Das Wassermannzeitalter

Namo schrieb:
Ich habe noch nie gehört, daß jemand astrologisch oder astronomisch ein Zeitalter begründen kann.
ach, gehört und gelesen habe ich es schon oft ... die versuche zumindest, es zu tun. nachvollziehen konnte ich es auch noch nie. konstrukte lassen sich da leicht entwerfen, ich hätte auch kein problem, in schlüssigen bildern zu belegen, dass die phase von christi geburt bis heute im zeichen von zwilling, steinbock oder schütze stand. es ist immer alles in allem da (gewesen), also brauch ich nur die richtigen scheuklappen aufzusetzen, und schon hab ich eine entsprechende ära...

ich sehe nicht, wie sich zwei jahrtausende schlüssig auf einen nenner bringen lassen, ohne der realität durch grob fahrlässige simplifikation gewalt anzutun... und ich sehe erst recht nicht, wozu es gut sein soll.

alles liebe, jake
 
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12 Zeitalter von 2160 Jahren ergeben ein großes Zeitalter. Yogananda kannte eine Dreiteilung von ca. 8500 Jahren, in den Upanischaden ist ebenso davon die Rede, auch der Kalender der Maya kennt solche Zeit-Zyklen. Alice Bailey war ebenso mehr ein Medium des "Tibeters", schrieb ausführlich über die Zeitalter. Die Übergänge dürften fliesend erfolgen, also keine Wechsel, sondern vielmehr gleitend, sich vermischend. Natürlich könnte man vieles hineinimplizieren, zum Beispiel die Erfindung der Keilschrift im Zeitalter der Zwillinge, später zunächst der Stierkult, anschliesend das Opferlamm im Widder, schließlich im Fischezeitalter die Jesus-All-Liebe und das Christentum.
Das Wassermannzeitalter geht fast identisch mit dem Kalender der Maya, welcher aussagt, dass die Menschheit sich wieder mehr der göttlichen Prinzipien bewusster werde...

Arnold
 
jake schrieb:
... und ich sehe erst recht nicht, wozu es gut sein soll.
Hi Jake,
das scheint mir das stärkste Argument.

Ich habe mich lange mit Hypothetischem in der Astrologie beschäftigt, und ich habe auch Verständnis dafür, wenn Astrologen etwas richtig deuten, das keine astronomische Basis hat. Das Ergebnis zählt.

Mich wundert es aber z.B., daß die Hamburger Schule den Planeten Quaoar 1925 empirisch nicht gefunden hat, aber andere - hypothetische - mit ähnlichen Umlaufszeiten, die noch nicht gefunden wurden, wie Apollon, Admetos, Vulcanus and Poseidon.

Einen vom Pluto im Schützen geprägten Zeitgeist, zumal wenn er die Geborenen mit der Pluto/Uranus Konjunktion in der Jungfrau noch herausfordert, nimmt wohl nicht jeder (Astrologe) wahr, aber die, die das zusammenhängend wahrnehmen, nehmen es immer noch als Ordnung wahr aus dem Zeitgeistspekrum der Menschheit, das eine astrologische Basis hat.

Den astrologischen Zusammenhang zwischen der Kulturrevolution in China, der Studentenrevolution, der RAF, Che Guevara-Cult, Vietnam Proteste, und der Konjunktion 1966 in der Jungfrau kann man erkennen und denen zeigen die es wissen wollen; es hat eine zeigbare astrologische Basis.

LG

Namo
 
anonym schrieb:
und was ist mit dem, was sokrates das kosmische jahr (oder so ähnlich) meinte?

Anmerkung: Ich bitte den, der mich hier anonym wertet und kommentierend Fragen stellt, ein posting unter seinem Usernamen in diesem Forum zu schreiben.


Das was Du wohl meinst, ist das 'Platonische Jahr'. Es ist das Zeitintervall in dem die durch den Mond kreiselnde Erde eine ganze Rotatiosdrehung ihrer Achse gegenüber dem Fixsternhimmel macht und das wie diskutiert ~25780 Jahre dauert.

s.a. http://www.greier-greiner.at/hc/praezession_ani.htm

Namo
 
@Namo (1)
ich finde deine Erkenntnisse und Studien, die 12 Stämme betreffend faszinierend und überaus lehrreich. Es bestätigt viele meiner Vermutungen und regt mich sehr an, dem weiter hinterher zu forschen.
Dennoch sehe ich nicht, wieso du galubst, die 12 Stämme seien kausal der Ursprung des astrologischen Häusersystems?!
Es ist ein perfektes Äquivalent, geschaffen von einem perfekten Künstler, aber Ursprünglichkeit kann ich nicht entdecken.
Andere Kulturen, die astrologische Systeme entwickelt haben, sind viel älter, oder haben eine ähnliche Symbolik analog entwickelt.
Auch die Planetenentsprechung zu den 12 Söhnen Jakobs ist sehr einleuchtend. Aber auch hier - nichts ursprüngliches, nur perfekte Äquivalente.
In der "Kabbala" (Papus) habe ich mal nachgesehen zu der Bedeutung der Gottesname. Das Yod-He-Vau-He kannte ich immer als Ich-bin, so habe ich mir es eingeprägt. Bei Papus steht: "Sein-das-ist-das-war-das-sein-wird", umfasst also ALLES Sein, der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Aber das Yod-He-Vau-He ist ja viel mehr als ein Name mit einer festen Bedeutung. Es ist die Grundlage und Basis eines Mysteriums, anhand dessen man den gesamten Lebensbaum verstehen und wahrhafte Einsichten gewinnen kann!
Das Elohim Die Götter heißt, wusste ich nicht, ich hielt es immer nur für einen der Namen Gottes oder ein Attribut eines seiner Namen. Bei Papus wird es schlicht mit "Gott" übersetzt.

