Methode ist nicht gleich Inhalt

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klar sind Pflanzengeister nicht keltisch...hab ich auch nie geschrieben...;)

genau das ist doch das (mein) Thema hier ....

Pflanzengeister (devas) sind was universelles (Inhalt) und die Methoden wie man damit Kontakt hat oder arbeitet welche Rituale man verwendet das ist die Technik und da arbeite ich unter anderem eben auch mit einer alten überlieferten irisch/keltischen Methode dem Baumogham....da geht es doch nicht um richtig oder falsch oder schlechter oder besser oder um irgendwas zu beweisen ...
sondern einfach um einen individuell stimmigen Zugang und Arbeitsweise....
ich finde entscheidend ist doch die innere achtsame und respektvolle Haltung im Umgang damit ....letztendlich ist es ein Geschenk :blume:
 
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ich bezog mich auch auf terrorelfs aussage "Da komme ich z.B. überhaupt nicht aus der keltischen Ecke, aber habe vielleicht ein ähnliches Aufgabengebiet, weil Pflanzen und Wald bei mir halt wichtige Fixpunkte sind. " die sich liest, als könnte das zusammen gehören.

lucia
 
Öhm, mal kurz nachfaß. Ich und meine Formulierungen.... "keltische Ecke" gibts per se historisch gesehen nicht, richtig. Gemeint ist: ich verwende absolut keine keltischen Elemente oder Symbole in meiner Arbeit, in die Richtung ziehts mich nicht und da haben mir meine Verbündeten auch nix gezeigt.

Gruß,
Terrorelf
 
ich bezog mich auch auf terrorelfs aussage "Da komme ich z.B. überhaupt nicht aus der keltischen Ecke, aber habe vielleicht ein ähnliches Aufgabengebiet, weil Pflanzen und Wald bei mir halt wichtige Fixpunkte sind. " die sich liest, als könnte das zusammen gehören.

lucia

Als jemand, die viel mit Planzendevas arbeitet: die haben überhaupt keinen kulturellen Bezug wie keltisch oder germanisch, sondern sind viel älter und archaischer, manchmal durchaus bizarr, manchmal lieb manchmal krasssss.

Übrigens: Seidr von Jenny Blain ist weit mehr als nur ein Buch über Seidr. Sie fieselt klein klein auseinander was wo herkommt und welchen Bezug Schamanismus und Neo-Schamanismus zu Seidr etc. haben. Da sie nebenbei eine Hardcore Seidkona ist, die in Grabhügeln rumschwirrt ist das bisher das beste was ich lesen durfte.
 
ich hab das buch mal vor 6 jahren oder so gelesen, und fands zwar interessant aber nicht so, dass ich mir da viel gemerkt hätte.
ist nicht meins.
wobei eine norwegische hexe, die ich kenn, auch meinte, seidr wär nochmal was anderes.

:)
 
lol - ja, das tät ich gern.
aber bis zum punkt "das machen wir, wenns wir für alle passt" sind wir seit 2 jahren nicht raus gekommen.
entweder zu wenig leut, oder die liebe keine zeit - sie ist halt ein bissl unzuverlässig, weil sie so gern spontan reist. *ggg*

ich bin aber zuversichtlich.
 

Um mal an diesen Artikel anzuknüpfen....da wird geschrieben Zitat: Aus der schamanischen Perspektive gehe ich nun davon aus, .....usw........dann werden die Skythen erwähnt. Schon mal angeschaut woher die Skythen sind und mit wem sie assimiliert wurden. Ganz weit wech und so gar nicht europäisch, GERMANISCH oder RÖMISCH/GRIECHISCH. Nö...die gehen bis nach China. Ja man SOLLTE diesbezüglich wirklich auch die Geschichte bemühen:D

die Finnen gehören auch zu den finno-ugrischen Völkern , die wiederum......
http://de.wikipedia.org/wiki/Finno-ugrische_Völker#Ugren_und_Samen
Der Begriff finno-ugrische Völker fasst jene Völker, Bevölkerungen oder Menschengruppen zusammen, die in der Geschichte und in der Gegenwart finno-ugrische Sprachen verwendeten und verwenden. Schließt man die sprachlich verwandten samojedischen Völker mit ein, so ist auch von uralischen Völkern oder der uralischen Völkerfamilie die Rede.

Gemeinsame Frühgeschichte der Uralier:

In gewissem Sinne haben die finnougrischen Völker eine gemeinsame Frühgeschichte, jedoch ist ihre spätere Geschichte unterschiedlich verlaufen. Die Vorfahren der Uralier (Finnougrier und Samojeden) lassen sich mit den Urbevölkerungen des gesamten nördlichen Osteuropas unter anderem des Wolga- und Ural-Gebietes in Zusammenhang bringen. Jedoch reicht(e) der uralische Einfluss bis nach Sibirien und selbst bei den Jukagiren im Nordosten Eurasiens finden sich Hinweise auf kulturelle und sprachliche Kontakte. Vieles spricht dafür, dass es in großen Teilen Nord-Eurasiens eine Kontinuität uralischer Bevölkerung seit den neolithischen Kulturen des 3. Jahrtausends vor Christus gab. Auf der anderen Seite sind auch Zuwanderungen, Überlagerungen und kulturelle Einflüsse aus den eurasischen Steppen sichtbar. Die bäuerlichen Kulturen der südlichen Uralier Europas expandierten auf Kosten der Jäger-, Sammler-, Rentierzüchter- und Fischerkulturen der nördlichen Uralier (der Vorfahren der Samen und Samojeden) nach Norden. Dieser Prozess, der fast drei Jahrtausende andauerte, setzte sich noch Anfang des 20. Jahrhundert mit der Migration von Komi in die Tundra östlich und westlich des Urals fort.

