"milde" oder "kleine" Partnerrückführung

@ApercuCure
vielen Dank für deinen Beitrag! Wie ich schon geschrieben habe werde ich ganz sicher nicht ab sofort alles anders richtig machen, ich weiss, dass ich mich da in einem Prozess befinde der auch Zeit braucht. Das gestehe ich mir durchaus zu, auch weitere Fehler. Und eben wie Du sagst wird sich zeigen müssen ob diese Einsichten auch in der Praxis taugen und Bestand haben. Aber ich glaube ich bin wirklich auf einem guten Weg und es passiert tatsächlich was. Da tut es gut zwischendurch mal ein schönes Feedback zu lesen :)
Nun. Sicher hast Du Recht damit, dass ich aus Sentamentalität, Verbundenheit und auch, weil ich noch nicht wirklich komplett loslassen kann (auch das ist ein Prozess der dauern darf) an ein Zurück denke. Oder eher an einen Neuanfang glauben kann. Will.
Das ist nicht meine erste Partnerin, und auch nicht meine erste intensive Trennung. Es geht immer ein Stück weiter nach oben. Das ist auch gut so, und dafür bin ich sehr sehr dankbar.
Aber bedeutet das zwangsläufig, dass sie nur dafür da war? Dass es keine keine andere Option mehr gibt? Eine mit ihr?
Da befinde ich mich derzeit in einem kleinen Dilemma, an einem Punkt an dem ich nicht recht weiterkomme.
Auf der einen Seite danken und loslassen, deine Worte umschreiben das schön.
Es ist ja schon eine Weile her, ich lebe meine Leben und bin recht aktiv. Oft denke ich noch an sie und uns und alles, immer öfter habe ich aber auch schon einen sehr gesunden Abstand. Entweder denke ich dann gar nicht mehr daran, oder ich kann neutral und mit Abstand betrachten, ohne dass es noch allzu große Schmerzen verursacht. Aber selbst dann ist da noch was. Ich kann das nicht wirklich beschreiben...
Ich frage mich, und da spielt zugegeben der Rat einer mir sehr nahestehenden Person keine unerhebliche Rolle, ob es sich nicht lohnt doch dafür zu kämpfen.
Die Formulierung kämpfen gefällt mir eigentlich nicht, aber ich denke Du weisst was ich meine.
Das habe ich bisher nicht oft für etwas oder jemanden getan. Vielleicht wäre es mal an der Zeit...
 
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@ApercuCure
vielen Dank für deinen Beitrag! Wie ich schon geschrieben habe werde ich ganz sicher nicht ab sofort alles anders richtig machen, ich weiss, dass ich mich da in einem Prozess befinde der auch Zeit braucht. Das gestehe ich mir durchaus zu, auch weitere Fehler. Und eben wie Du sagst wird sich zeigen müssen ob diese Einsichten auch in der Praxis taugen und Bestand haben. Aber ich glaube ich bin wirklich auf einem guten Weg und es passiert tatsächlich was. Da tut es gut zwischendurch mal ein schönes Feedback zu lesen :)
Nun. Sicher hast Du Recht damit, dass ich aus Sentamentalität, Verbundenheit und auch, weil ich noch nicht wirklich komplett loslassen kann (auch das ist ein Prozess der dauern darf) an ein Zurück denke. Oder eher an einen Neuanfang glauben kann. Will.
Das ist nicht meine erste Partnerin, und auch nicht meine erste intensive Trennung. Es geht immer ein Stück weiter nach oben. Das ist auch gut so, und dafür bin ich sehr sehr dankbar.
Aber bedeutet das zwangsläufig, dass sie nur dafür da war? Dass es keine keine andere Option mehr gibt? Eine mit ihr?
Da befinde ich mich derzeit in einem kleinen Dilemma, an einem Punkt an dem ich nicht recht weiterkomme.
Auf der einen Seite danken und loslassen, deine Worte umschreiben das schön.
Es ist ja schon eine Weile her, ich lebe meine Leben und bin recht aktiv. Oft denke ich noch an sie und uns und alles, immer öfter habe ich aber auch schon einen sehr gesunden Abstand. Entweder denke ich dann gar nicht mehr daran, oder ich kann neutral und mit Abstand betrachten, ohne dass es noch allzu große Schmerzen verursacht. Aber selbst dann ist da noch was. Ich kann das nicht wirklich beschreiben...
Ich frage mich, und da spielt zugegeben der Rat einer mir sehr nahestehenden Person keine unerhebliche Rolle, ob es sich nicht lohnt doch dafür zu kämpfen.
Die Formulierung kämpfen gefällt mir eigentlich nicht, aber ich denke Du weisst was ich meine.
Das habe ich bisher nicht oft für etwas oder jemanden getan. Vielleicht wäre es mal an der Zeit...

