(das ist noch von heute mittag)
Gott hat mich korrigiert, es gibt keine 2 verschiedene eigenständige Götter (der nichtduale Liebesgott und der duale Erdengott), sondern einfach nur verschiedene Fassetten Gottes von einen einzigen Gott mit unterschiedlichen Zweck. Dies habe ich falsch gesehen.
Christen, Juden und Muslime sind sich (auch) darin einig: es gibt nur einen Gott.
Schön, daß du auch dazu gekommen bist.
Es ist gut für uns, Gott nicht in mehrere zu "zerlegen", als wäre der eine nur lieb und verständnisvoll und der andere hätte den Part des strengen und strafenden inne. Denn auch ein Mensch ist nicht nur lieb und verständnisvoll oder streng und strafend. Und damit müssen wir zurechtkommen. Jeder selbst, also wie er sich selber erlebt, und auch jeder im Kontakt mit den anderen Menschen und wie er diese erlebt. Daß man eben nicht sich selbst verurteilt und auch nicht vorschnell andere verteufelt.
Extreme sind immer problematisch, denke ich, und zwar in beide Richtungen. Nur lieb und nur widerlich sind auf Dauer beide nicht zum aushalten. Das dürfte eine der Aufgaben im Leben sein: herausfinden, wie weit man einerseits selber gehen will, so daß man sich wohl fühlt, und andererseits wie weit man mit Anderen mitgeht und wo man wenn nötig die Grenze zieht. Um die Auseinandersetzung mit Schlechtem werden wir jedenfalls nicht herumkommen. Sollen wir wohl auch gar nicht, nehm ich an.