Mipa's Thread

[Elfman]

Es ist so viel einfacher, gewisse Dinge einfach zu tun, anstatt sie zu oft in Gedanken zu wälzen, da durch das Tun, die Distanz zur Handlung aufgehoben wird und sich damit auch viel unnötiger Respekt in Luft auflöst.

 

[Mipa..]

Danke!
Beim ersten Teil hatte ich gleich einen Knopf in der Leitung.. Ich würde mich freuen, wenn du zu den ersten paar Sätzen noch etwas sagen könntest, nachher war es sehr schlüssig und auch den nachfolgenden Clip fand ich toll

 

[Elfman]

Danke!
Beim ersten Teil hatte ich gleich einen Knopf in der Leitung.. Ich würde mich freuen, wenn du zu den ersten paar Sätzen noch etwas sagen könntest, nachher war es sehr schlüssig und auch den nachfolgenden Clip fand ich toll

Meinst Du „Knopf“ oder „Knoten“? Mir kam es fast so vor, als ob er sich den Einstieg in diese spezielle Yoga-Materie zunächst mit so ‘ner Art gesungenes Mantra verschaffen wollte.

Yep, ich fand jedenfalls auch, dass er (-der Yogi-) zu Beginn „objektiv“/generell betrachtet einen etwas (nicht bloß sprachtechnisch) zu verhuschten Eindruck macht.

Dann kam er aber gleich in sprachlich - relativ gewandten Flow, und hat dieses Prinzip des „Handelns im Nichthandeln“, meiner Ansicht nach, sehr anschaulich – verständlich erklärt.

Daher wüsste ich jetzt auch nicht, was dem hinzuzufügen wäre – Oder welche „paar Sätze“ meinst Du dabei genau?



Handeln oder Nichthandeln, das ist hier die Frage –bzw. des jeweiligen Pudels Kern.

 

[Mipa..]

Meinst Du „Knopf“ oder „Knoten“? Mir kam es fast so vor, als ob er sich den Einstieg in diese spezielle Yoga-Materie zunächst mit so ‘ner Art gesungenes Mantra verschaffen wollte.

Einen Knoten Im schweizerdeutsch wird es für eine ‚lange leitung‘, die ich zugegebenermassen hie und da durchaus habe, synonym verwendet.
Er war mir tatsächlich etwas zu schnell.

Yep, ich fand jedenfalls auch, dass er (-der Yogi-) zu Beginn „objektiv“/generell betrachtet einen etwas (nicht bloß sprachtechnisch) zu verhuschten Eindruck macht.

Das auch.

Dann kam er aber gleich in sprachlich - relativ gewandten Flow, und hat dieses Prinzip des „Handelns im Nichthandeln“, meiner Ansicht nach, sehr anschaulich – verständlich erklärt.

Daher wüsste ich jetzt auch nicht, was dem hinzuzufügen wäre – Oder welche „paar Sätze“ meinst Du dabei genau?

Dieser Clip hat’s verdeutlicht, danke! Bleibst beim Denken ist das Nichthandeln, ausser die ‚Richtigkeit‘ oder ‚Wichtigkeit‘ liegt im unterlassen, dann wäre es wieder handeln.

Handeln oder Nichthandeln, das ist hier die Frage –bzw. des jeweiligen Pudels Kern.

 

[Elfman]

Bleibst beim Denken ist das Nichthandeln, ausser die ‚Richtigkeit‘ oder ‚Wichtigkeit‘ liegt im unterlassen, dann wäre es wieder handeln.

Genau - auf den springenden, qualitativ hochwertigen, quantenverschränkenden Punkt der Dualität von Dir gebracht, werte Zenmeisterin.

 

[Mipa..]

Genau - auf den springenden, qualitativ hochwertigen, quantenverschränkenden Punkt der Dualität von Dir gebracht, werte Zenmeisterin.

Hehe, davon bin ich soweit entfernt wie von der Boosterimpfung


Ps...aber sehr interessant das alles
Und irgendwie führen doch alle Wege nach Rom...

 

[Mipa..]

Wo die Liebe hinfällt..

Die Vorlage super gut erklärt und begründet!

 

[Mipa..]

Davon gekommen
Ich bin erleichtert, dass ich momentan keine spritzen brauche, auch wenn ich die letzten Tage auch mit ganz alltäglichen Verrichtungen Mühe hatte, mich kaum alleine anziehen konnte und nicht viel gefehlt hätte, dass ich mich mit zu meinen Patienten hätte ins Bett legen können...es erschreckt manchmal, wie fragil man selbst ist, wie wenig es zuweilen braucht, aus der Bahn geworfen zu werden und sich plötzlich unselbständig und hilfsbedürftig zu fühlen, obwohl man sonst immer für andere sorgt. Ich ziehe meine Lehren daraus. Ich habe Schwachpunkte, die ich nicht mehr ignorieren kann, um niemandes Willen.

 

[Mipa..]

 

[Mipa..]

Eine bezaubernde Dame
Ihre Haut war dünn wir Pergament, ihre Augen wirkten übergross im eingefallenen Gesicht. Sie lächelte, als ich sie unerwartet auf Französisch, ihrer Muttersprache, ansprach. Sie meinte: Quelle belle vierge! Ich sah sie verdutzt an und sie zeigte lächelnd auf meinen Anhänger am Hals. Kaum jemandem fällt das alte goldene Amulett auf, das auf der einen Seite Maria und auf der anderen Jesus zeigt. Einfach und kindgerecht gehalten, eine Erinnerung an meine Erstkommunion. Vor einigen Jahren entdeckte ich es unter meinem Schmuck und freute mich, das gefunden zu haben, was ich schon immer gesucht hatte...
Meine Patientin, obwohl sehr zurückhaltend und scheu, freute sich darüber. Trotz niederschmetternder Diagnose hatte sie immer ein Lächeln für mich und freute sich über unsere kleinen französischen Gespräche und meine Unterstützung, für die sie sich jedes Mal unzählige Male bedankte. Auch heute, an meinem freien Tag, wo ich von unglaublich viel Arbeit überrollt werde, denke ich an sie zurück. Ihr Lächeln bleibt mir in Erinnerung und dieser stets staunende Ausdruck. Ich hoffe, dass sie weiter liebevoll begleitet wird und man zart mit ihr umgeht, denn so viel Betagte scheinen in der heutigen Welt verloren.