Hallo m290!
Objektiv.
Die sogenannte Auferstehung des Herrn nach nur 3 Tagen,
sie wollte durch die Apostel so gesehen und empfunden werden,
als die Erfüllung einer Prophezeiung, einer Metapher,
die als Vergleich für ein Verstreichen von Zeiten diese 3 Tage verwendet hatte.
In den davor angesiedelten Texten aus dem Umfeld der alleinigen Apostel,
erkennen wir später dann auch eine solche direkte Verwendung dieser 3 Tage,
die am besten zu Schluss zur Geltung kommt,
wo bei Johannes von der Zerstörung des Tempels geschrieben wurde,
und einem Wiederaufbau dessen in 3 Tagen,
mit der ergänzenden Auslegung dieser Rede, es handle sich um den Körper des Verstorbenen.
Weniger um einen längeren kurzen Zeitabschnitt,
wo der ursprüngliche Zustand des Tempels wieder hergestellt werde.
Aber, in der Beschreibung der Vision selbst, die sehr wohl immer wieder bei lebenden Personen, wie etwa Petrus,
stattfinden kann, erfahren wir diesen seelischen Kontakt nach dem Tode so dargestellt, wie eine NTE.
Das war nämlich die ursprüngliche Erwartung der Apostel, eine weitere NTE des Meisters.
Darum finden wir darin auch Beschreibungen, die vorwiegend den Körper betonen.
Anderseits, bei einer Wechselwirkung eines geringer ausgefallenen Kontaktes der persönlichen Art aus dem Jenseits
erwartet wir eine entsprechend längere Dauer als dies in einer visionären Darstellung der Fall ist.
Die sogenannte Auferstehung Christi nach nur 3 Tagen als überdimensionales Ereignis
hält einfachen Vergleichen nicht stand:
Das beschriebene Verhalten in den biblischen Texten, im körperlichen Leben der betreffenden Person wird langatmig dargestellt, und weiß von der Aufforderung zum gegenseitigen Vertrauen zu erzählen, wie auch von der eigenen Absicht beim Vater für Wohnungen vorzusorgen, und von einer kleinen Weile, die es dauern werde, wo man ihn dann nicht mehr sieht, um ihn danach wieder zu sehen.
Dem gegenüber ist die Vision die in Petrus erfahren wurde relativ kurz ausgefallen, mit angeblichen mehreren Wiederholungen, die von noch längeren Unterbrechungen geprägt gewesen sein dürften, und auf eine gleichzeitig stattgefundenen Erscheinung an verschiedenen Orten wird erst gar nicht hingewiesen, sondern dafür wurde um so mehr vom nichtvorhandene Körper des Toten berichtet.
Ein lebloser Körper, von dem die in Jerusalem verbliebenen Apostel sehr wohl wussten, dass die eigene halbe Mannschaft mit dessen Begräbnis an einem anderen Ort beschäftigt war, von dem aber offiziell nichts erzählt werden durfte.
Und durch das Vorhandensein des nicht anwesenden Körpers in Jerusalem, wurde so die halbe Mannschaft der Aposteln gedeckt, die doch tatsächlich mit dem Begräbnissen beschäftigt waren mit einer fadenscheinigen Logik, der ich nicht folgen will, dass sich Thomas und sein Gefolge nie und nimmer mit der Versorgung eines Leichnams beschäftigt haben konnten, wenn dieser im gleichen Moment in einer Vision aufgetaucht wäre und die andere Leiche von einem Verräter Judas stammte, mit dem man nichts mehr zu tun haben wollte.
Die Bezeugung durch 2 negative Aussagen, als Bestätigung.
Nebenbei bemerkt, sie haben direkt in der Zeit damals ihre Wirkung entfaltet,
und waren den Römern und Juden sehr sympathisch,
mussten jedoch offiziell nicht als rechtlich relevant akzeptiert werden.
Eben eine Glaubensangelegenheit oder auch nicht, bei den Juden
und ein
