Anevay
Sehr aktives Mitglied
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- 26. September 2012
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Hunger - die ersten Tage sind durchaus bemerkenswert, dann beruhigt es sich, der Magen verstummt. Es kommen Endorphine zur Wirkung.
Ich vermag mir nicht vorzustellen, wie es ist, wenn eine lebensbedrohende Angst hinzukommt (nebst anderen Gefühlen und Gedanken), zu wissen, ich kann eben nicht zu jeder Zeit ans Fressnapf, einfach, weil wirklich nichts da ist und auch morgen und übermorgen nichts da sein wird. Zu wissen, dass ich langsam sterben werde, weil auch in zwei Monaten nichts zu Essen da sein wird.
Unvorstellbar, wenn immer mal nur viel zu wenig da ist, das mich gerade so am Leben lässt.
Ich habe einmal zwei Wochen freiwillig gefastet. Ich kenne Hunger, auch mal hungrig zu sein, ich kenne keine lebensbedrohliche Hungersnot.
Allenfalls kann ich mir eine Idee dazu formen. Als Assoziation kommt mir der Begriff Siechtum ins Bewusstsein.
LG
Any
Ich vermag mir nicht vorzustellen, wie es ist, wenn eine lebensbedrohende Angst hinzukommt (nebst anderen Gefühlen und Gedanken), zu wissen, ich kann eben nicht zu jeder Zeit ans Fressnapf, einfach, weil wirklich nichts da ist und auch morgen und übermorgen nichts da sein wird. Zu wissen, dass ich langsam sterben werde, weil auch in zwei Monaten nichts zu Essen da sein wird.
Unvorstellbar, wenn immer mal nur viel zu wenig da ist, das mich gerade so am Leben lässt.
Ich habe einmal zwei Wochen freiwillig gefastet. Ich kenne Hunger, auch mal hungrig zu sein, ich kenne keine lebensbedrohliche Hungersnot.
Allenfalls kann ich mir eine Idee dazu formen. Als Assoziation kommt mir der Begriff Siechtum ins Bewusstsein.
LG
Any