@ Namo (2)

Ich glaube, es geht dir zu sehr darum, wer zuerst was dachte und wann es wer zu wem brachte. Das halte ich alles für unwichtig. Es ist ganz oft einsichtig, dass sich viele Symbole und grundsätzliche Religionsinhalte, Mythen und Riten analog in verschiedenen Kulturen über die ganze Erde verteilt entwickelt haben.
Man kann unmöglich postulieren, dass eine Kultur ihr Wissen über die ganze Erde verstreut hat, dass der Sitz aller ursprünglicehn Weisheit und aller tiefreifenden menschlicehn Symbole in einem Volk liegt. Das geht gar nicht. Und das gibt auch keinen Sinn. Was soll das beweisen?
Wieso sind die Veden ergiebiger? Ich wollte ja nichts über die indische Kultur wissen, sondern über die hebräische. Da muss ich mich nunmal an hebräische Literatur halten, die im hebräischen Kontext entstanden ist.
Es gibt keine absolute Wahrheit und keinen letzten Ursprung!
Nur Menschen und Spielarten des Wissens und der Erfahrung.

Esoterisches Wissen bedeutet auch das Wissen um Veränderung, Flexibilität und Anpassung. Das Wissen um das Wachsen des Menschengeschlechts und sein Gedeihen im Laufe der Jahrhunderte und ihrer Zyklen.
Es bedeutet auch die Einsicht, dass die Ewig-gleichen-Riten der Mysterienkulte wie zum Beispiel der katholischen Kirche (kicher) für gewisse Leute genau das Richtige sind um zu Gott zu gelangen, zu ihrem innersten Wesen, zur Göttin oder zum Allgeist oder wohin auch immer, Hauptsache zu ihrer Mitte oder was sie dafür halten. Es bedeutet, niemanden und nichts zu missachten und selbst Toleranz walten zu lassen, wo man Ignoranz postuliert.

Die Symbole der Völker, der Nationen und Menschen haben sich oft genug zeitgleich entwickelt, nicht eins aus dem andern hervorgehend, sondern wunderbar synchron, gleiche Symbole mit gleichen Inhalten, umgedeutet und uminterpretiert in einer anderen Zeit.

Du schreibst die Schlange ist die Kundalini-Schlange. Punkt.
Sie ist AUCH die Kundalini Schlange. Aber sie ist unendlich viel mehr. Sie ist ein wichtiges Symbol fast aller Menschen und Völker und sie meint fast immer dasselbe. DAS ist das Wunderbare, nicht ihre ursprüngliche Bedeutung, die "ärgerlicherweise" in Vergessenheit geraten ist (wenn denn ihre ursprüngliche Bedeutung die Kundalini-Schalnge ist oder wenn diese ihre ursprüngliche Bedeutung auch heute noch widerspiegelt). So wie die ursprüngliche Bedeutung des Davidsterns oder der Swastika. Oder oder oder. Symbole verändern ihre Konnotation. Sie sind Zeichen, geschaffen von Menschen, um Dinge damit zu be-zeichnen und wie sich Menschen ändern, so verändern sie auch ihre Symbole, passen sie einem neuen Zeitgeist an, interpretieren sie neu, gestalten sie um. Es gibt keine ursprüngliche Wahrheit. Es gibt nur Menschen.
Die Zusammenhänge kann doch nur jemand verstehen, der viele Standpunkte zulässt und viele Kulturen in ihrer jeweilgen Mentalität zu begreifen versucht. Der die Symbole und Mythen vom jeweiligen Standpunkt aus betrachtet.

Und was ist mit Jesus? Hat er sich von unserer weltlichen Kultur gelöst, weil er wahre Zusammenhänge erblickte?
Und was war der wahre Zusammenhang, den er verkündete?
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Es war ihm völlig wurscht, woher was kam und wer was zuerst gesagt hatte. Er war der große Neptun und er sprach das große Ihr seid erlöst in Gott durch Liebe.- Und das ist die Quintessenz von Neptun, dem Herrn des Fischezeitalters.
Sein Lösen von unserer weltlichen Kultur war eine Hinwendung zur inneren Kultur, zur Kultur des Herzens und der Liebe.
Die Freiheit können wir uns nur selber geben, wenn wir Jesus in seiner Liebe zu uns selbst und zu den anderen folgen.
Liebe zu anderen heißt aber auch Interesse an anderen und in diesem Fall auch Interesse an der gesamten Menschheit. Warum es wichtig ist, die Geschichte im Lichte des großen Jahrs zu beleuchten, wollen Jake und du wissen. Wozu das gut sein soll.
Wozu ist denn die "gewöhnliche" Astrologie gut? Zum Erkunden und Erforschen des Menschen, um ihm zu helfen, sein inneres Licht erleuchten zu lassen, seine Anlagen zu verwirklichen, sein Leben zu meistern.
Und exakt das sind die Motive, die dazu antreiben, sich das große Weltenjahr zu betrachten. Man erlangt Verständnis und Einsicht in Geschichte, Menschen und erhascht einen Blick in die Zukunft. Vieles wird klarer. Was soll daran falsch sein?

Noch zu deinem Hinweis auf die Rindviecher: Sicher gibt es heute mehr. Es gibt ja auch mehr Menschen, die sich von ihnen ernähren. Wesentlcih bei dem ersten Auftreten des Stiers ist jedoch sein ERSTES Auftreten und die Bedeutung die die Kuh, der Stier damit in der Zivilisation übernahmen, die neuen Werte, Einsichten und Lebensweisen, die entstanden sind. Der neue Menschentypus, der damit in Zusammenhang stand. Das war für die Menschen vor sechstausend Jahren sicherlich ähnlich bedeutsam wie für uns der Computer. Es sind auch meist die kleinen Dinge, die langfristig Bedeutung erlangen.

