Ireland
Sehr aktives Mitglied
Zitat: Du bestonst den Faktor der Visualisierung und der Imagination.
3 Dinge sind sehr wichtig (siehe auch den Link an Tany):
-Fokus (Wille, Aufmerksamkeit, Konzentration)
-Imagination/Visualisierung (ausdrücklich nicht nur visuell, in der Teleempathie sind Gefühle wohl wichtiger, das innere Bild der anderen person ist allerdings wichtig im Zusammenhang mit dem Fokus)
-meditativer oder schlafähnlicher Zustand
Wenn du auch nur eins davon nicht (gut) kannst, dann wird es möglicherweise schwer, vor allem was aktive Teleempathie betrifft.
Zitat:Wenn man diese Faktoren mit Konstruktivismen (Du räumtest auch ihnen eine Chance ein ), der selbst-erfüllenden Prophezeihung und Methoden der Lerntheorien verbinden würde ....
Die ganze Realität ist konstruiert/manifestiert. Magie ist dann "Meta-Konstruktion".
Zitat: Die "Wissenschaft" habe festgestellt, daß Telepathie eine Grundfähigkeit des Menschen und für jeden (wieder-)erlernbar sei ... .
Sollte es eigentlich, aber einen doppelten Salto schafft auch nicht jeder (nur als Beispiel).
Aber grundsätzlich braucht man nur ein (Selbst)-Bewusstsein
Zitat: Die "Technik" sei die Visualisierung und die Imagination, von denen ja bekannt ist (weißte eh) ... .
Siehe oben...
Passiv (nur empfangen) geht es darum alle störenden Einflüsse abzuschalten, und aufmerksam zu sein, während der Meditation vielleicht. Man sollte sich da durchaus auch auf den anderen fokussieren. Imagination ist dann allerdings nicht nötig. Lässt scih eventuell üben, wenn man sich beobachten, in die Augen schauen lässt.
Zitat: Die Probanden sollen nun an sich beobachten, wie die Resultate sind (weitgehend standardisierte Bedingungen) - die Resultate werden positiv verstärkt (wobei ich davon ausgehe, daß wirklich jeder irgendgeartete Fähigkeiten in dieser Richtung hat).
DANN könnte man ansetzen herauszufinden, WAS genau die Probanden getan haben und Faktoren extrahieren ... .
Und dann begänne die eigentliche Forschungsarbeit in vielen Richtungen (und da ist höchste Vorsicht geboten, daß man nicht das, was man eh vage im Kopf hat auf die Probanden projiziert).
Evtl. muß man den Versuchsaufbau verwerfen/ umstrukturieren?
Das ist noch kein konkreter Versuch. Sogesehn kann ich dir nicht sagen, ob das sinnvoll ist.
Zitat:Mache ich irgendwo einen gravierenden Denkfehler?
Mir ist daran gelegen, alles überschaubar und doch weitgehend offen zu halten.
Musst schon genauere Ideen formulieren.
LG PsiSnake
Verstehe Deine Ansicht.
Mir ging es darum, keine Ideen vorzugeben (klar hab ich welche im Kopf, aber nach Möglichkeit möchte ich die nicht auf die Probanden projizieren).
Ich fände es spannend, die Ideen der Probanden zu eruieren - vielleicht kämen da Inputs bei heraus, die ich aus meiner Position noch gar nicht in Erwägung gezogen habe ... .
Muß jetzt gleich los - bin gespannt, wies weitergeht.