung, aber ich kann mich natürlich irren.

Manche glauben ja, wenn Pluto den Steinbock verlässt wird es besser. Die Frage ist was Menschen sich wünschen und was besser werden soll?

Für mich ´pervertiert´ Pluto die Energie des Zeichens, in dem er steht - oder anders formuliert - es bringt überspitzt das zum Vorschein, was bei näherer Betrachtung eigentlich gut sein soll und übertreibt damit, sodass es schon wieder mangelhaft erscheint.

Was wird sich im Wassermann zeigen? (Pluto steht Ende 2024 endgültig im Wassermann).

Ein Vorbild an Emanzipation leben und ein Freigeist sein, scheint u.a. das Wassermann-Prinzipien zu sein.

Was passiert aber mit der persönlichen Freiheit in dieser Zeit und wie geht der Weg zur Emanzipation weiter?

Wofür steht das Wassermann Prinzip weiter? In der spirituellen Astrologie steht Wassermann für den vollkommenen Menschen. Ihm umgibt die Aura des Besonderen und nach meiner These steht genau das auf dem Prüfstand.

Mundan hat ja schon die Zeit in der Pluto im Skorpion stand, die Zeit der Maßregelung und Überwachung angefangen, um die Gesellschaft zu perfektionieren, im Schütze wurde es weiter optimiert fast schon inflationär, um im Steinbock die Daumenschraube anzuziehen. Die fleißige und eifrige Datensammlung jetzt im Steinbock soll Sicherheit bringen.

Ich glaube, der einzelne Mensch bereift gar nicht, wie es sich selbst angreifbar macht. Dieser Prozess der Daten Offenlegung ist gar nicht mehr umkehrbar. Alle Daten die ein Mensch von sich preisgeben hat sind bereits in jeder Form verwertbar. Der Startschuss ist längst gefallen und ES wird davon Gebrauch gemacht.
Änderungen beim Geld als Zahlungsmittel soll abschafft werden, der Bürger wird noch gläserner gemacht.
Das ist sicher auch ein Steinbock Thema. Geld / Banken / Generationsverträge (Rente) /

Der Wassermann Pluto braucht eine Hingabe an ein Ziel. Sein Dienst an die Menschheit - global gesehen –wird sein, sich im Kollektiv nicht mehr als Fremdling zu fühlen. Das Gefühl nicht verbunden zu sein mit dem Umfeld macht deutlich, wie einsam der einzelne in der Masse ist, viele Menschen fühlen sich schon heute von der Gesellschaft abgehängt. Dieser Prozess könnte sich weiter verstärken?

Die Menschheit bewegt sich weiter auf eine Paradoxe zu, Menschen suchen Gleichgesinnte und sind doch ganz weit weg von ganz realen Menschen.

Die Wassermann Themen zeigen den Irrsinn der scheinbaren Nähe, wie sie heute schon gepflegt wird in Sozial Medien wie Facebook etc. und wie sich die Distanz zu Menschen im realen Leben weiter auftut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ´pervertiert´ Pluto die Energie des Zeichens, in dem er steht - oder anders formuliert - es bringt überspitzt das zum Vorschein, was bei näherer Betrachtung eigentlich gut sein soll und übertreibt damit, sodass es schon wieder mangelhaft erscheint.

Pluto ist Herrscher des fixen WasserZeichens Skorpion, die Zeit, wo in der Natur die Bäume ihre Blätter fallen lassen und sich die Säfte nach innen zu den Wurzeln zurückziehen und sammeln - im natürlichen Wissen und im Vertrauen auf den nie endenden Fluss des Lebens - dass Loslassen wieder der Anfang eines neues Zyklus ist und sein wird im neuen Jahr. Die Konzentration auf die eigenen inneren Schätze.

Pluto arbeitet im Untergrund - und wieviel ist in dieser Zeit im Steinbock noch oben gekommen - was hinter verschlossenen Türen und Toren geschah- sexueller Missbrauch an Kindern - von Autoritäten auch der Kirche - Massenweise Anhänger und Mitgliedern bei Kinderporno-Ringen und Perversionen im Internet aufgedeckt- in denen Jungen an Männer verkauft werden...usw.