Zum Schluss: auch ich denke, dass der Mensch eine Seele hat, die immer wieder geboren wird, eingebunden in eine äußere Ordnung. Und diese Seele spiegelt diese äußere Ordnung jederzeit wieder. Wie unten, so oben.
Aber mit jeder Inkarnation wächst und verändert sich diese notwendigerweise und zum Glück und so verändern sich Seele für Seele Gesellschaften und mit ihnen das kollektive Bewusstsein und die Seele der Gesellschaft, wenn man so will.
Wir erleben in regelmäßigen Abständen die Geburt eines neuen Zeitalters, bevölkert mit gewachsenen Seelen, die es in diesem neuen Licht auf einem neuen Niveau mit ihren persönlichen Schicksal und ihrem persönlichen Karma behaftet nochmals versuchen. Sie alle sind Darsteller in einem gewaltigen kosmischen Drama, das Akt für Akt aufgeführt wird und sich jedesmal in neue Höhen schraubt.
Bis wir schließlich irgendwann, kosmisch lachend und den Witz ENDLICH begreifend, voreinander stehen und einsehen, dass wir schon immer alle ein Wesen gewesen sind.

GRuß Mamalia
 
Mamalia schrieb:
Wir erleben in regelmäßigen Abständen die Geburt eines neuen Zeitalters, bevölkert mit gewachsenen Seelen, die es in diesem neuen Licht auf einem neuen Niveau mit ihren persönlichen Schicksal und ihrem persönlichen Karma behaftet nochmals versuchen. Sie alle sind Darsteller in einem gewaltigen kosmischen Drama, das Akt für Akt aufgeführt wird und sich jedesmal in neue Höhen schraubt. Bis wir schließlich irgendwann, kosmisch lachend und den Witz ENDLICH begreifend, voreinander stehen und einsehen, dass wir schon immer alle ein Wesen gewesen sind.
Hallo M.,

nun, das können wir schon jetzt, wenn wir uns in uns begegnen :) und nicht im Außen divergieren.
@Namo (1)
ich finde deine Erkenntnisse und Studien, die 12 Stämme betreffend faszinierend und überaus lehrreich. Es bestätigt viele meiner Vermutungen und regt mich sehr an, dem weiter hinterher zu forschen.
Dennoch sehe ich nicht, wieso du glaubst, die 12 Stämme seien kausal der Ursprung des astrologischen Häusersystems?!
Darum geht es nicht und das ist nicht meine Sichtweise.

Ich vermisse eine astrologische oder astronomische Begründung für die Zeitalter und ihre Zeitmarken. Ohne das ist das Philosophieren über ein Zeitalter müßig und wäre nur von Interesse, wenn es starke Arumente dafür gibt, die sich empirsch fänden ließen.

Ich denke, daß die 12 astrologischen Häuser eine Natur haben, eine erkennbare Ordnung haben, aber nicht einen Ursprung. Jeder kann seine Ordnung erkennen, wie jeder die Zusammenhänge in einem pythagoräischen Dreieck erkennen kann. Es ist eine gegebene Ordnung, aber kein Konstrukt.

Ich glaube nicht an die 12 Häuser, ich sehe sie.

Ich sehe den Plot der lagernden 4 X 3 'Stämme' Israel - ausgerichtet nach vier Himmelsrichtungen - als nicht historisch möglich wegen der Logistik-Probleme, als astrologischen Häuserplot an, weil es einen festen Bezug zu Himmelsrichtungen ausweist, wie das bei den astrologischen Häusern ebenso ist. Wenn es also eine Verbindung der 12 Häuser Israel gibt, dann ist dies ein eindeutiger Hinweis auf die astrologischen Häuser, aber nicht auf die Tierkreiszeichen und schon garnicht auf die astronomischen Fixsternbilder.

In 4. Mose Kap. 24 ist zu lesen:

"Als nun Bileam [Anm. Bileam war Astrologe] sah, daß es dem Herrn gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht wie bisher auf Zeichen aus, sondern richtete sein Angesicht zur Wüste, hob seine Augen _auf_ und sah Israel, wie sie lagerten nach ihren Stämmen."

Bileam war ein Astrologe: "Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem 'die Augen geöffnet sind', es sagt der 'Hörer göttlicher Rede' und der die 'Erkenntnis des Höchsten' hat, der die Offenbarung des Allmächtigen sieht und dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet: 'Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern die Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Sets.' "

"Als nun Bileam sah, daß es dem HERRN gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht wie bisher auf Zeichen aus, sondern richtete sein Angesicht zur Wüste, hob seine Augen auf und sah Israel, wie sie lagerten nach ihren Stämmen."

Bileam war Astrologe und wenn er seine Augen 'hob', dann wird er wohl den
Himmel mit den astrologischen Häusern betrachtet haben. (?)

Was soll ein Astrologe anderes sehen als ein Nichtastrologe, wenn dort
Männer (samt Frauen und Vieh) genetisch nach den Himmesrichtungen geordnet lagern würden? (?!)

