east of the sun
Sehr aktives Mitglied
Als ich Kind war fiel kaum Müll an. In den Mülleimer war keine Plastiktüte und das Meiste wurde unverpackt gekauft.
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Nach Ansicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist es derzeit nicht möglich, das gesundheitliche Risiko der Aufnahme von Mikroplastik über die Nahrung zu bewerten.
Wir vergiften uns selber
Eigentlich war es ja zu erwarten, dass die winzigen Plastikpartikel auch in unserem Körper zu finden sind:
https://utopia.de/mikroplastik-stuhl-menschen-darm-109643/
https://www.zdf.de/nachrichten/heut...oplastik-in-stuhlproben-von-menschen-100.html
Dazu fiel mir noch ein, dass man ja, z.B. für stärkere Verschmutzungen, auch Sisal o.ä. einarbeiten kann.Mir flog neulich die Idee zu, Schwämme aus T-Shirt-Resten selbst zu häkeln/stricken.
Ich werde es probieren.
Das bleibt abzuwarten.Da kann man ja nur froh sein, dass sie dort gelandet sind.
Sie hätten auch einen anderen Weg einschlagen und im Körper bleiben können.
Als ich Kind war (und ich glaube, wir sind altersmäßig nicht so weit auseinander?) machte sich niemand Gedanken um Müll - es gab keine Mülltrennung, man schmiß auf die Straße, was man grad zum Wegwerfen in der Hand hatte (und so sahen die Straßen denn auch aus), eine amerikanische Burgerkette verkaufte noch alles in aufgeschäumtem Plastik, Plastiktüten gabs gratis und gern (da Werbung), viele Waren waren doppelt und dreifach verpackt und in der Regel mit Plastik ummantelt.Als ich Kind war fiel kaum Müll an. In den Mülleimer war keine Plastiktüte und das Meiste wurde unverpackt gekauft.
Da ist wohl ein Unterschied zwischen Ost und West was Müll anging. Gläser und Papier würde abgegeben und Müll war fast nur Küchenabfälle. War wirklich so.Als ich Kind war (und ich glaube, wir sind altersmäßig nicht so weit auseinander?) machte sich niemand Gedanken um Müll - es gab keine Mülltrennung, man schmiß auf die Straße, was man grad zum Wegwerfen in der Hand hatte (und so sahen die Straßen denn auch aus), eine amerikanische Burgerkette verkaufte noch alles in aufgeschäumtem Plastik, Plastiktüten gabs gratis und gern (da Werbung), viele Waren waren doppelt und dreifach verpackt und in der Regel mit Plastik ummantelt.
Wandfarbe, Isolierungen, Holzschutzmittel, Abbeizer, Dauerwellen, Blondierungsmittel ... - die Zutaten, die damals darin waren, sind längst verboten und einen Ersatz, der die gleichen Resultate liefert, gibt es bis heute nicht.
Die Schulen, auf denen ich war, wurden Jahrzehnte später kompett saniert - alles voller Asbest.
Als ich in der Pubertät war, kam dann so langsam die Mülltrennung auf und es entstand in vielen Jahren ganz langsam ein Bewußtsein dafür, anders mit Materialien umzugehen.
Dass Glas separat gesammelt wurde, war die erste "spürbare" Neuheit und wurde von vielen als "öko- Blödsinn" abgetan.
Plötzlich gab es eine gelbe Tonne, dann eine Biotonne und später noch eine blaue Tonne.
In manchen Landkreisen wird das "hart" durchgezogen, in anderen sind die Extratonnen schon wieder Geschichte.
Als dann die ersten Dokus im Fernsehen gezeigt wurden, wie sinnlos das alles ist, dass letztendlich doch der gesamte Müll zusammengekippt wurde, dass "bio" und "öko" weitgehend nur Augenwischerei waren (gefühlt ein Skandal nach dem anderen), kippte vermutlich auch das "neu gewonnene" Bewußtsein der Menschen.
Ja, ich denke, es war ein sehr großer Unterschied.Da ist wohl ein Unterschied zwischen Ost und West was Müll anging. Gläser und Papier würde abgegeben und Müll war fast nur Küchenabfälle. War wirklich so.
Asbest ist eine andere Geschichte.