Zitat: "Aber bedeutet es landläufig nur das sie dafür da war".

Ich denke mir ja. Aperucure, aber ist hier arm und hat diese Frage nicht verdient. Du solltest schon wissen, wenn du Raum einnimmst, den Anderen ihren Raum zu lassen. Nein das ist nicht ok, eine so nette, und überhaupt keine Frau so intrinsisch zu fragen.

Geh nicht an die Leute ran, geh an deine Gefühle ran und dann sprich mit den Leuten darüber. Gefühle sind unsere gemeinsame Vergangenheit und nur deine sind erzählenswert, keine Gedanken oder Ist-Bedingungen, da jeder in seiner eigenen Welt lebt.

Alles Gute :)
 
@ApercuCure
vielen Dank für deinen Beitrag! Wie ich schon geschrieben habe werde ich ganz sicher nicht ab sofort alles anders richtig machen, ich weiss, dass ich mich da in einem Prozess befinde der auch Zeit braucht. Das gestehe ich mir durchaus zu, auch weitere Fehler. Und eben wie Du sagst wird sich zeigen müssen ob diese Einsichten auch in der Praxis taugen und Bestand haben. Aber ich glaube ich bin wirklich auf einem guten Weg und es passiert tatsächlich was. Da tut es gut zwischendurch mal ein schönes Feedback zu lesen :)
Nun. Sicher hast Du Recht damit, dass ich aus Sentamentalität, Verbundenheit und auch, weil ich noch nicht wirklich komplett loslassen kann (auch das ist ein Prozess der dauern darf) an ein Zurück denke. Oder eher an einen Neuanfang glauben kann. Will.
Das ist nicht meine erste Partnerin, und auch nicht meine erste intensive Trennung. Es geht immer ein Stück weiter nach oben. Das ist auch gut so, und dafür bin ich sehr sehr dankbar.
Aber bedeutet das zwangsläufig, dass sie nur dafür da war? Dass es keine keine andere Option mehr gibt? Eine mit ihr?
Da befinde ich mich derzeit in einem kleinen Dilemma, an einem Punkt an dem ich nicht recht weiterkomme.
Auf der einen Seite danken und loslassen, deine Worte umschreiben das schön.
Es ist ja schon eine Weile her, ich lebe meine Leben und bin recht aktiv. Oft denke ich noch an sie und uns und alles, immer öfter habe ich aber auch schon einen sehr gesunden Abstand. Entweder denke ich dann gar nicht mehr daran, oder ich kann neutral und mit Abstand betrachten, ohne dass es noch allzu große Schmerzen verursacht. Aber selbst dann ist da noch was. Ich kann das nicht wirklich beschreiben...
Ich frage mich, und da spielt zugegeben der Rat einer mir sehr nahestehenden Person keine unerhebliche Rolle, ob es sich nicht lohnt doch dafür zu kämpfen.
Die Formulierung kämpfen gefällt mir eigentlich nicht, aber ich denke Du weisst was ich meine.
Das habe ich bisher nicht oft für etwas oder jemanden getan. Vielleicht wäre es mal an der Zeit...
Nja. @Abraxas , Lieber Braxi, eigentlich ist die Frage, die @HerrHeiner auf der Seele brennt eine Andere :).

@HerrHeiner , wenn du kämpfen willst, dann kämpfe. Auch das wird dir Erfahrungen und Erkenntnisse bescheren. Vllt. auch die Erfahrung des Scheiterns, oder auch des Sieges. Vllt. erweist sich das Scheitern am Ende als weiterführender und gewinnbringender und der Sieg wird dich nicht befriedigen.

All das kannst du nur erfahren, wenn du entschieden hast. Sich nicht zu entscheiden ist Stagnation.

Ich kann dir dazu nur zwei Dinge sagen:
1. Wenn ich Etwas wirklich will/erreichen will , dann bekomme ich Es/erreiche ich es.
2. Ich weiß genau, was ich will und ich steh dazu, auch wenn ich scheitern sollte.

Um Etwas wirklich zu wollen, muss man sich 100% Dafür entschieden haben. Und um sich für Etwas zu 100% zu entscheiden, muss man Es wirklich wollen. Und um das zu wissen, muss man wissen, ob Das, Was man will, für Einen selbst auch auf längere Sicht gut ist (außer: man will Erfahrungen machen, um sich selbst kennen zu lernen).

Also entscheide, ob und warum du kämpfen willst, und ob Du das, was du erkämpfen willst, auch auf lange Sicht willst, oder nur Erfahrungen sammeln willst, oder ob du deine Energie in was ganz Anderes investieren willst.
 
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