'Ein Mazal LeYisrael' [Israel steht über dem Tierkreis]

Im Zohar heißt es: 'Seit der Zeit, daß die Torah an Israel gegeben wurde, haben sich die Israeliten zurückgezogen von den Regeln der Sterne und seinen Konstellationen; gleichwohl, wenn jemand nicht der Torah folgt, verbleibt er im Bereich dieser natürlichen Einflüsse'.
In der "Kabbala" (Papus) habe ich mal nachgesehen zu der Bedeutung der Gottesname. Das Yod-He-Vau-He kannte ich immer als Ich-bin, so habe ich mir es eingeprägt. Bei Papus steht: "Sein-das-ist-das-war-das-sein-wird", umfasst also ALLES Sein, der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Aber das Yod-He-Vau-He ist ja viel mehr als ein Name mit einer festen Bedeutung. Es ist die Grundlage und Basis eines Mysteriums, anhand dessen man den gesamten Lebensbaum verstehen und wahrhafte Einsichten gewinnen kann!
HWH ist das Leben ist EVA ist Chavvah ist Shiva....
Das Elohim Die Götter heißt, wusste ich nicht, ich hielt es immer nur für einen der Namen Gottes oder ein Attribut eines seiner Namen. Bei Papus wird es schlicht mit "Gott" übersetzt.

@ Namo (2)

Ich glaube, es geht dir zu sehr darum, wer zuerst was dachte und wann es wer zu wem brachte. Das halte ich alles für unwichtig.
Ich nicht:

<http://www.hindubooks.org/scriptures/manusmriti/ch3/ch3_1_10.html>
<http://www.geocities.com/indiafas/Hindu/manusmriti.htm>

"Manusmriti &#8211; Law book of Hindus About the status of women:

IX &#8211; 3 . Her father protects (her) in childhood, her husband protects (her) in youth and her sons protect (her) in old age; a woman is never fit for independence.

IX &#8211; 18. Women have no business with the text of the veda.

IX &#8211; 189. The property of a Brahmana must never be taken by the king, that is a settled rule; but (the property of men) of other castes the king may take on failure of all (heirs).

IX &#8211; 317. A Brahmin, whether learned or ignorant, is a powerful divinity.

X &#8211; 121. If a shudra (unable to subsist by serving brahmanas) seeks a livelihood, he may serve kshatriyas, or he may also seek to maintain himself by attending on a wealthy viashya.

X &#8211; 122. But let a shudra serve brahmans, either for the sake of heaven or with a view to both this life and the text, for he who is called the servant of a Brahmana thereby gains all his ends.

X &#8211; 123. The service of the Brahmana alone is declared to be an excellent occupation for a shudra; for whatever else besides this he may perform will bear no fruit."

Unter diesen 'Steinzeit' Gesetzen leiden heute immer noch sowohl die Menschen in Mitteleuropa, als auch in Indien.

Man kann zeigen das die frauenfeindliche Gesetze des Manu mit nach Assyrien genommen wurden, wo sie von Hammurabi in Stein gehauen wurden und dann von den Semiten als von Gott an Moses als Gottes Gebote gegeben worden sind. Das ist aber nicht wahr.

Jene, die um diesen Betrug nicht wissen, und nicht die Herkunft kennen, befinden sich immer noch im Irrglauben, daß sie Göttlichen Geboten folgen wenn sie eine Frau steinigen lassen, weil sie unverheiratet ein Kind geboren hat (Nigeria/Isalm). Aber jeder der weiß, kann das Unterdrücken als weltliches Macht-Syndrom von Wichtigtuern zurückweisen.

Wissen - das ist der Sinn.[/quote] Man kann unmöglich postulieren, dass eine Kultur ihr Wissen über die ganze Erde verstreut hat, dass der Sitz aller ursprünglichen Weisheit und aller tiefgreifenden menschlichen Symbole in einem Volk liegt. Das geht gar nicht. Und das gibt auch keinen Sinn. Was soll das beweisen?
Ich denke diesem liegt der Gedanke zugrunde, das Kultur ein Konstrukt ist. Aber das ist nicht so. Das Erkennen von spiritueller göttlicher Ordnung ist alokal und zeitlos. Gottesrealisation gibt es heute genauso wie zu allen Zeiten und das, was die Menschen darüber schrieben ist notwendig ähnlich. Es ist ja aus einer inneren Erfahrung gewonnen.
Wieso sind die Veden ergiebiger? Ich wollte ja nichts über die indische Kultur wissen, sondern über die hebräische. Da muss ich mich nunmal an hebräische Literatur halten, die im hebräischen Kontext entstanden ist.
Ich habe gerade Chokolate cake in einem anderen Thread etwas über die Verbindungen der semitischen Kultur zur vedischen Religion geschrieben.
Die Zusammenhänge kann doch nur jemand verstehen, der viele Standpunkte zulässt und viele Kulturen in ihrer jeweilgen Mentalität zu begreifen versucht. Der die Symbole und Mythen vom jeweiligen Standpunkt aus betrachtet.
Es gibt viele Schriften in Sanskrit ... Sie lassen die Bedeutung des 'Zweitgeborenen' (Johannes) erkennen und des sterbenden 'Erstgeborenen' (Ägypten).
Und was ist mit Jesus? Hat er sich von unserer weltlichen Kultur gelöst, weil er wahre Zusammenhänge erblickte?
Ich denke ja.
Und was war der wahre Zusammenhang, den er verkündete? Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
ja, aber auch:

Jesus: Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Schüler sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Schüler sein. So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Schüler sein.

Jesus: ... Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. Viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein.

Schüler: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen. Jesus: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun.

Jesus: Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Denkt ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit der Mutter, Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und Schwiegertochter mit der Schwiegermutter.

