Nö, es sei denn man fällt auf die keltenphantasien rein und "Druiden" haben wenig bis nix mit Schamanismus zu tun, das waren Priester. Ich kanns wirklich bald nicht mehr hören, dieses unsägliche Keltengerede. Je weniger man weiss, desto besser verkauft mans dann....sogar die FSS hat angefangen mit dem Kram zu vermarkten.
Der germanische und samisch/finnische bis altaische Schamanismsu ist recht gut rekonstruiert.
Aber der Deutsche hats ja heute gerne leicht verdaulich, dafür eignen sich dann die enigmatischen Kelten, über die man nix weiss, aber die irgendwie politisch-korrekt gefaked daherkommen, ein bisschen LuL mässig...und ungreifbar mit dem Nimbus des historischen Totalverlierers.
Also man weiß ausreichend, um sagen zu können, dass die Kelten wesentlich europäscheren Ursprungs sind als sonstige andere schamanisierende Völker aus dem tief asiatischen Raum
politisch-korrek ausgedrückt
http://de.wikipedia.org/wiki/Kelten
Die keltischen Sprachen bilden eine
eigene indogermanische Sprachgruppe, während die Archäologie in den keltischen Stämmen in Mitteleuropa vom Norden Spaniens bis nach Böhmen kulturelle Gemeinsamkeiten während der mittleren und jüngeren Eisenzeit (zwischen 800 und etwa 50 v. Chr.) sieht. Die von antiken Autoren als keltoi, celtae, galli und galati bezeichneten Stammesgruppen der antiken keltischen Stämme werden dabei zumeist mit der so genannten Hallstatt-Kultur und der Latène-Kultur in Zusammenhang gebracht.
Die kontinuierliche Entwicklung aus den ansässigen bronzezeitlichen Kulturen Mitteleuropas, insbesondere der spätbronzezeitlichen Urnenfelderkultur ist entgegen allen älteren Mutmaßungen
heute zweifelsfrei belegt.
Tafeln von Botorrita:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tafeln_von_Botorrita
Keltiberische Sprache:
http://de.wikipedia.org/wiki/Keltiberische_Sprache
Deshalb werden ja auch allerortens von ganz viel "SchamanInnen", Hexen, Magiern, Etcpp., in Europa, ja auch die irischen Jahrszeitenfeste Imbolc (Frühjahr), Beltane (Sommer), Lughnasadh (Herbst) und Samhain (Winter) gefeiert, nech
, weils so gar nicht europäisch ist und vor allem nurn Mythos ist, für die Eso-LULis
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalender_von_Coligny
Als gesichert kann dagegen gelten, dass die Kelten nie eine geschlossene Ethnie, das heißt ein geschlossenes Volk bildeten (siehe auch Ethnogenese), allenfalls kann von zahlreichen unterschiedlichen ethnischen Gruppen mit ähnlicher Kultur gesprochen werden.
Allerdings gibt es zu dieser Zeit auch keine germanische Nation, sondern nur germanisch-sprachige Stämme, die kulturelle Gemeinsamkeiten hatten, die auch Vertretern fremder Völker, wie zum Beispiel Tacitus in der Germania, auffielen.
Also:noch Europäischer könnnen die Kelten gar nicht sein.....
Zudem ist der GERMANISCHE SCHMANISMUS fast gar nicht rekonstruiert und wenn, dann genausowenig wie der keltische: da steht auch unter Anderem,
dass schamanische Tätigkeit sich nicht auf das arbeiten mit Geistern, Ekstase etc. beschränkt, sondern sie auch "Priester, Magier, Ärzte und politische Führer waren.
http://www.stephan-matthiesen.de/de/texte/archaeologie-geschichte/ur-germanen-fremde.html
Nur gut, dass alles so ziemlich gut im I-Net und bei Wiki zu finden ist und ich mich nicht abmühen muß, alles von meinen 30 Mytologie und EthnologieWälzern hier abzuschreiben.
für deinen Beitrag mit den vielen Infos und Links zum Thema 