Skythen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Skythen

Als Skythen werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet, die ab etwa dem 8./7. Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres im heutigen Südrussland und der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis zum Dnister von Osten her kommend besiedelten. Sie wurden im 4./3. Jahrhundert v. Chr. von den kulturell nahestehenden Sarmaten, die sich als Stammesverband zuvor zwischen der unteren Wolga und der Südspitze des Ural gebildet hatten, unterworfen und assimiliert, ein Teil flüchtete auf die Krim, wo noch bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. skythische Stammesverbände lebten.

Assyrische Quellen

Die Skythen tauchen in den assyrischen Quellen erstmals unter Sargon II. auf. Zur Zeit Assurhaddons (680–669) verbündeten sie sich unter Išpakai mit dem Mannäer-Reich am Urmia-See und griffen die Assyrer an. Unter einem gewissen Bartatua/Partatua, vielleicht dem Nachfolger Išpakais, treten die Skythen als Verbündete der Assyrer auf, vielleicht wegen einer Heirat mit einer Tochter Assurhaddons. Kimmerer und Skythen werden in den assyrischen Quellen oft als umnan-manda zusammengefasst.

Bibel
Das Königreich Aschkenas, das von Jeremia (51, 27) zusammen mit Ararat (Urartu), Minni (Mannäer) zu einem Angriff auf Babylon aufgefordert wird, wird meist als skythisch identifiziert. Der entsprechende Text dürfte nach 594 formuliert worden sein. Die Form Aschkenas beruht auf einer Verwechslung, die auf die Ähnlichkeit der hebräischen Zeichen Waw (für „u“) und Nun zurückgeht. Die ursprünglich assyrische Form war (A)sch-ku-zaa oder (I)sch-ku-zaa, was dem griechischen Skythai entspricht.[4]

In der Völkertafel der Genesis (Gen 10,3) taucht Aschkenaz als Kind Gomers, des Sohn Japhets auf. Gomer wird meist mit den Kimmerern gleichgesetzt. Paulus erwähnt die Skythen (Σκύθης) um das Jahr 60 n. Chr. in seinem Brief an die Kolosser (3,11) und unterscheidet sie von anderen nichtgriechischen Völkern.

Saramaten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sarmaten

Als nationaler Mythos leben die Sarmaten auch in Polen fort. Der Sarmatismus war in der Frühen Neuzeit für das Zusammengehörigkeitsgefühl des polnischen Volkes von ähnlicher Bedeutung wie die Germanen für die Deutschen.

Massageten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Massageten

Saken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Saken

Von den Persern wurden nach Herodot die Skythen Saken genannt. Heute gibt es auch Turkvölker die sich so nennen, etwa die Sacha (Sakha) in Sibirien. Wie im spätantiken und mittelalterlichen Europa war bei den Persern „Skythe“/„Sake“ oft einfach eine allgemeine Bezeichnung für jeden Steppenbewohner (dazu siehe auch Ethnogenese).

Gruß.
 
Hier wird ständig davon geschrieben die eigene europäische Schamanische Kultur zu beleben, die es so nicht gibt. Außer, man will nur die römisch, grieschisch germanische schamanische Kultur wiederbeleben und DAS ist meiner Ansicht nach was ganz anderes, als eine, hier versucht vorgegauckelte eigene europäische.;)

Und rituelle SCHWITZHÜTTEN gibt und gab es NICHT NUR in Hamerika bei den Indianern, Hugh.

Wie ich seh....wollt es ihr hier am liebsten nur GRICHISCH, GREMANISCH odda RÖMISCH*ggg, ist mir viel zu einseitig, da es 2/3 Europäer ausschließt. Ich wundere mich ja echt, dass ihr die Finnen zu den Europäern zählt*ggg, zumal die Kelten auch ausgeschlossen werden:D.

So grüße ich Euch hiermit :

SALVE
HEIL
JA SU und ADIO

BABA und viel Glück auf der Suche nach den rein.....ihr wisst schon.

Übrigens: DEVA (Daiwa, Dew, Diabel)kommt aus dem Indischen (Sanskrit) und bedeutet „Gott dienende Götter“ zudem sind Devas mit Engeln oder der Engelhierarchie der christlichen Lehre vergleichbar. Im Buddhismus sind es Himmlische Wesen. Das Wort entspringt derselben indogermanischen Wortwurzel wie lat. deus (Gott), altgriech. Zeus und germ. Ziu bzw. Tyr.

Daiwa, Dew, Diabel persisch für Götter, Dämonen, später: gefallene Engel

In der modernen Esoterik (z. B. in der Findhorn-Gemeinde) sind Devas Naturgötter, die das Wachstum beschleunigen.

http://sphinx-suche.de/lexeso/devas.htm
 
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