Um mal an diesen Artikel anzuknüpfen....da wird geschrieben Zitat:
Aus der schamanischen Perspektive gehe ich nun davon aus, .....usw........dann werden die Skythen erwähnt. Schon mal angeschaut woher die Skythen sind und mit wem sie assimiliert wurden. Ganz weit wech und so gar nicht europäisch, GERMANISCH oder RÖMISCH/GRIECHISCH. Nö...die gehen bis nach China. Ja man SOLLTE diesbezüglich wirklich auch die Geschichte bemühen
die Finnen gehören auch zu den finno-ugrischen Völkern , die wiederum......
http://de.wikipedia.org/wiki/Finno-ugrische_Völker#Ugren_und_Samen
Der Begriff
finno-ugrische Völker fasst jene Völker, Bevölkerungen oder Menschengruppen zusammen, die in der Geschichte und in der Gegenwart finno-ugrische Sprachen verwendeten und verwenden. Schließt man die
sprachlich verwandten samojedischen Völker mit ein, so ist auch von
uralischen Völkern oder der uralischen Völkerfamilie die Rede.
Gemeinsame Frühgeschichte der Uralier:
In gewissem Sinne haben die finnougrischen Völker eine gemeinsame Frühgeschichte, jedoch ist ihre spätere Geschichte unterschiedlich verlaufen. Die Vorfahren der Uralier (Finnougrier und Samojeden) lassen sich mit den
Urbevölkerungen des gesamten nördlichen Osteuropas unter anderem des Wolga- und Ural-Gebietes in Zusammenhang bringen. Jedoch reicht(e) der uralische Einfluss bis nach Sibirien und selbst bei den Jukagiren im
Nordosten Eurasiens finden sich Hinweise auf kulturelle und sprachliche Kontakte. Vieles spricht dafür, dass es in großen Teilen Nord-Eurasiens eine Kontinuität uralischer Bevölkerung seit den neolithischen Kulturen des 3. Jahrtausends vor Christus gab. Auf der anderen Seite sind auch Zuwanderungen, Überlagerungen und kulturelle Einflüsse aus den eurasischen Steppen sichtbar. Die bäuerlichen Kulturen der südlichen Uralier Europas expandierten auf Kosten der Jäger-, Sammler-, Rentierzüchter- und Fischerkulturen der nördlichen Uralier (der Vorfahren der Samen und Samojeden) nach Norden. Dieser Prozess, der fast drei Jahrtausende andauerte, setzte sich noch Anfang des 20. Jahrhundert mit der Migration von Komi in die Tundra östlich und westlich des Urals fort.
Skythen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Skythen
Als Skythen werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet, die ab etwa dem 8./7. Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres im heutigen Südrussland und der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis zum Dnister von Osten her kommend besiedelten. Sie wurden im 4./3. Jahrhundert v. Chr. von den kulturell nahestehenden Sarmaten, die sich als Stammesverband zuvor zwischen der unteren Wolga und der Südspitze des Ural gebildet hatten, unterworfen und assimiliert, ein Teil flüchtete auf die Krim, wo noch bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. skythische Stammesverbände lebten.
Assyrische Quellen
Die Skythen tauchen in den assyrischen Quellen erstmals unter Sargon II. auf. Zur Zeit Assurhaddons (680669) verbündeten sie sich unter Ipakai mit dem Mannäer-Reich am Urmia-See und griffen die Assyrer an. Unter einem gewissen Bartatua/Partatua, vielleicht dem Nachfolger Ipakais, treten die Skythen als Verbündete der Assyrer auf, vielleicht wegen einer Heirat mit einer Tochter Assurhaddons. Kimmerer und Skythen werden in den assyrischen Quellen oft als umnan-manda zusammengefasst.
Bibel
Das Königreich Aschkenas, das von Jeremia (51, 27) zusammen mit Ararat (Urartu), Minni (Mannäer) zu einem Angriff auf Babylon aufgefordert wird, wird meist als skythisch identifiziert. Der entsprechende Text dürfte nach 594 formuliert worden sein. Die Form Aschkenas beruht auf einer Verwechslung, die auf die Ähnlichkeit der hebräischen Zeichen Waw (für u) und Nun zurückgeht. Die ursprünglich assyrische Form war (A)sch-ku-zaa oder (I)sch-ku-zaa, was dem griechischen Skythai entspricht.[4]
In der Völkertafel der Genesis (Gen 10,3) taucht Aschkenaz als Kind Gomers, des Sohn Japhets auf. Gomer wird meist mit den Kimmerern gleichgesetzt. Paulus erwähnt die Skythen (Σκύθης

um das Jahr 60 n. Chr. in seinem Brief an die Kolosser (3,11) und unterscheidet sie von anderen nichtgriechischen Völkern.
Saramaten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sarmaten
Als nationaler Mythos leben die Sarmaten auch in Polen fort. Der Sarmatismus war in der Frühen Neuzeit für das Zusammengehörigkeitsgefühl des polnischen Volkes von ähnlicher Bedeutung wie die Germanen für die Deutschen.
Massageten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Massageten
Saken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Saken
Von den Persern wurden
nach Herodot die Skythen
Saken genannt.
Heute gibt es auch Turkvölker die sich so nennen, etwa die Sacha (Sakha) in Sibirien. Wie im spätantiken und mittelalterlichen Europa war bei den Persern Skythe/Sake oft einfach eine allgemeine Bezeichnung für jeden Steppenbewohner (dazu siehe auch Ethnogenese).
Gruß.