Dadurch, dass dies Api's Thread ist, fühl ich mich jetzt frecherweise ganz leicht bemüssigt, auch hier wieder mal ein wenig herumzuklimpern, in der Gewissheit, dass sie es mir nicht übel nehmen wird, da weitläufig musikmagisch verwandt
Anyway: das Beseeltsein kann für mich sowohl mitten in (gleichsam) an Fäden gezogenenen Marionetten als auch wesentlich direkter, beispielsweise durch die Stimme oder direkte Berührungen, Vibrationsübertragungen und vielem mehr gegenwärtig sein. Ob nun orgasmisch oder nicht, oder in Zwischenstufen.
Um nicht "marionettenhaft" oder platt "show- oder "zirkusmässig" (wobei echter Zirkus für mich ebenfalls eine hohe Kunstform darsellt) zu sein, bedarf es schlichtweg des Leit-oder Bindemittels der Wahrhaftigkeit. Hatte ich doch sogar das Glück, in meiner Jugend einem wahrhaft beseelten und gedankenausdrucksstarken Marionettenkünstler zuzusehen.
Sonst könnte ich, wiederum vergleichsweise gesprochen, als Pianist von vornherein die Segel (bzw. die Saiten

) streichen, denn in der pianistischen Art ist viel, viel Indirektes, verglichen zum Beispiel mit Vokalisten, oder Streichern, oder anderen, zum Beispiel Gedanken- Magiern.