mitleidlose liebe

Menno Cayden, bestimmt hat sich schon nen Neandertaler "Gedanken" über Wahrnehmung gemacht, die alten Römer und Griechen sowieso, aber richtig experimentell beweisen, was, wie, wann in welchem Kontekt und mit welcher Wahrscheinlichkeit ... das gibts erst in der Psychologie (steht im Wiki-Link).

Und weil es im Wiki-Link steht ist es wahr *kicher.

Das einzige was hinkommt ist, dass es jetzt nicht mehr durch vereinzelte Personen (oder Minderheiten), sondern im großen Stil von einem ganzen Zweig betrieben wird.;)

Obwohl: stimmt auch wiederum nicht dass es nur von Minderheiten betrieben wurde.....verweise auf TCM.
 
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Witzig. Weil wenn man weiß wie Wahrnehmung funktioniert, kann man sich auf die verrücktesten Abenteuer einlassen, ohne den Verstand zu verlieren, weil man sich bewusst ist, das das Erlebte mehr oder weniger genau so falsch ist wie alles andere. So kann man dann, wenn man will von Montag bis Freitag in der Sparkasse Geld zählen und am Wochenende ein paar Geister sehen, ohne das beides in Konkurrenz stehen, weil über allem die Erkenntnis steht "Opfer" eines fehlerhaften Verarbeitungprozesses zu sein. Ein Prozess der so subjektiv ist, das richtig oder falsch ihre Wertigkeit verlieren und Objektivität nur eine Übereinkunft der Massen ist.Da Wahrnehmung und der dazugehörigr Prozess IMMER irreführend ist, ist letzendlich die Annahme nicht irregeführt zu werden und objektiv richtig zu liegen in dem was man wahrnimmt eine Täuschung.

super text, finde ich. danke!
interessant ist ja, für mich zumindest, wie ich selber auf meine wahrnehmungen reagiere.
da kann man arbeiten dran...
oder spielen mit.
 
Das fand ich auch mutig von dir, dass du so offen zu dir stehst. Es wird dir allerdings kaum jemand folgen. Die meisten User sind wohl hier eher verschlossene Menschen, die eben die Anonymität des Internets nutzen mögen- sollen und dürfen sie ja auch.
:)

Ah, iwo. :umarmen:

Ich habe in der Pubertätsehr fragwürdige esoterische Erlebnisse gehabt und das Thema brav unter der Püschologie begraben. Aber das hat sich nach 20 Jahren selbst wieder ausgebuddelt und sich mit mir konfrontiert. :D

Ich bin auch immer die erste, die anzweifelt, vor allem bei mir selbst, ist vermutlich so ein Schutzmechanismus, wenn ich mich zuerst hinterfrage: ach, nee, das redest du dir nun grad ein, bildest Du dir ein usw. So, ich gehe zu Weltlichem über, ich gehe Essen machen.

LG
Any
 
Mir ist gestern wiedermal sowas passiert, dass ich Gefühle einer anderen Person ausagiere in Form eines Ausbruchs. Ich sehe sowas immer schon im vorhinein kommen, dass etwas bei einer anderen Person sehr unrund läuft. Bei manchen Personen reicht es, wenn man sie darauf anspricht und sie fragt, was los war oder sowas in der Art wie: "Na, heut wieder anstrengender Tag?" Irgendetwas auflockerndes. Aber Manche machen so dermaßen zu (nach einem frustrierenden Erlebnis), dass nur ein Donnerwetter hilft um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Weiß einer hier, wie man diese Gefühlsübertragungen so in den Griff bekommt, dass man immer aus der höheren Perspektive (oder der eigenen Mitte) voll bewußt agieren kann? Das man in der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit bleibt. Vorher (in der Situation selbst, die sich mehr oder weniger rasch anbannt) ist oft nicht so viel Zeit zum sortieren und planen. (mir geht es darum rascher zu werden)
 
doch. :D

nur der umgang mit dem wahrgenommenen, die reaktion darauf, ist verhandelbar. die wahrnehmung selbst ist - wahr.


Deine Wahrnehmung kann nur für dich wahr sein. Es ist ein "etwas für wahr nehmen". Mach mal nen Test mit 3 Personen eine Situation inkl. Personen/Dinge zu beschreiben, so bekommst du oft genug drei verschiedene Aussagen.

Mach nen anderen Test: Schreibe dir deinen Traum auf. Merke in dir. Versuche den Traum ein Jahr später nochmal wieder zu geben und lies dann nach. Du wirst erstaunt sein, wieviel du dazugedichtet und weggelassen hast.

Man kann aber die eigene Wahrnehmung schulen.
 
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Deine Wahrnehmung kann nur für dich wahr sein. Es ist ein "etwas für wahr nehmen". Mach mal nen Test mit 3 Personen eine Situation inkl. Personen/Dinge zu beschreiben, so bekommst du oft genug drei verschiedene Aussagen.

Mach nen anderen Test: Schreibe dir deinen Traum auf. Merke in dir. Versuche den Traum ein Jahr später nochmal wieder zu geben und lies dann nach. Du wirst erstaunt sein, wieviel du dazugedichtet und weggelassen hast.

das reicht ja auch :)

alles andere ist dialog.
 
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Weiß einer hier, wie man diese Gefühlsübertragungen so in den Griff bekommt, dass man immer aus der höheren Perspektive (oder der eigenen Mitte) voll bewußt agieren kann? Das man in der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit bleibt.

Ich weiß nicht, ob ich dich recht verstehe. Da ist ein Mensch, der steht in sich im Ungleichgewicht, Du nimmst es empathisch auf und agierst selbst seins als Ausgleich aus? Wie ein Stellvertreter?

LG
Any
 
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