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Keiner kann mir einreden dass z.B. Aldi und Lidl sich nicht leisten können ihre Arbeitnehmer besser zu bezahlen, die Aldibrüder sind ja schlieslich nicht umsonst die reichsten Menschen in Deutschland. Wenn wir einen MIndestlohn hätten brauchte der Staat auch nicht so viel Geld, die 400 Eurojobbers brauchten sich dann nicht aufstocken zu lassen, die Renten wären automatisch höher.
Vielleicht könnte der Staat dann den Kleingewerben mit den Sozialausgaben behilflich sein.
Mir ist nicht klar, was hier eigentlich abgeht ... Thema Menschenhandel - und hier wird über den Sozialstaat diskutiert?
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Da kommt leider nicht so viel zusammen, die Gelder, die sich von den Konzernen kriegen, das lohnt sich. Die Aufsichtsratgehälter und so weiter.
LG
Any
Das gehört alles irgendwie zusammen, finde ich. Die Leute von woanders werden ja gehandelt, weil mit ihnen (Arbeitsskraft, Körper) Profit erwirtschaftet werden soll. Ginge es den Leuten da, wo sie leben, gut genug und würden sie nicht so viel mehr mehr wollen, müssten sie nicht fortgehen und es hätten wohl weit weniger Leute ein Interesse an gewalttätigem Kidnapping.
Da ein Zusammenhang zwischen legaler Prostitution und Menschenhandel besteht, würde ich sagen, man sollte es wieder strafbar machen. Es würde den Frauenhandel nicht abschaffen, es aber schwieriger machen.
Man kann Leute informieren bis einem der Mund fusselig wird, es bedeutet nicht dass sie sich ändern. Information und Aufklärung sind wichtig,aber es wird lange dauern bis sich das Bewusstsein ändert. Ich hoffe dass sich die Menschheit irgentmal ändert, aber ich habe schon gefragt, was macht in der Zwischenzeit? Deshalb sollte man es verbieten.Für wen?
Ich sag dem, es fängt all das bei sich selbst an. Und wenn nicht direkt, ist es wichtig, nach indirekten Verbindungen zu schauen.
Ich hatte im Bekanntenkreis mal so einen Puffgänger, seitdem ist er nicht mehr im Bekanntenkreis. Es beginnt doch, egal wie hoch der Preis ist, bei der inneren Einstellung. Ich kann nicht "machen", dass dieser Mann solche Angebote (und er schwärmte von günstigen Angeboten im Suff damals) zu nutzen aufhört, aber ich kann ihm deutlich vermitteln, was ich davon halte.
Wenn mir wer vorschwärmt, wie günstig ein illegaler Schwarzarbeiter ist, kann ich auch nur meine Sicht schildern und argumentieren.
Wer in sich hineinhört, merkt schon, wo ein Verhalten menschlich ist und wo diese Menschlichkeit aufhört. Davon bin ich überzeugt.
Wer in einem wirklich sozialen Staat leben möchte, muss dann auch bereit sein Opfer in der Art zu bringen, dass dann Konsumgüter und Dienstleistungen entsprechend kosten. Gleichzeitig die Tomaten das Kilo für 69 Cent haben wollen und das der (oft illegale) Arbeiter in den Gewächsthäusern einen Mindestlohn von 14,- Euro brutto erhält inkl. sozialer Absicherung, geht nun einmal nicht.
LG
Any