Jesus: Tage kommen, an denen man sagen wird: Glückselig die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gestillt haben!
Es war ihm völlig wurscht, woher was kam und wer was zuerst gesagt hatte. Er war der große Neptun und er sprach das große Ihr seid erlöst in Gott durch Liebe.- Und das ist die Quintessenz von Neptun, dem Herrn des Fischezeitalters. Sein Lösen von unserer weltlichen Kultur war eine Hinwendung zur inneren Kultur, zur Kultur des Herzens und der Liebe.
Die Freiheit können wir uns nur selber geben, wenn wir Jesus in seiner Liebe zu uns selbst und zu den anderen folgen....

Zum Schluss: auch ich denke, dass der Mensch eine Seele hat, die immer wieder geboren wird, eingebunden in eine äußere Ordnung. Und diese Seele spiegelt diese äußere Ordnung jederzeit wieder. Wie unten, so oben.
Aber mit jeder Inkarnation wächst und verändert sich diese notwendigerweise und zum Glück und so verändern sich Seele für Seele Gesellschaften und mit ihnen das kollektive Bewusstsein und die Seele der Gesellschaft, wenn man so will.
Danke M. für Deine Gedanken.

LG

Namo
 
"Ich vermisse eine astrologische oder astronomische Begründung für die Zeitalter und ihre Zeitmarken. Ohne das ist das Philosophieren über ein Zeitalter müßig und wäre nur von Interesse, wenn es starke Arumente dafür gibt, die sich empirsch fänden ließen"

Nun, ich denke, es hat viele Beweise gegeben, sowohl theoretische als auch empirische. Aber wenn dir das nicht genügt....welche Art von empirischem Beweis würdest du fordern?

"Ich sehe den Plot der lagernden 4 X 3 'Stämme' Israel - ausgerichtet nach vier Himmelsrichtungen - als nicht historisch möglich wegen der Logistik-Probleme, als astrologischen Häuserplot an, weil es einen festen Bezug zu Himmelsrichtungen ausweist, wie das bei den astrologischen Häusern ebenso ist. Wenn es also eine Verbindung der 12 Häuser Israel gibt, dann ist dies ein eindeutiger Hinweis auf die astrologischen Häuser, aber nicht auf die Tierkreiszeichen und schon garnicht auf die astronomischen Fixsternbilder."

Ich habe nicht ganz verstanden, wieso es logistisch unmöglich gewesen sein soll.
Ein zweiter Gedanke, den ich dazu habe ist: wer sagt, dass die 12 Stämme nicht nach astrologischen oder astronomischen Gesichtspunkten angeordnet wurden? Es wäre nicht die einzige astrologisch begründete Großaktion der Frühgeschichte.

"Bileam war ein Astrologe: "Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem 'die Augen geöffnet sind', es sagt der 'Hörer göttlicher Rede' und der die 'Erkenntnis des Höchsten' hat, der die Offenbarung des Allmächtigen sieht und dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet: 'Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern die Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Sets.' "

Entschuldige, aber wie kommst du darauf, dass Bileam Astrologe war? In der Bibel wird er gezeichnet als ein Wahrsager, eine Art Magier, ein Hellseher, dem man die Kraft zugesteht, verfluchen zu können. Selbst Gott hält augenscheinlich seinen Fluch für mächtig und wirksam - sonst würde er ihn doch nciht so intensiv daran hindern, ihn auszusprechen!
In desem konkreten Fall, bei der "verpatzten Verfluchung", agiert Bileam als Seher, als Prophet Gottes, darauf weist die Formel hin: der, dem die Augen geöffnet wurden oder auch "der Mann mit dem unverschlossenen Auge". Es ist die Formel des Sehers. Bileam wird zu Gottes Prophet und das bringt er damit zum Ausdruck. Auch die Tatsache, dass er gnerell dem übernatürlichen Fachbereich angehört, zu dem vermutlich standardmäßig auch die Astrologie gehört haben wird, so wie die Astrologie auch heute noch Basis und Teil der Magie ist.
Als Bileam seine Augen hob, sah er Israel. Er stand auf einem Hügel und dsah über sie hinweg, weil sie so zahlreich waren - und doch konnte er ihr Ende nicht sehen. Dreimal soll er es sich anschauen, dreimal soll er es verfluchen und dreimal segnet er es. Bileam wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er nicht alles von Israel sehen wird. Aber dennoch, so wird geglaubt, könne er ja immerhin die verfluchen, die er sehe und das seien ja eine ganze Menge. Hier wird also offensichtlich geglaubt, dass Bileam die Macht hat, das zu verfluchen, was er mit seinem unverschlossenen Auge sieht. Das ist sein Job.

Aber natürlich ist es auch denkbar, dass ein Gleichnis erzählt wird und Bileam den Sternenhimmel betrachtet hat. Nur....warum hätte er den verfluchen sollen, wer hätte davon etwas gehabt? Und warum hat er ihn gesegnet?

"HWH ist das Leben ist EVA ist Chavvah ist Shiva.... "

Das Yod ist der Vater, das He ist die Mutter und das Vau der Sohn. Das zweite He leitet dieses Dreiheitsprinzip zur nächsten Etage des "Baums des Lebens" weiter und transferiert die Wahrheit der Dreiheit in die nächst niedrige Ebene. Das Yod ist Kether, die Krone, der ursprüngliche zeugende Kraft, der ungebremste göttliche Geist. Das He ist Chochmah (huhu), die göttliche Weisheit, eine erste Eindämmung der ungebremsten göttlichen Energie, das Vau ist Binah, die höchste Intelligenz, das Produkt der Vereinigung der beiden ersten und deren Kanalisierung und Klärung.
Und das ist weniger als ein Hauch des Beginns der Aufzählung sämtlicher Ensprechungen zu diesem Namen.
Eva heißt zwar Leben, aber sie ist lediglich eine Frau, ein weibliches Prinzip - das erste vielleciht, d (nach ÖLilith, sorry), das mächtigste vielleicht, aber nicht die Personifizierung der göttlichen Dreiheit, mit deren Hilfe die Entstehung der gesamten Welt erklärt wird.

