A
Abbadon
Guest
Mir ist gestern wiedermal sowas passiert, dass ich Gefühle einer anderen Person ausagiere in Form eines Ausbruchs. Ich sehe sowas immer schon im vorhinein kommen, dass etwas bei einer anderen Person sehr unrund läuft. Bei manchen Personen reicht es, wenn man sie darauf anspricht und sie fragt, was los war oder sowas in der Art wie: "Na, heut wieder anstrengender Tag?" Irgendetwas auflockerndes. Aber Manche machen so dermaßen zu (nach einem frustrierenden Erlebnis), dass nur ein Donnerwetter hilft um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Weiß einer hier, wie man diese Gefühlsübertragungen so in den Griff bekommt, dass man immer aus der höheren Perspektive (oder der eigenen Mitte) voll bewußt agieren kann? Das man in der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit bleibt. Vorher (in der Situation selbst, die sich mehr oder weniger rasch anbannt) ist oft nicht so viel Zeit zum sortieren und planen. (mir geht es darum rascher zu werden)
Die Kunst ist ja, NICHT zu agieren
Achtsamkeit bedeutet für mich, auf "das Tun" zu achten, jede Handlung bewußt, sitzen, stehen, liegen, essen, reden,usw. Das ergibt einen tranceähnlichen Zustand. Aus diesem heraus kann (kann! man muss nicht mehr) man dann agieren.
Da sich solche Zustände anfangs nur zeitlich begrenzt herstellen lassen, kann man diese mit Zahlen oder Worten "ankern" und im Bedarfsfall augenblicklich herstellen. Da gehts dann "rasch".