Pluto ist für mich auch wie ein Geheimagent den Untergrund und Urschlamm aufwühlend - im Auftrag eines lebensfördernden höheren Prinzips der Arterhaltung und gibt zur genau richtigen kosmischen Zeit seine Informationen nach oben weiter - so dass sie oben sichtbar für alle werden - und das wird er auch im fixen Zeichen Wassermann tun - neue Technologien und deren Aus-Wirkung auf die Menschen /heit, Welt und das soziale Gefüge - tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mondknoten-Wechsel von fixen ausbauenden ausdauernden Zeichen in die veränderlichen - steht ja mit Zwilling auch für Kommunikation und Austausch - und mit gegenüber Schütze als spirituelles Zeichen für Ethik, Glauben und Vertrauen in eine höhere lenkende Macht über einem.
 
Zum Durchlauf der Mondknoten Achse eine kurze Anmerkung.

Ich habe schon zweimal hier gelesen, dass es Missverständnisse gibt, denn die Mondknoten laufen im Uhrzeigersinn durch die Radix, im Gegensatz zu den Planeten, die gegen den Uhrzeiger laufen.

Das heißt konkret, dass im Frühjahr die Mondknotenachse in die Stier / Skorpion Energie wandert.

Die Achse ist der Weg, auf dem wir uns in unserem Leben zurechtfinden.

Gedanken vieler Astrologen ist, die Mondknoten Achse mit der Karmischen Astrologie zu verbinden. Egal wie man dazu steht, soll der absteigende Mondknoten die Summe aller Erfahrungen aus der Vergangenheit sein, er repräsentiert liebgewordene Gewohnheiten, die wir oft aus Bequemlichkeit nicht ablegen und uns indirekt an der Weiterentwicklung hindern. Er zeigt den "Weg des geringsten Widerstandes".

Der aufsteigende Mondknoten im Stier (Frühjahr 2022) besagt, wir müssen uns mit den eigenen stabilen Werte – die wir in unserem Leben erschaffen wollen – auseinandersetzen.

Aus dem Skorpion heraus kann man sagen, „wo hat (oder findet) die Verführbarkeit und der Machtmissbrauch statt“ und wie soll das geändert werden?

Dem Transformationsprozess müssen wir uns alle stellen.

Womöglich warten dann extreme Erfahrungen auf uns, ganz im Sinne des Skorpions, sodass Menschen aus einer Verteidigungsstellung heraus agieren, sich überwiegend mit Misstrauen begegnen und rechtfertigen. Skorpion hat auch damit zu tun, den Status Quo zu hinterfragen weil eine chronische, latente Unzufriedenheit herrscht.

Die Stier und Skorpion Energie hat aber auch die Hingabe ans Leben im Gepäck und irdische Genüsse, sich „ein tiefes Einlassen“ und gleichzeitig zur „Einfachheit“ zurückzufinden. Kräfte stärken, sich in konstruktive Unternehmungen einlassen, in die Zukunft investieren, um so die Bedeutung von Dauerhaftigkeit und Beständigkeit zu erfahren. Das sind eben die Stier-Themen, gespeist aus dem Skorpionischen Weltbild.

Der aufsteigende Mondknoten im Stier wird eigene, stabile Werte in diesem Leben erschaffen. Wir werden sehen, wie die nächsten 2 Jahre aussehen.
 
Aus dem Skorpion heraus kann man sagen, „wo hat (oder findet) die Verführbarkeit und der Machtmissbrauch statt“ und wie soll das geändert werden?
:thumbup: Guter Satz und Interpretation :)

Der aufsteigende Mondknoten im Stier wird eigene, stabile Werte in diesem Leben erschaffen. Wir werden sehen, wie die nächsten 2 Jahre aussehen.

Stier hat für mich auch so etwas wie ein unkompliziertes einfaches Grundverständnis von - "(nur) Gemeinsam sind wir stark" - ein sinnvoller Zusammenhalt und Bleibendes auszubauen, zu hegen und zu pflegen und wachsen zu lassen.

.
 
Werbung:
Ich seh erneut, dass meine vedisch geprägte Auffassung der Mondknoten ein rechtes Stück weit inkompatibel ist mit der Auffassung der westlichen Astrologen.
 
Zurück
Oben