Ich sage hier nciht, dass ich das alles glaube. Dies sei dahin gestellt. Aber so ist die Struktur der erklärenden Symbolik und Hermeneutik.

Unter diesen 'Steinzeit' Gesetzen leiden heute immer noch sowohl die Menschen in Mitteleuropa, als auch in Indien.

Man kann zeigen das die frauenfeindliche Gesetze des Manu mit nach Assyrien genommen wurden, wo sie von Hammurabi in Stein gehauen wurden und dann von den Semiten als von Gott an Moses als Gottes Gebote gegeben worden sind. Das ist aber nicht wahr.

Jene, die um diesen Betrug nicht wissen, und nicht die Herkunft kennen, befinden sich immer noch im Irrglauben, daß sie Göttlichen Geboten folgen wenn sie eine Frau steinigen lassen, weil sie unverheiratet ein Kind geboren hat (Nigeria/Isalm). Aber jeder der weiß, kann das Unterdrücken als weltliches Macht-Syndrom von Wichtigtuern zurückweisen.

Ich halte es für einen gewaltigen Irrtum zu glauben, dass sich an der Situation der Frau auch nur ein Yota ändern würde, wenn religionstheoretisch klar gestellt würde, was Sache ist oder alle dir darin zustimmen würden.
Die Unterdrückung der Frau ist keine Sache, die sich ein Gott ausgedacht hat und sie benötigt kein Religionssystem um aufrecht erhalten zu werden.
Sie ist ein Produkt einer männlichen Welt, in der es a priori keinen Paltz für WEibliches gibt, in der die Frau der blinde Fleck ist, der Nicht-Mann, in der man durch nichts und mit ncihts mehr ädaquat eine Frau beschreiben könnte, da einem hierzu die Sprache fehlt. Denn es ist eine männliche Sprache.
Man muss zur Klärung dieser Tragödie nicht die Steinziet konsultieren und auch nciht beweisen, dass die Weitergabe religiöser Gebote auf Betrug beruhte. Sie wurden so weitergegeben, angenommen und kultiviert.
Warum?
Weil es Männer gab, die das so wollten. Und weil es Frauen gab, die es sich gefallen ließen. Zur Erklärung braucht man keine religiösen Gebote - schau dir die Frauenbeschneidung an. Jeder weiß, dass sie im Lichte des Koran Schwachsinn ist, kein göttliches Gebot steht dahinter. Und dennoch wird sie vollzogen.Weil Männer, heutzutage lebende Männer, es so wollen.

"Ich denke diesem liegt der Gedanke zugrunde, das Kultur ein Konstrukt ist. Aber das ist nicht so. Das Erkennen von spiritueller göttlicher Ordnung ist alokal und zeitlos. Gottesrealisation gibt es heute genauso wie zu allen Zeiten und das, was die Menschen darüber schrieben ist notwendig ähnlich. Es ist ja aus einer inneren Erfahrung gewonnen."

Es war also ein Gottesreich vor unserem da und wir ahmen es nur nach, wie den Schatten an der Wand der Höhle?
Selbstverständlich halte ich Kultur für ein Konstrukt willensfreier Menschen. Dass diese Kulturen überall ähnlich entstehen ist ein Hinweis auf eine höhere Ordnung. Dass ihre Entwicklung parallelen und analogen Gesetzen gehorcht und ähnliche Früchte trägt, kann ich am oben ebnso in Form des großen Weltenjahrs sehen und weiter Schritte vorausahnen.

Noch ein Wort zu Jesus:

Es ist wahr, er verleugnet seine Familie und er fordert seine Jünger auf, alles zu verlassen, wenn sie ihm folgen. Das hat ja einen Sinn, das sind "zwei paar Schuhe, zwei Bedingungen.
Das eine Mal predigt er Liebe für alle und hebt zugunsten dieser nahezu alle Gesetze auf. Nur noch die Liebe soll das Gesetz sein.
Das nächste Mal steckt er die Bedingungen ab, die seine Schüler erfüllen müssen, wenn sie gleich ihm spirituelle Meister werden wollen. Die Jünger ergeben sich dann in einer höheren Form der Liebe und lassen diese der gesamten Menschheit zukommen, indem sie dem Rest der Welt von der Liebe und Vergebung Gottes künden.
Das ist kein Wiederspruch. So zu leben ist eine Notwendigkeit für jeden spirituellen Meister und jeden Novizen auf diesem Weg.

Zu Mat 10:34: Ja, hier stellt Jesus die Liebe zu Gott über die Nächstenliebe, das ist klar und auch kein Punkt, mit ich einig gehe. Aber ich habe auch nciht behauptet ein Christ zu sein oder dass das Fischezeitalter nur friedlich war. Oder auch nur gut.
Neptun will alle Bindungen lösen, das schafft er durch die unio mystica mit vorausgegangener Selbsverleugnung, Selbstkasteiung und ein Martyrium. Sein Ziel ist es, in Gott und mit Gott zu sein.
Um diese Ziel zu erreichen, kann er auch im Krieg (im hieligen Krieg) fallen oder als Mätrtyrer hingerichtet werden. Er kann das Opfer eines blutigen Gottes werden. Oder er kann so in Kontemplation zergehen, dass er auf diesem Weg zur Vereinigung mit Gott gelangt. Er wird aber in jedem Fall auch immer, denn das kennzeichnet ihn, Gott über alles stellen.
Du siehst also - kein Wiederspruch zum Geist des Neptun-Zeitalters, im Gegenteil.
Die Facetten der Netuncharakteristik sind vielfältig. Auflösung in Gott, der WEg zu Gott, das sind die Stichworte. Liebe ist das Mittel. Aber an erster Stelle steht die Liebe zu Gott.
Ich bin beileibe kein christ, nicht mal ansatzweise, aber ich sehe diese Facetten recht deutlich - auch in vielen anderen Kulturen und Religionssystemen.
Leider scheint es ein Charakteristikum des Fischezeitalters zu sein, die Frau weiterhin zu diskriminieren und zu unterdrücken.
In einer Apokryphe (ich habe vergessen welche) sagt Jesus gar auf die Frage hin, ob Frauen eine Seele hätten, nein, das hättes sie nicht, aber sie könnten in Gottes Königreich eingehen, wenn sie werden würden wie Männer. So viel dazu. Es ist durchaus ein ambivalentes Zeitalter, so wie alle anderen auch.

Gruß
Mamalia
 
Mamalia schrieb:
"Ich vermisse eine astrologische oder astronomische Begründung für die Zeitalter und ihre Zeitmarken. Ohne das ist das Philosophieren über ein Zeitalter müßig und wäre nur von Interesse, wenn es starke Argumente dafür gibt, die sich empirsch fänden ließen"

Nun, ich denke, es hat viele Beweise gegeben, sowohl theoretische als auch empirische. Aber wenn dir das nicht genügt....welche Art von empirischem Beweis würdest du fordern?
Hallo M.,

Wenn Du weißt, daß es Beweise gegeben hat, aber Du sie nicht vorträgst noch eine Referenz angibst, dann müssen wir das hier nicht weiter diskutieren.

Ich denke, es gibt viele viele Mosaiksteine die eine Basis haben, und die einen sinnvollen Zusammenhang über die Bereiche spirituelle Ordnung einschließlich der Astrologie als ein Teil der esoterischen Theologie erkennen lassen. Die Wirklichkeit dieser Ordnung ist immer nur von lebendigen Wesen wahrnehmbar und erkennbar. Die Harmonien der bewegenden Wandelsterne zeigen diese dynamischen Variationen in jedem Individuum als Spiegel seiner Selbst in den Wiederholungen der Harmonien seiner Geburt.

Dieses ist denke ich etwas, das mich interessiert. Nationen, Geschichte, Kulturen, Religionen, Entwicklungen, Theorien, Traditionen, oder Zeitalter-Schubladen interessieren mich nicht; es sind für mich Phantome ohne lebende Wesen.

Zu dem, was mich interessiert gebe ich gerne Hinweise aus den Schriften. Erkennen muß jeder selbst. :)

LG

Namo

--
www.doormann.org
 
Hallo Namo,

ich will hier keine Beweise zurückhalten. Ich dachte dabei lediglich an die gängigen Begründungen für das große Weltenjahr, die jedem bekannt sind, an die Geschichte der Darstellung dieses froßen Tirekreises, der bis in die Antike zurückgeht, an die Analoge Entwicklung anderer Weltzeitaltertheorien, zum Beispiel aus Indien usw usw. Dann dachte ich an die Logik, mit der sich ein großer Tierkreis aus "Wie oben so unten" ergeben MUSS, an die "empirischen" Beweise, die man anhand aufmerksamer Beobachtung von Völkern und Kuluren, der Geschichte mithin und der Menschen an sich gewinnen kann.
Ich frage mich bloß, welche empirischen Beweise du forderst. Ich hab keine Idee, was du damit meinen könntest. Geschichte ist empirisch. Mehr Empirik gibt es nicht.

Ich denke in dieser Diskussion reden wir aneinander vorbei und gehen von völlig unterschiedlichen Lagern aus, obwohl wir möglicherweise das Gleiche meinen, aber ich bin mir nicht sicher. Deswegen ist es wohl wenig fruchtbar, diese Diskussion fortzuführen.

Mein Interesse gilt der Menschheit und für den Einzelnen nur insofern als er ein Teil davon ist. Aber pars pro toto: Einer kann alles sein und doch nur er selbst. Und einer zeigt alles, so wie alles einen zeigt. Darum geht es im Wesentlcihen. Gott brauche ich dazu nciht, mir genügt der Mensch.

Gruß
Mamalia
 
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Mamalia schrieb:
Hallo Namo,

ich will hier keine Beweise zurückhalten. Ich dachte dabei lediglich an die gängigen Begründungen für das große Weltenjahr, die jedem bekannt sind, an die Geschichte der Darstellung dieses großen Tierkreises, der bis in die Antike zurückgeht, an die Analoge Entwicklung anderer Weltzeitaltertheorien, zum Beispiel aus Indien usw usw. Dann dachte ich an die Logik, mit der sich ein großer Tierkreis aus "Wie oben so unten" ergeben MUSS, an die "empirischen" Beweise, die man anhand aufmerksamer Beobachtung von Völkern und Kulturen, der Geschichte mithin und der Menschen an sich gewinnen kann. Ich frage mich bloß, welche empirischen Beweise du forderst. Ich hab keine Idee, was du damit meinen könntest. Geschichte ist empirisch. Mehr Empirik gibt es nicht. Ich denke in dieser Diskussion reden wir aneinander vorbei und gehen von völlig unterschiedlichen Lagern aus, obwohl wir möglicherweise das Gleiche meinen, aber ich bin mir nicht sicher. Deswegen ist es wohl wenig fruchtbar, diese Diskussion fortzuführen.
Hallo M.,

der Punkt ist ganz einfach. In meiner Sichtweise geht es immer darum ob etwas eine Relevanz hat oder noch besser eine Signifikanz hat. Ein Phantom ist nicht relevant. Dabei ist es mir gleich ob das Gott ist oder das Wetter.

Ich pratiziere seit 35 Jahren Physik als Wissenschaft und weiß, daß nicht deswegen etwas wahr sein muß, weil es alle glauben, oder weil es seit der Antike als richtig angesehen wird, oder weil es jedem bekannt ist.

Ich denke ich habe hier mein Verständnis über die validen Dinge der Astrologie klar gemacht, welche den Häuserkreis, der am Aszendenten beginnt, mit den signifikanten Planeten-Konstellationen darin, der jedes Lebewesen zu jeder Zeit und an jedem Ort umgibt, als relevant erkennt. Dieses kann man zeigen, und es gibt auch keinen Dissenz darüber unter Astrologen. Der dafür maßgebliche Zyklus ist die Rotation der Erde um ihre eigene Achse und die 4 Kardinal-Punkte ASC, IC, DSC, und MC haben nur daher ihre astrologische Bedeutung.

Ebenso besteht kein Dissenz darüber, daß es relevante Bedeutungen gibt für die Fahrt der Erde um die Sonne, und daß die sog. Tierkreiszeichen eigentlich auch 12 'Häuser' sind, welche eine ziemlich gute Entsprechung zu den Bedeutungen der 12 Himmelshäuser haben, und welche ebenfalls 4 Kardinal-Punkte aufweisen, welche durch den dafür maßgeblichen Zyklus der Fahrt der Erde um die Sonne gegeben ist und dessen Kardinalpunkte fixiert sind mit dem Frühlingspunkt der Sommer-Sonnenwende, dem Herbstpunkt und der Winter-Sonnenwende.

Zu jedem Zeitpunkt in diesem Erd-Zyklus der ein Erdenjahr dauert, befindet sich die fahrende Erde um die Sonne in einer bestimmten Phase des Zyklus aus 12 Teilen oder 4 X 3 Teilen.

Die Qualitäten dieser 12 Teile werden also bestimmt von der fahrenden Erde zyklisch um die Sonne und haben eindeutige Fixpunkte, wie den Frühlingspunkt, und sie korrespondiern zu den astrologischen Qualitäten der 12 Himmelshäuser samt ihrer Reihenfolge.

Die fahrenden anderen Himmelskörper folgen exakt diesen kardinalen Punkten, nur daß sie ihre eigene Qualität mit einbringen in diese 12 Teile, wie sie sie auch in die 12 Himmelshäuser einbringen.

Alles dies ist Astrologie. Nachweisbare Astrologie. Verstehbare Astrologie.

***

Daneben gibt es Vorstellungen, Glauben, Sternenglauben, Sternbilder, Weltalter, Aberglauben und Tierkreiszeichen (zoodiac), die den gleichen Namen, wie ein sichtbares 'Sternbild' am Himmel hat, die aber nur weit entfernte Fixsterne unserer Galaxis sind. Außer, daß Tierkreiszeichen den gleichen Namen wie die antiken 'Fixsternbilder' haben, hat das alles mit Astrologie nichts zu tun. Sternbilder sind Phantome. Sie sind eine Illusion.

Es gibt ein großes Missverständnis seitens Nichtastrologen, daß Astrologen ihre Deutungen aus den Sternen und Sternbildern dort oben ableiten. Mitnichten tun sie das. Sichtbare Sternbilder entlang der Ekliptik interessieren keinen Astrologen. Keinen. Ein Sternbild 'Fische' ist astrologisch irrelevant.

Astrologie ist kein Glaubenssystem.

Beobachtet man den Fixsternhimmel und seine Sternbilder über die Jahre, dann kann sehen, daß der auf der Erde gemessenen Frühlingspunkt sich gegenüber dem Fixsternhimmel mit seinen Sternbildern verändert, weil der Mond die Erdachse präzidiert.

Das hat aber keine astrologische Bedeutung, weil die Fixsternbilder astrologisch irrelevant sind.

Es ist exakt die falsche Vorstellung, daß die sichtbaren 12 antiken 'Sternbilder' astrologisch relevant sein sollen, die allein die falsche Vorstellung von Tierkreis-Zeitaltern hat entstehen lassen. Es ist der typische Fehler immer etwas in das Außen zu projizieren, was da garnicht ist (Kein Tag-Himmel ist 'Blau'; 'Blau ist eine innere Wahrnehmung des Bewußseins).

Der gemessene Frühlingspunkt der Erde hat mit der Projektion in Sternbilder nichts zu tun. Deswegen ist das Postulieren von einem Zeitalter, das durch Fixsternbilder die den gleichen Namen tragen wie die sog. Tierkeiszeichen welche nur durch den Erdzyklus um die Sonne in 12 gleich großen Winkelbereichen von 30.0 ° begründet sind, ohne jeden astrologischen Halt.

Natürlich kann über alles philosophieren. Über ein Tausendjähriges Reich oder darüber ob Donald Duck homosexuell ist, aber wenn die Argumentierer einer Zeitalter-These erst genommen werden wollen, dann reichen Argumente, wie 'gängige Begründungen, die jedem bekannt sind' m.E. nicht aus.

Es gibt nicht nur in der Psychologie Diskussionen, um Determiniertheit vs Freiheit. M.E. sind solche Übungen, wie sie mit den Zeitaltern ausgeübt werden Alt-Testamentarisches Prophetentum, für die es immer Kunden gibt; die Einen wollen dadurch ihren Vorteil suchen, die anderen versuchen die Freiheit gar nicht erst.

Das, was ich sage muss nicht richtig sein; ich würde gerne valide Gegenargumente hören. Aber ich habe noch nie welche gehört.

LG

Namo
 
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